Sehenswertes an der Amalfiküste: 10 Kunstschätze zwischen Amalfi und Ravello


Was man an der Amalfiküste sehen sollte, wenn man ein Kunstliebhaber ist: nicht nur Ausblicke und Landschaften, sondern auch Schätze von großem Wert.

Die Amalfiküste ist zweifellos einer der ikonischsten Orte in ganz Italien. Mit ihren Straßen, die auf das Meer blicken, den pastellfarbenen Dörfern, die die steilen Hänge der mit mediterraner Macchia bewachsenen Hügel hinaufklettern, und der Sonne, die an der Amalfiküste in einem schärferen und wärmeren Licht zu scheinen scheint als anderswo, und dem allgegenwärtigen süßen Duft von Orangenblüten und Zitronen ist die Amalfiküste eine magische Ecke, in die man sich unmöglich nicht auf den ersten Blick verlieben kann. Alle dreizehn Gemeinden (Positano, Praiano, Furore, Conca dei Marini, Amalfi, Atrani, Ravello, Minori, Maiori, Scala, Tramonti, Cetara, Vietri sul Mare) dieses Landstrichs, der etwas mehr als mehr als 50 Kilometer südlich der Halbinsel von Sorrent durch eine einzige Straße, die Staatsstraße 163, verbunden, die wegen ihrer sanften Kurven und atemberaubenden Ausblicke mit dem allgegenwärtigen Meer im Hintergrund in der kollektiven Vorstellung verankert ist. Nach jeder Haarnadelkurve, nach jedem Tunnel scheint es, als würde man ein Gemälde betreten, aber die Amalfiküste ist viel mehr als das: Sie ist eine von der Geschichte geprägte Schatztruhe, die viele kulturelle Schätze birgt und nicht umsonst zu den beliebtesten Unesco-Erbestätten der Welt gehört. Hier sind zehn Orte, die Sie auf Ihrer Reise an die Amalfiküste auf keinen Fall verpassen sollten, wenn Sie Kunstliebhaber sind (... und wenn Ihnen das noch nicht reicht, lesen Sie den Artikel über die mittelalterlichen Meisterwerke an der Amalfiküste).

1. Der Dom von Ravello

Der Dom von Ravello, der Santa Maria Assunta gewidmet ist, ist eine Benediktiner-Basilika, die 1086 auf der Grundlage derjenigen von Montecassino gegründet wurde. Neben der Kirche, in der man unter anderem zwei prächtige Ambos und die Kapelle San Pantaleone aus dem 17. Jahrhundert bewundern kann, sind auch das Museo dell’Opera del Duomo und die Kunstgalerie erwähnenswert. Jahrhundert, das Museo dell’Opera del Duomo und die Kunstgalerie. Das Museum befindet sich in der Krypta der Basilika und in dem Teil, der früher ein Friedhof der Kathedrale war, und beherbergt unter anderem auch eine Sammlung zeitgenössischer Kunst, die in der Via Tecta eingerichtet wurde. Die Pinakothek hingegen ist vom linken Seitenschiff der Kathedrale aus zugänglich und beherbergt Gemälde aus dem 16. bis 19.

Einer der beiden Ambos der Kathedrale von Ravello
Einer der beiden Ambos des Doms von Ravello

2. Der Dom von Amalfi

Eines der Wunder eines ohnehin schon wunderbaren Ortes. Der Dom von Amalfi ist eines der meistbesuchten Ziele an der gesamten Amalfiküste, für die er eines der Symbole ist. Der dem Apostel Andreas geweihte Dom von Amalfi befindet sich im Herzen der Stadt und ist ein imposanter architektonischer Komplex, der aus zwei miteinander verbundenen Basiliken, einer unteren Krypta, der Treppe zur Eingangshalle, dem Glockenturm und dem Kreuzgang des Paradieses besteht. Die Ursprünge der Kathedrale gehen auf die Zeit vor dem Jahr 1000 zurück, doch im Laufe der Geschichte erfuhr die Kirche eine schier endlose Reihe von Umgestaltungen, die ihr heutiges Aussehen veränderten.

