Pietrasanta: Rachel Lee Hovnanian ersticht einen Teddybären vor der Kathedrale und löst damit eine Kontroverse aus


Das monumentale Werk von Rachel Lee Hovnanian, das seit einigen Tagen in Pietrasanta zu sehen ist, wird von zwei Seiten aufgenommen: ein 4,5 Meter großer, von einem Messer durchbohrter Bronzeteddybär. Für die einen ist es eine kraftvolle soziale Anklage, für die anderen eine Abscheulichkeit. Auf jeden Fall sorgt er für viel Gesprächsstoff.

In Pietrasanta wurde am vergangenen Samstag die große Installation von Rachel Lee Hovnanian (Parkersburg, 1959) mit dem Titel Poor Teddy in Repose auf der Piazza del Duomo in Pietrasanta im Rahmen der Ausstellung You are not alone. Engel hören zu, die bis zum 2. Juni in der toskanischen Stadt zu sehen sein wird. Die von der Gemeinde Pietrasanta in Zusammenarbeit mit The Project Space geförderte Ausstellung, die von Annalisa Bugliani und Alessandro Romanini kuratiert wird, beginnt mit diesem monumentalen, 4,5 Meter hohen Werk aus Bronze, das von den geschickten Händen lokaler Handwerker in einer Gießerei in Pietrasanta gegossen wurde.

Die Skulptur zeigt einen von einem Messer durchstochenen Teddybären, ein Bild, das der Künstler als Symbol für eine unterbrochene und bedrohte Kindheit verwenden wollte, nicht nur durch physische Gewalt, sondern auch durch Isolation und den Verlust von Werten im Zusammenhang mit Technologie und menschlichen Beziehungen.



Das Werk löste in der Gemeinschaft eine Vielzahl von Reaktionen aus, die von Bewunderung bis Ratlosigkeit, von Empörung bis Nachdenken reichten. Einige Betrachter begrüßten die Skulptur mit Zustimmung und verstanden sie als soziale Anklage gegen Gewalt und Vernachlässigung, die das Leben vieler Kinder prägen, während andere die Botschaft auf eine persönlichere Art und Weise interpretierten und darin eine Darstellung der Zerbrechlichkeit der Unschuld und der Notwendigkeit des Schutzes der Schwächsten sahen. Ein Werk, das daher nach Ansicht vieler Kommentatoren das Gewissen aufrüttelt. Andere wiederum stellen die Präsenz des Werks auf dem Platz in Frage, weil sie es für zu blutig oder für den Kontext eines Renaissance-Platzes für unpassend halten.

Derarme Teddy in Repose, der an einem so zentralen Ort aufgestellt wurde, hat einen lebhaften Dialog über das Wesen der zeitgenössischen Kunst und ihre Rolle in der Gesellschaft ausgelöst und zeigt, dass die Kunst das Potenzial hat, komplexe und universelle Botschaften zu vermitteln, tiefe Emotionen zu wecken und die Menschen in einem sinnvollen Dialog über den Zustand des Menschen und die Gesellschaft, in der wir leben, zu vereinen. Auch wenn viele das nicht so sehen. Ein Werk, das mit Sicherheit Wirkung zeigt.

Rachel Lee Hovanian, Armer Teddy in Ruhestellung
Rachel Lee Hovanian, Armer Teddy in Ruhestellung
Rachel Lee Hovanian, Armer Teddy in Ruhestellung
Rachel Lee H
ovanian, Armer Teddy in
Ruhestellung

Pietrasanta: Rachel Lee Hovnanian ersticht einen Teddybären vor der Kathedrale und löst damit eine Kontroverse aus
Pietrasanta: Rachel Lee Hovnanian ersticht einen Teddybären vor der Kathedrale und löst damit eine Kontroverse aus


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