Vom 20. Dezember 2024 bis zum 30. März 2025 präsentiert das Ballonmuseum, ein einzigartiges Wanderprojekt von Lux Entertainment, das den Besucher und seine unmittelbare Erfahrung in den Mittelpunkt stellt, eine neue interaktive Ausstellung zeitgenössischer Kunst in den Räumen von La Nuvola bei EUR in Rom. Euphoria - Art is in the Air, so der Titel der Veranstaltung, wird von Valentino Catricalà in Zusammenarbeit mit Antonella Di Lullo kuratiert und steht unter der Schirmherrschaft der Stadt Rom und des MiC - Kulturministeriums. Anschließend, vom 5. Juni bis zum 28. August 2025, wird Euphoria in das Grand Palais in Paris umziehen.
Mehr als zwanzig monumentale Installationen und interaktive aufblasbare Kunstwerke, viele von ihnen speziell für diesen Anlass geschaffen, von internationalen zeitgenössischen Künstlern wie Carsten Höller, Philippe Parreno, Martin Creed, Marta Minujín, Hyperstudio, Rafael Lozano-Hemmer, Ryan Gander, A.A. Murakami, Karina Smigla-Bobinski, Cyril Lancelin, Camille Walala, Philip Colbert, Quiet Ensemble, SpY, Nils Völker, Sun Yitian, MOTOREFISICO und Alex Schweder.
Mit Euphoria - Art is in the Air eröffnet das Ballonmuseum eine neue Perspektive auf die zeitgenössische Kunst, indem es aufblasbare Werke nicht nur als künstlerisches Medium, sondern auch als Räume für die Interaktion und Beteiligung des Publikums anbietet. Die 7.000 Quadratmeter von La Nuvola verwandeln sich in einen Ort für eine sensorische Reise, bei der überraschende Formen, leuchtende Farben, Lichter und Klänge alle Besucher, ob jung oder alt, mit einbeziehen werden. Die Besucher sind also nicht nur Zuschauer, sondern aktive Teilnehmer an einer fesselnden Erlebnisreise.
“Wir leben in einer Zeit, in der das aufblasbare Objekt eine ständige Präsenz in unserer Welt ist und eine führende Position in der Unterhaltung, im Design und in der Architektur einnimmt. Dank dieser Ausstellung werden die Hüpfburg und die mit ihr verbundenen Deklinationen oder Interpretationen in einem neuen Licht gesehen: dem der visuellen Kunst und ihrer Fähigkeit, eine Gesellschaft zu analysieren, die sich in großem Wandel befindet”, so der Kurator Valentino Catricalà.Euphoria - Art is in the Air" ist eine Einladung, über die transformative Kraft der Kunst nachzudenken und die Leichtigkeit, Interaktion und kommunikative Kraft des aufblasbaren Objekts zu feiern. Eine neue Vision der Kunst und der Welt um uns herum, bei der jedes Werk zu einem Dialog einlädt, der über das Material selbst hinausgeht und zu einem Vehikel für Reflexion und Veränderung wird.
“Seit seiner Gründung hat sich das Ballonmuseum die Idee zu eigen gemacht, dass die authentischsten und reinsten Elemente der Kindheit in kraftvolle Ausdrucksmittel verwandelt werden können. Diese ebenso einfache wie revolutionäre Vision wurde als kreative Antwort auf die sich verändernde internationale soziale und kulturelle Landschaft geboren”, so Roberto Fantauzzi, Präsident von Lux Entertainment S.p.A. “Dank seiner Fähigkeit, Kunst und Unterhaltung, Kreativität und Staunen miteinander zu verbinden, hat das Ballonmuseum Millionen von Besuchern ein noch nie dagewesenes und unvergessliches Erlebnis geboten, und wir freuen uns heute, mit dieser beispiellosen Ausstellung nach Rom zurückzukehren, wo das Projekt 2021 sein Debüt feierte, und Erwachsenen wie Kindern die transformative und fantasievolle Kraft der zeitgenössischen Kunst nahezubringen.”
Die Protagonisten der Ausstellung Euphoria - Art is in the Air sind einige der größten Namen der internationalen zeitgenössischen Kunst, die dieaufblasbare Kunst mit ihrer eigenen stilistischen Handschrift und kreativen Vision interpretiert haben. Die Besucher werden in eine Reihe von traumhaften und surrealen Umgebungen eintauchen, darunter geometrische Labyrinthe und aufblasbare Architekturen, die man durchschreiten kann, kinetische und Klangarbeiten, die man aktivieren kann, rollende Kugeln und in der Luft schwebende Ballons.
Carsten Höller hat eine psychedelische Lichtwand konzipiert - bestehend aus 1.152 Glühbirnen, die gleichzeitig leuchten und von einem Stereosignal begleitet werden -, die Lichtimpulse aussendet, wenn das Publikum anwesend ist, und es einlädt, mit einer neuen visuellen und sensorischen Wahrnehmung des Raums in Kontakt zu kommen.