Die Kathedrale von Amalfi
Die Kathedrale von Amalfi

3. Das Diözesanmuseum von Amalfi

Direkt neben dem Dom, am Hang des Episkopats, befindet sich das Diözesanmuseum von Amalfi, das in der Basilica del Crocifisso und dem angrenzenden Kreuzgang des Paradieses untergebracht ist und somit ein wesentlicher Bestandteil des monumentalen Komplexes des Doms ist. Hier werden zahlreiche Exponate aufbewahrt, die dem Besucher die reiche Geschichte der Diözese näher bringen. Das Diözesanmuseum von Amalfi widmet vor allem sakralen Kunstgegenständen aus der Zeit von 1100 bis 1700 viel Raum, darunter Reliquienschreine, Kragen, Kreuze, Vasen und Kelche aus Silber. Von großer Bedeutung ist auch die Sammlung von Flachreliefs, Kapitellen, Mosaikfragmenten der alten Fassade des Doms aus dem 11. Jahrhundert sowie Fresken, Skulpturen und Holzstatuen.

Diözesanmuseum Amalfi
Die Krypta des Doms, Teil des Rundgangs des Diözesanmuseums von Amalfi

4. Das Städtische Museum von Amalfi

Die glamouröse Atmosphäre und die Postkartenansichten der Amalfiküste mögen den Eindruck erwecken, dass dieser Ort schon immer nur ein Urlaubsziel war, an dem man das milde Klima und ein entspanntes Leben genießen kann. Amalfi war schon immer ein Volk von Seefahrern, die über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Rolle in der Geschichte Italiens gespielt haben. Das Stadtmuseum von Amalfi, das sich im ersten Stock des Stadtpalastes befindet, beherbergt zahlreiche Gegenstände, die von dieser glorreichen Vergangenheit und insbesondere von der Zeit der Seerepublik erzählen. Unter den ausgestellten Objekten befinden sich antike nautische Instrumente und andere Artefakte der mittelalterlichen Marine, die aus den Wracks von Schiffbrüchigen geborgen wurden.

Städtisches Museum von Amalfi
Städtisches Museum von Amalfi

5. Das Archäologische Museum von Positano

Das strahlende Gelb der Sonne, das intensive Grün der mediterranen Macchia und das Blau des Meeres, das sich bis zum Horizont erstreckt. Die Schönheit der Amalfiküste ist seit der Antike bekannt, so sehr, dass es in der ganzen Gegend zahlreiche Villen römischer Patrizier gab. Mitten im Zentrum von Positano befinden sich die Ruinen eines antiken Gebäudes, das immer noch ans Tageslicht kommt und den Mittelpunkt des archäologischen Museums bildet, zu dem auch zwei Krypten und einige an die Kirche Santa Maria Assunta angebaute Räume gehören. Diese Villa lag direkt am Meer und wurde durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr., der Pompeji und Herkulaneum zerstörte, in Schutt und Asche gelegt. Bis heute konnte noch nicht der gesamte Grundriss des Gebäudes rekonstruiert werden, aber Archäologen haben hier bereits einige sensationelle Funde gemacht, darunter einen reich mit Fresken bemalten Raum.

Die römische Villa in Positano
Die römische Villa in Positano

6. Das Keramikmuseum in Vietri sul Mare

Die Keramiken von Vietri mit ihren Pastellfarben und ihrer zarten Schönheit sind sicherlich eines der Symbole der Amalfiküste und eines der begehrtesten Souvenirs für jeden Besucher. Hinter dieser wahren lokalen Exzellenz steht eine reiche und faszinierende Tradition, der das Keramikmuseum von Vietri gewidmet ist, das sich in der prächtigen Villa Guariglia befindet. Hier können Sie die Meisterwerke von Handwerksmeistern aus Vergangenheit und Gegenwart bewundern, eine Reise in die Vergangenheit, die einige der repräsentativsten Werke dieses Gebiets umfasst. Eine ganze Abteilung ist den Riggiole gewidmet, den typischen farbigen Fliesen.

Villa Guariglia, Sitz des Keramikmuseums Vietri sul Mare
Villa Guariglia, Sitz des Keramikmuseums Vietri sul Mare

7. Die Kirche von San Giovanni Battista in Vietri sul Mare

Die Kirche San Giovanni Battista, ein Juwel der neapolitanischen Spätrenaissance, ist eine der Hauptattraktionen von Vietri sul Mare. Das Gebäude mit dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes aus dem 17. Jahrhundert ist in vielerlei Hinsicht interessant, denn es wurde nach einigen besonderen stilistischen Entscheidungen errichtet. Zunächst einmal hat die Fassade einen Sockel aus hellem Stein, während das Portal von zwei schwarzen Tuffsteinsäulen eingefasst ist und von einem Okulus mit einer auf Keramik gemalten Darstellung des Heiligen Johannes des Täufers in der Mitte überragt wird. Unverkennbar ist schließlich das Profil des Glockenturms, der fast 40 Meter hoch ist und von einer kleinen, mit Majolika verkleideten Kuppel überragt wird.

