Una Boccata d'Arte ist wieder da: zeitgenössische Kunst in zwanzig italienischen Dörfern


Una Boccata d'Arte, das italienweite Projekt, das zeitgenössische Kunst in zwanzig Dörfer bringt, geht in seine dritte Auflage.

Vom 25. Juni bis zum 18. September 2022 kehrt die Verabredung mit Una Boccata d’Arte (Ein Hauch von Kunst) zurück, dem Projekt für zeitgenössische Kunstin ganz Italien, das von der Fondazione Elpis in Zusammenarbeit mit der Galleria Continua und unter Beteiligung von Threes Productions gefördert wird und darauf abzielt, die Verbindung zwischen Kunst und historischem, künstlerischem und landschaftlichem Erbe zu stärken. Zwanzig Dörfer in zwanzig verschiedenen Regionen werden zwanzig künstlerische Interventionen von zwanzig Künstlern unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Kultur, geografischer Herkunft und künstlerischer Sprache vorschlagen.

Neu bei dieser dritten Ausgabe ist auch die Anwesenheit eines einundzwanzigsten Künstlers, der ein besonderes Projekt vorschlagen wird, das alle Dörfer miteinander verbindet.



Vom Aostatal bis nach Sardinien werden im Rahmen von Una Boccata d’Arte unveröffentlichte Installationen von Antonio Della Guardia im Dorf Morgex (AO) im Aostatal, von Natàlia Trejbalovà in Neive (CN) im Piemont und von Alice Ronchi in Montemarcello, einem Ortsteil von Ameglia (SP) in Ligurien zu sehen sein; Alina Kleytman in Cigognola (PV) in der Lombardei; Giulia Mangoni in San Lorenzo Dorsino (TN) in Trentino-Südtirol; Lucia Cantò in Malamocco, einer Fraktion von Venezia (VE) in Venetien; Riccardo Benassi in Pesariis, einer Fraktion von Prato Carnico (UD) in Friaul-Julisch Venetien; Diana Policarpo in Montegridolfo (RN) in der Emilia-Romagna; Serhiy Horobets in Sorano (GR) in der Toskana; Luis López-Chávez in Panicale (PG) in Umbrien; Eva Marisaldi in San Costanzo (PU) in den Marken; Dessislava Madanska in dem Dorf Fumone (FR) in Latium; Victor Fotso Nyie in Rocca San Giovanni (CH) in den Abruzzen; Tommaso Spazzini Villa in Castropignano (CB) in Molise; Fabrizio Bellomo in Albori, einem Ortsteil von Vietri sul Mare (SA) in Kampanien; Simone Bacco in Spinazzola (BT) in Apulien; Hanne Lippard in Grottole (MT) in der Basilikata; Anna Zvyagintseva in San Donato di Ninea (CS) in Kalabrien; Isaac Chong Wai in dem Dorf Castiglione di Sicilia (CT) auf Sizilien; Ludovica Carbotta in Aggius (SS) auf Sardinien.

Una Boccata d’Arte wurde 2020 auf dem Höhepunkt der Pandemie ins Leben gerufen und ist ein originelles Chorprojekt, das die Form einer besonderen kulturellen Route hat, die das Publikum einlädt, jedes Jahr zwanzig neue italienische Dörfer mit ihren jahrhundertealten Traditionen und wunderschönen Landschaften abseits der großen Touristenströme und Kunstpfade zu entdecken. Die Dörfer werden so zu einem privilegierten Ort für eine authentische und hautnahe Begegnung mit zeitgenössischer Kunst.

Die zwanzig von den Veranstaltern der Initiative ausgewählten Künstler - von aufstrebenden Stimmen bis hin zu etablierten Namen - werden eingeladen, für einen kurzen Zeitraum in einem Dorf zu wohnen und eine Beziehung zu dessen Geschichte und Identität aufzubauen. Nach einer Phase des Zuhörens, der Erkundung und der Planung wird jeder Künstler der Gemeinschaft eineortsspezifische Installation zurückgeben, die speziell in Bezug auf das Gebiet und die gelebte Erfahrung produziert wird: Zwanzig Interventionen unterschiedlichster Kunstformen, von der Malerei über die Bildhauerei bis hin zu Fotografie, Video, Ton und Performance, werden so entstehen.

"Una Boccata d’Arte ist ein landesweites Projekt der kollektiven Teilnahme an Schönheit und Kultur, unter freiem Himmel und in Sicherheit, das als Reaktion auf die Pandemie ins Leben gerufen wurde, um den lokalen Gemeinschaften ein Signal der Ermutigung zu geben und gleichzeitig talentierten jungen Künstlern die Möglichkeit zu geben, sich auszudrücken und zu experimentieren“, erklärt Marina Nissim, Präsidentin der Fondazione Elpis. ”Ich freue mich, dass sich die Veranstaltung zu einem anerkannten und mit Spannung erwarteten jährlichen Ereignis entwickelt, das dem Publikum stets interessante Routen, zu entdeckende Dörfer und Künstler voller kreativer Energie bietet und so einen positiven Kreislauf in Gang setzt, der das italienische Erbe und Territorium durch die Kunst aufwertet".

Bild: Giuseppina Giordano, KONFETTI(Frühlingsmoränen), Gressonei-Saint-Jean (Aosta). Ein Hauch von Kunst 2021. Foto: Claudiu Asmarandei

Una Boccata d'Arte ist wieder da: zeitgenössische Kunst in zwanzig italienischen Dörfern
Una Boccata d'Arte ist wieder da: zeitgenössische Kunst in zwanzig italienischen Dörfern


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