Pesaro 2024 erzählt mit 12 permanenten und ortsspezifischen Werken die Mikro- und Makrogeschichten der Stadtteile


Zwölf permanente Werke, die die Mikro- und Makrogeschichten der Stadtviertel von Pesaro erzählen: Das ist das Ziel des Projekts "Von den Skulpturen in der Stadt zur Kunst der Gemeinden", das die Stadt wieder in den Mittelpunkt der kulturellen Strategien zur Stadterneuerung stellen will.

Zwölf permanente Werke, die die Mikro- und Makrogeschichten der Stadtviertel von Pesaro erzählen: Das ist das Ziel des von Marcello Smarrelli kuratierten Projekts Dalle sculture nella città all’arte delle comunità (Von den Skulpturen in der Stadt zur Kunst der Gemeinschaften), das aus der historischen Erinnerung an die 1971 von der Galerie Il Segnapassi organisierte Ausstellung Sculture nella città von Arnaldo Pomodoro hervorgeht. Das von der Fondazione - Centro Arti Visive Pescheria geförderte Projekt, das Teil des Programms Pesaro Capitale italiana della Cultura 2024 ist, will die Stadt wieder in den Mittelpunkt kultureller Strategien zur Stadterneuerung rücken und bezieht mehr als vierzig Personen ein, darunter Künstler, Autoren und Kuratoren.

Neben der Ausstellung in der Pescheria im Bezirk 1 - Altstadt, die am 5. Mai endete und die Entstehung des städtischen Skulpturenparks rekonstruierte, der aus der Abfolge zahlreicher künstlerischer Interventionen rund um die Sfera Grande von Pomodoro entstanden ist, aktivierte das Projekt zwölf künstlerische Residenzen in den Bezirken und im Rathaus von Monteciccardo, wobei zwölf Künstler und Autoren unterschiedlicher Herkunft und Generationen zu Kunstbotschaftern ernannt und von ebenso vielen Kuratoren unterstützt wurden. Die Residenzen boten Künstlern und Kuratoren die Gelegenheit, mit den einzelnen Stadtteilen in Kontakt zu treten und tiefe Beziehungen zum Bezugsgebiet aufzubauen, um Wege der Mitgestaltung und künstlerischen Ko-Kreation zu aktivieren, die auf die Realisierung von zwölf dauerhaften und ortsspezifischen Kunstwerken abzielen, deren Standort streng von den Bedürfnissen jedes einzelnen Projekts diktiert und mit den Bürgern geteilt wird.



Die Werke werden somit Zeugnis eines Prozesses ablegen, der Künstler, Autoren und Kuratoren etwa ein Jahr lang in einen aktiven Dialog - durch öffentliche Debatten und Workshops - mit der Bevölkerung, Schülern und Lehrern sowie Mitgliedern von Vereinen eingebunden hat, um zum ersten Mal durch die Kunst die Mikro- und Makrogeschichten zu erzählen, die die Viertel charakterisieren, und damit auch das sichtbar zu machen, was außerhalb des Zentrums liegt. Durch die Prozesse, die im Laufe der verschiedenen Residenzen entstanden sind, wollte die Kuratorin eine Reflexion anstoßen, die eine Bestandsaufnahme der Fragen im Zusammenhang mit derNutzung des öffentlichen Raums und der ortsspezifischen künstlerischen Interventionen in Verbindung mit der relationalen Ästhetik vornimmt, ausgehend von der von Arnaldo Pomodoro 1971 angestoßenen Debatte.

Dies sind die Namen der Künstler, die Botschafter der Kunst im Quartier und der Gemeinde Monteciccardo sind: Friedrich Andreoni, Benni Bosetto, Gianni D’Elia, Matteo Fato, Oliviero Fiorenzi, Cyprien Gaillard, Paolo Icaro, Nevio Mengacci, Arianna Pace, Lamberto Pignotti, Michele Alberto Sereni, Giovanni Termini, Ricardo Aleodor Venturi, Davide Mancini Zanchi.

Die Projekte des Quartiere 2 - Cinque Torri - Santa Veneranda (Friedrich Andreoni, Arco, Archè, Archetipo, herausgegeben von Caterina Angelucci), Quartiere 3 - Colline e Castelli (Davide Mancini Zanchi, Paesaggio bello, herausgegeben von Giacomo Pigliapoco), Quartiere 4 - Villa Fastiggi - Villa Ceccolini (Paolo Icaro , Meteorite, twin, mit einem Gedicht von Gianni D’Elia, herausgegeben von Marcello Smarrelli), Quartiere 12 - Pantano (Ricardo Aleodor Venturi, Che cosa c’è dietro la scogliera?, kuratiert von Lucia Camela) und die Gemeinde Monteciccardo (Giovanni Termini, Wo ist Monteciccardo?, kuratiert von Marco Tonelli).

Jetzt ist der Termin für den 5. Juli um 18 Uhr im Paläontologischen Museum in Fiorenzuola di Focara, für das Projekt Quartiere 6 - San Bartolo (Cyprien Gaillard, Against Sun and Dust, kuratiert von Cornelia Mattiacci und Alessandra Castelbarco Albani, mit Ruggero Pietromarchi).

Bild: Skulpturen in der Stadt 1971/2024. Von der öffentlichen Kunst von Arnaldo Pomodoro zum urbanen Raum von zehn jungen Künstlern (Ausstellung kuratiert von Pippo Ciorra, Michele Giorgi, Carola Nava; 4. Februar - 5. Mai 2024; Centro Arti Visive Pescheria). Foto von Carola Nava

Pesaro 2024 erzählt mit 12 permanenten und ortsspezifischen Werken die Mikro- und Makrogeschichten der Stadtteile
Pesaro 2024 erzählt mit 12 permanenten und ortsspezifischen Werken die Mikro- und Makrogeschichten der Stadtteile


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