Die Kirche von San Giovanni Battista in Vietri sul Mare. Foto K. Weise
Die Kirche St. Johannes der Täufer in Vietri sul Mare. Foto K. Weise

8. Das Dorf Atrani

Das kleine Dorf Atrani, das buchstäblich zwischen Himmel und Meer schwebt, ist zweifellos einer der charakteristischsten Orte der gesamten Amalfiküste. Vor den Toren Amalfis liegt Atrani auf einem schmalen Streifen Land zwischen dem Monte Aureo und Civita, an der Mündung des Dragone-Tals. Die beste Art, einen Besuch hier zu genießen, ist, in die einzigartige Atmosphäre dieses perfekt erhaltenen mittelalterlichen Dorfes einzutauchen, das auf weniger als einem Quadratkilometer die ganze Essenz dieses magischen Landes verkörpert. Verlieren Sie sich im Gewirr der Gassen, Treppen und Bögen, die jeden Winkel von Atrani durchziehen, bevor Sie sich einen Aperitif auf der Piazzetta, dem pulsierenden Herzen des Dorfes, gönnen. Nicht versäumen sollte man einen Besuch der zahlreichen Kirchen, die nicht nur viele wertvolle Kunstwerke beherbergen, sondern auch privilegierte Orte sind, um atemberaubende Ausblicke zu genießen. Ein Kuriosum: Mit einer Fläche von nur 0,12 Quadratkilometern ist Atrani die kleinste Gemeinde Italiens.

Atrani. Fotos Azienda Turistica Positano
Atrani. Foto: Azienda Turistica Positano

9. Der Fjord von Furore

Der Fjord von Furore ist so bekannt, dass er wahrscheinlich sogar denjenigen, die zum ersten Mal hierher kommen, vertraut ist. Der Fjord von Furore (der eigentlich kein Fjord, sondern eine Ria ist) ist einer der Orte, die von Künstlern und Regisseuren, von Federico Fellini bis Roberto Rossellini, am häufigsten gefilmt und unsterblich gemacht wurden. Der kleine Strand von Furore, der nur 25 Meter lang ist und von der charakteristischen Brücke gekrönt wird, zieht jedes Jahr viele Besucher an, die sich von dem einfachen und unveränderlichen Charme dieses Landstrichs verzaubern lassen, wo die Sonne nur wenige Stunden am Tag scheint und wo sich das kristallklare Wasser in einer üppigen Vegetation aus Olivenbäumen, Zitronen und mediterraner Macchia zu spiegeln scheint. Der Strand ist nicht mit dem Auto erreichbar, aber Fahrräder und Motorroller können an der nahe gelegenen Staatsstraße abgestellt werden.

Der Fjord von Furore
Der Fjord von Furore

10. Der Dom von Scala

Von der romanischen Gotik bis zum Rokoko des 18. Der Dom von Scala ist das Herz der Gemeinde und ein wahres Juwel, das viele verschiedene Stile vereint, die seit mehr als tausend Jahren aufeinander folgen. Aufgrund seiner Größe und seines massiven Profils sticht der San Lorenzo gewidmete Dom in der Stadt deutlich hervor, doch sobald man durch das Eingangstor tritt, findet man sich in einer ganz anderen Umgebung wieder: Die dunkle Fassade wird von den weißen Stuckarbeiten kontrastiert, die elegant, einfach und streng sind und die farbenfrohen Deckengemälde, die die Werke von San Lorenzo darstellen, hervorheben. Besonders hervorzuheben sind das Querschiff mit seinem Majolikafußboden und der Schatzaltar aus blau und goldfarbenem Marmor.

Scala-Kathedrale. Fotos Messe
Die Scala-Kathedrale. Foto Mess

Sehenswertes an der Amalfiküste: 10 Kunstschätze zwischen Amalfi und Ravello
Sehenswertes an der Amalfiküste: 10 Kunstschätze zwischen Amalfi und Ravello


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