Philippe Parreno präsentiert die Installationen Speech Bubbles und My Room is Another Fish Bowl, die Luft als Element der Transformation erforschen sollen. Die erste Installation besteht aus Hunderten von orangefarbenen Luftballons, die an der Decke schweben und mit Licht und Schatten interagieren. Diese Ballons, die an die Form von Comic-Wolken erinnern, evozieren einen schwebenden Dialog, der den Besucher einlädt, über die Natur der Kommunikation nachzudenken. Das zweite Werk hingegen schafft eine Art Aquarium mit mehreren fischförmigen Ballons, die sich frei im Raum bewegen und dem Luftstrom folgen, der durch die Passage des Publikums entsteht.
Das Werk Nr. 3883 Half the air in a given space von Martin Creed, eines seiner berühmtesten Werke, erforscht die Beziehung zwischen Raum, Materie und Wahrnehmung. Die interaktive und spielerische Installation besteht aus Hunderten von blauen Luftballons, die sich in einer treibhausähnlichen Struktur befinden. Das Publikum ist eingeladen, diesen Raum zu betreten und zu erkunden und dabei eine verwirrende Sinneserfahrung zu machen. Mit dieser Arbeit lädt Creed uns ein, darüber nachzudenken, wie das Fehlen räumlicher Koordinaten in der Umwelt unsere Wahrnehmung und unser Gefühl der Kontrolle im Raum beeinflussen kann.
Marta Minujín lädt das Publikum ein, Sculpture of Dreams zu betreten, eine imposante, neun Meter hohe aufblasbare Skulptur, die dank der leuchtenden Farben und des für Argentinien typischen Vogelgezwitschers eine multisensorische Umgebung schafft, die einen Moment der Ruhe, Schönheit und Vitalität bietet.
Das italienische Kollektiv Hyperstudio präsentiert drei partizipative Werke, die dem Wesen der Luft und der Bewegung gewidmet sind. Hyperlove lässt den Betrachter in eine surreale, traumhafte Umgebung eintauchen, die die tiefe Verbindung zwischen Erde und Himmel heraufbeschwört. Das Publikum ist eingeladen, in einen Pool roter Kugeln einzutreten und inmitten von Lichtern, Stoffen und Klängen mit dem sie umgebenden Raum zu interagieren, wodurch es zu einem integralen Bestandteil der dynamischen Erzählung des Werks wird. Invisible Ballet, in Zusammenarbeit mit Mauro Pace, lädt uns dagegen ein, über die unsichtbaren Kräfte nachzudenken, die unsere Welt formen: Die Installation präsentiert einen Strudel aus schimmernden Ballons in einem Raum mit verspiegelten Wänden, der einen faszinierenden und hypnotischen visuellen Effekt erzeugt, bei dem die Ballons zu verschmelzen und im Raum zu verschwinden scheinen. Die Nacht von San Lorenzo hingegen inspirierte den 10. August, eine kinetische Installation, die eine magische Umgebung aus funkelnden Lichtern und Klängen schafft, in der die Besucher sanft auf einer Reihe von Schaukeln schwingen und sich etwas wünschen können, indem sie ihren “Stern” wählen, der die Träume in den Kosmos transportiert.
Stattdessen steht die menschliche Erfahrung im Mittelpunkt von Rafael Lozano-Hemmers Werk Pulse Topology: eine Plattform, die aus Tausenden von aufgehängten Glühbirnen besteht, die in Abhängigkeit vom Herzschlag der Besucher aufleuchten. Die Ausstellung wird fortgesetzt mit Imagining things outside your field of vision (Questions in a world that only wants answers), den gigantischen rollenden Kugeln von Ryan Gander, die ein Spiel mit unerwarteten Dimensionen und Perspektiven eröffnen. Auf jeder Kugel ist eine absurde und provokante Frage aufgedruckt, und die Besucher sind eingeladen, sie zu rollen, wodurch ein Dialog mit dem Werk selbst entsteht, der Neugier, Lachen und Nachdenken hervorruft.
Ein Eintauchen in sein ephemeres und fluktuierendes Universum bietetA.A. Murakami mit On the Threshold to the House of Eternity, einem Werk, das die Grenzen zwischen dem Natürlichen, dem Industriellen und dem Technologischen auflöst: Nebelringe, die so programmiert sind, dass sie in präzisen Sequenzen erscheinen, bilden sich in der Luft und lösen sich auf, wobei sie Gerüste und Maschinen durchqueren. Jeder Rauchring wird zu einer flüchtigen, lebendigen Präsenz, die Nebelschwaden hinterlässt, die diffusen Wolkenformationen ähneln und die Atmosphäre des Raums verändern.
Karina Smigla-Bobinskis Werk ADA hingegen ist eine große aufblasbare, mit Holzkohle bestückte Kugel, die dank der Aktivierung der Besucher frei im Raum schwebt: Die Kugel rollt auf sich selbst zu und landet auf den weißen Wänden des Raums, wodurch ein sich selbst erzeugendes und ständig weiterentwickelndes Kunstwerk entsteht.
