Hier sind die Bilder des italienischen Pavillons auf der Biennale Venedig 2024


Hier sind die Bilder des italienischen Pavillons auf der Biennale von Venedig 2024: Für diese Ausgabe ist unser Land mit dem Projekt "Due qui / To hear" von Massimo Bartolini zum Thema Zuhören vertreten. Kosten: 1,2 Millionen Euro. Baldige Bewertung, jetzt erst einmal die Fotos!

Die ersten Bilder des italienischen Pavillons auf der Biennale Venedig 2024: Für die 60. Ausgabe schlägt Italien das Ausstellungsprojekt Due qui / To Hear von Massimo Bartolini vor, das von Luca Cerizza mit Unterstützung von Francesca Verga kuratiert wird. Im Mittelpunkt des Projekts steht eine Klang- und Umweltinstallation des Künstlers Massimo Bartolini, der nach seiner Teilnahme im Jahr 2013 zur Biennale zurückkehrt. Due qui / To Hear zielt darauf ab, eine immersive Reise durch alle Räume des Italienischen Pavillons, einschließlich des Gartens, zu schaffen, in der Hohlräume und Körper, Bewegungen und Pausen zu unerwarteten Begegnungen mit Klang- und Performancearbeiten und -installationen führen. Diese Erfahrung zielt darauf ab, mit dem allgemeinen Thema der Biennale, Stranieri Ovunque / Foreigners Everywhere, in Dialog zu treten und eine Reflexion über das Konzept der Fremdheit und die Bedeutung des Selbstverständnisses als ersten Schritt zum Verständnis der anderen vorzuschlagen.

Schon der Titel des Projekts soll darauf hinweisen, wie wichtig es ist, nach innen zu hören, um dem anderen zuzuhören. Bartolini vertritt die Auffassung, dass die Begegnung und das gegenseitige Zuhören von grundlegender Bedeutung für menschliches Verständnis und Verbindung sind. Im Mittelpunkt des Projekts stehen zwei symbolische Figuren: die Bäume im Jungfrauengarten und ein nachdenklicher Bodhisattva im Inneren des Pavillons. Diese Figuren sollen Momente der Stille darstellen, hinter denen sich in Wirklichkeit eine intensive innere Aktivität und eine tiefe Verbundenheit mit der natürlichen und spirituellen Welt verbergen. Die Klanginstallation von Massimo Bartolini, die im Mittelpunkt des Projekts steht, zielt darauf ab, das Publikum auf einem Rundweg durch die Räume des Italienischen Pavillons zu führen und eine multisensorische Erfahrung zu schaffen, die zum Zuhören und Nachdenken anregt.

“In Anspielung auf die Assonanz zwischen ’Zwei hier’ und ’Hören’, in einer nur scheinbar falschen Übersetzung, deutet der Titel des Projekts bereits an, wie das Hören, und noch besser das Zuhören, das ’Strecken des Ohrs’, eine Form der Aufmerksamkeit gegenüber dem anderen ist”, schreibt Luca Cerizza in seinem Text. “Begegnung und Zuhören, Beziehung und Klang sind hier wie in der über dreißigjährigen Praxis von Massimo Bartolini zwei untrennbare Elemente. Wir hören zu, um unsere Welt zu interpretieren und Sinn zu erfahren”, schrieb Pauline Oliveros. In Due qui / To Hear ist das akustische Paradigma als physische Erfahrung, aber auch als Metapher zu verstehen, als Aufforderung, aufmerksam zu sein, dem anderen zuzuhören, sei es ein Mensch, ein Maschinenelement, eine Naturform. Wenn für Bartolini die Kunst ein Weg der Erkenntnis ist, so suggeriert das Projekt, dass “Zuhören” ein Werkzeug zur Selbstverbesserung innerhalb der Gemeinschaft der Welt sein kann. [...] Der Betrachter unternimmt eine Reise in zwei Richtungen: vom Baum zum Bodhisattva oder umgekehrt. Man könnte sich diese Figuren als Wächter eines kreisförmigen Weges vorstellen, in dessen Mitte man einen labyrinthischen Raum als Weg der Erkundung und Forschung durchquert. Sie verkörpern ein Prinzip der Natur und der Spiritualität und scheinen Momente der Stille darzustellen. In Wahrheit ist es nur scheinbare Untätigkeit. Der Baum, der durch seine Wurzeln verbunden ist, oder der Bodhisattva, der sitzt und nachdenkt, verkörpern vielleicht tiefere Formen der Beziehung zur Welt, radikalere Beziehungen der Kommunikation".

Kosten der Maßnahme: 1,2 Millionen Euro, davon 800 Tausend Euro von der Generaldirektion für zeitgenössische Kreativität des Kulturministeriums und 400 Tausend Euro vom Sponsor Banca Ifis. War es das wert? Wir werden uns bald dazu äußern, aber vorerst begnügen wir uns mit den Fotos:

Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù
Der italienische Pavillon auf der Biennale von Venedig 2024. Foto: Andrea Avezzù

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