Cyril Lancelin verwandelt den Raum mit seinem geometrischen und spielerischen Universum: Die Installation Crazy Love For Polygons präsentiert sich als ein sich wandelndes Labyrinth aus großen roten aufblasbaren Formen, die, übereinander oder nebeneinander gestellt, das Publikum einladen, eine abstrakte Landschaft zu durchqueren, die sich der traditionellen Architektur widersetzt. Camille Walala hat mit seinem unverwechselbaren Stil aus geometrischen Formen, Mustern und leuchtenden Farben ebenfalls eine Reihe von aufblasbaren architektonischen Strukturen für die Installation Follow me, I think I know the way entworfen, ein Labyrinth aus gefalteten Säulen, gewölbten Passagen, hypnotischen Tunneln und unausgewogenen Türmen, in dem sich der spielerische Aspekt mit Räumen zum Nachdenken vermischt.
Philip Colbert verwandelt seine berühmteste Schöpfung, den ikonischen Hummer, in eine aufblasbare Skulptur von außergewöhnlichem Ausmaß: Inflatable Lobster King vermischt auf spielerische und überraschende Weise zeitgenössische Kunst, Popkultur und Symbole des Konsumverhaltens und schafft so ein Werk, das nicht nur zugänglich und sofort erkennbar ist, sondern auch einen tiefgreifenden konzeptionellen Charakter hat.
Stattdessen schafft das Kollektiv Quiet Ensemble mit A Quiet Storm eine Umgebung der Ruhe und Kontemplation: In Dunkelheit getaucht, schweben Dutzende von Seifenblasen im Raum und bewegen sich im Rhythmus einer vom Künstlerduo geschaffenen Klangkomposition. Die mit weißem Rauch gefüllten Seifenblasen offenbaren ihre Zerbrechlichkeit, wenn sie mit dem Besucher in Berührung kommen, und geben die dichte Wolke, die sie enthalten, frei. SpY präsentiert die kinetische Installation Ovoids, die aus acht von der Decke hängenden roten Ovoids besteht, die sich in oszillierenden Rotationszyklen bewegen und dabei hypnotische Choreografien nachzeichnen. Mit ihrer perfekten Geometrie erinnern diese Ovoide tatsächlich an die ursprüngliche Form des Eies, Symbol für Geburt und Reinheit, und mit ihrer Bewegung erinnern sie an den konstanten Rhythmus des Lebens.
In One Hundred and Twenty von Nils Völker werden alltägliche Materialien und Technologien zu einem kinetischen Werk kombiniert, das sich nach einer programmierten Choreografie bewegt: Ausgestattet mit 480 Ventilatoren, die 120 Müllsäcke aufblasen und wieder entleeren, verändert die Installation kontinuierlich ihre Form in einer organischen, wellenartigen Bewegung.
Sun Yitian hingegen präsentiert die Installation Let Me Hold You, in der aufblasbare Spielzeuge in Lebensgröße nachgebildet werden, die der Künstler in seinen Gemälden darstellt. Dazu gehört auch der Kaktus, der sich von einem gefährlichen und unzugänglichen Element in einen glatten, stachellosen Ballon verwandelt hat, der vom Publikum umarmt werden kann. Wie der Titel andeutet, lebt das Werk von der Interaktion zwischen dem dargestellten Objekt und dem Betrachter und eröffnet eine Reflexion über das Thema des Willkommens.
Mit der MOTOREFISICO-Schaukel bietet es eine immersive Erfahrung, die es den Besuchern ermöglicht, mit dem Werk zu interagieren, das aus einer Reihe von aufgehängten Kugeln besteht, die sich im Raum bewegen, hüpfen und sich wie ein Wirbel drehen. In dieser spielerischen und dynamischen Umgebung führt die aktive Beteiligung des Publikums zu einem kollektiven Tanz, der das empfindliche Gleichgewicht zwischen Vertrauen, Bewegung und der freudigen Unvorhersehbarkeit menschlicher Interaktion erforscht.
Schließlich reflektiert Alex Schweder mit The Me That Becomes Through You über Luft als Mittel zum Aufbau von Liebe. Die Installation hat die Form eines großen Käfigs, in dem sich große Kugeln befinden, die mit reflektierenden Stoffen und rosafarbenen Kunstfellen bedeckt sind, die sich ausdehnen und zusammenziehen und so den Raum verändern und schrumpfen lassen, was darauf hindeutet, dass Liebe eine Verhandlung ist, die sich mit der Zeit entwickelt.
Euphoria - Art is in the Air ist für das Publikum geöffnet: montags bis freitags ab 13.00 Uhr, letzter Einlass um 19.00 Uhr; samstags ab 10.00 Uhr, letzter Einlass um 20.00 Uhr; sonntags ab 10.00 Uhr, letzter Einlass um 19.00 Uhr; an Feiertagen ab 10.00 Uhr, letzter Einlass um 20.00 Uhr; am 25. Dezember und 1. Januar ab 10.00 Uhr, letzter Einlass um 18.00 Uhr.
Tickets erhältlich unter: https://www.ticketone.it/artist/balloon-museum/
Infos: ballonmuseum.welt
Rom, das Ballonmuseum kommt nach La Nuvola: große interaktive aufblasbare Kunstwerke zeitgenössischer Künstler |
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