Eröffnung der ersten Malta-Biennale im Zeichen des interkulturellen Dialogs


Die erste Malta-Biennale wird heute eröffnet: Die neue Veranstaltung läuft vom 13. März bis zum 31. Mai 2024 und befasst sich mit Themen wie interkultureller Dialog, Migration, Kolonialgeschichte, Umwelt und Erinnerung.

Heute wurde die erste Kunstbiennale Maltas eröffnet, mit der der Mittelmeerarchipel auf die internationale Kunst- und Kulturszene stößt. Die Eröffnungsveranstaltung fand im Thronsaal des Rathauses unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Malta statt, in Anwesenheit von Premierminister Robert Abela, dem Minister für Nationales Erbe, Kunst und Kommunalverwaltung Owen Bonnici, dem Präsidenten von Heritage Malta, Mario Cutajar, und der Kuratorin der Biennale, Sofia Baldi Pighi.

Die Kunstbiennale 2024 ist ein organisatorisches Unterfangen, das hauptsächlich von Heritage Malta, MUŻA und dem maltesischen Kunstrat gefördert wird und sich zu einer breit angelegten Ausstellung über die gesamte Insel Malta sowie Gozo erstreckt. Die Veranstaltung, die von heute an bis zum 31. Mai 2024 läuft, umfasst ein breites Spektrum zeitgenössischer künstlerischer Ausdrucksformen, die alle dem für diese Ausgabe vorgeschlagenen Thema gewidmet sind: Baħar abjad imsaġar taż-żebbuġ (“Die Olivenbäume des Weißen Meeres”), eine poetische Referenz an die Schönheit und Vitalität der maltesischen Landschaft.



Aus den mehr als 2 500 Einsendungen aus 119 verschiedenen Ländern wählte der Kurator ein beachtliches Kontingent von mehr als hundert Künstlern aus, von denen jeder eine einzigartige Vision und künstlerische Stimme mitbringt, die dem Thema der Veranstaltung Substanz verleiht. Das Thema der Biennale lädt dazu ein, das Konzept der Zentralität und der geografischen und kulturellen Marginalität im Mittelmeerraum eingehend zu erforschen, und unterstreicht die entscheidende Bedeutung des interkulturellen Dialogs, der das gegenseitige Verständnis und die Bereicherung durch Vielfalt fördert.

In einer Zeit, die von globalen Herausforderungen und Spannungen geprägt ist, will die Biennale ein Leuchtfeuer der Hoffnung sein und Kultur und Kunst als Brücke zu einer harmonischeren und integrativeren Zukunft nutzen. Die ausgestellten Werke befassen sich daher mit zentralen Themen wie Migration, Kolonialgeschichte, Umwelt und Erinnerung und fordern den Betrachter auf, kritisch und partizipativ über die drängendsten Fragen unserer Zeit nachzudenken.

Diese Biennale ist nicht nur ein Fest der zeitgenössischen Kunst, sondern auch eine Absichtserklärung und ein konkretes Engagement zur Förderung des interkulturellen Dialogs und der globalen Solidarität durch künstlerischen Ausdruck. Mit seiner reichen Geschichte und seiner einzigartigen Lage im Herzen des Mittelmeers war Malta schon immer ein wichtiges Zentrum für Kreativität und Innovation, ein Kreuzungspunkt von Kulturen und Identitäten, die sich gegenseitig beeinflussen und bereichern. Vor diesem Hintergrund will die Kunstbiennale Malta die entscheidende Rolle der Kunst bei der Gestaltung unserer Welt auf tiefgreifende und sinnvolle Weise bekräftigen und die Öffentlichkeit dazu einladen, sich mit den dringenden aktuellen Fragen zu befassen, die die Künstler in ihren Werken aufwerfen.

Einweihung der Malta-Biennale 2024
Einweihung der Malta Biennale 2024
Einweihung der Malta-Biennale 2024
Einweihung der Malta Biennale 2024. Foto: Clifton Fenech
Einweihung der Malta-Biennale 2024 Einweihung der Malta Biennale
2024
Einweihung der Malta-Biennale 2024 Einweihung der Malta Biennale
2024

Die Titel der Themenbereiche wurden wie folgt auf die Ausstellungsorte aufgeteilt und organisiert:

Can You Sea? Das Mittelmeer als politischer Körper: Zeughaus (Birgu), Dock 1 (Bormla), Valletta Underground.

Entkolonialisierung Maltas: Die Polyphonie sind wir: Hauptwache (Valletta), Tal-Pilar-Kirche (Valletta), Auberge d’Aragon, (Valletta), Ġgantija Archaeological Park (Gozo).

Die Gegenmacht der Piraterie: Zitadelle von Gozo (mit dem Kulturzentrum von Gozo und den Getreidesilos), Fort St. Elmo (Valletta).

Das Mittelmeer-Matrix-Archiv: Palast des Großmeisters (Valletta), Nationalbibliothek (Valletta).

Zusätzlich zu den thematischen Pavillons bot die Malta Art Biennale 2024 auch Raum für einige komplexere Projekte, die von größeren Organisationen präsentiert wurden und wie folgt organisiert waren:

Frankreich Pavillon - Fort St. Angel, Birgu; Piazza Armerina (Sizilien) Pavillon - Inquisitor’s Palace, Birgu; Südkorea Pavillon - National Museum of Archaeology, Valletta: Ukraine, Italien, Spanien und Polen Pavillons - Villa Portelli, Kalkara; Malta Pavillon - MUZA, Valletta; Österreich und Frankreich-Deutschland Pavillons - Fort St. Elmo, Arches Square, Valletta; China Pavillon - Fort St. Elmo, Arms Square, Valletta.

Die Malta Art Biennale beschränkt sich nicht auf die Ausstellung von Werken, sondern wird durch eine Reihe von Begleitveranstaltungen bereichert, darunter interaktive Workshops, Seminare und Treffen mit den Künstlern selbst. Diese Veranstaltungen bieten dem Publikum die Möglichkeit, das Verständnis für die ausgestellten Werke zu vertiefen, die Schlüsselthemen der Veranstaltung zu erkunden und direkt mit den Protagonisten der zeitgenössischen Kunst zu interagieren. Die Biennale stand unter der Schirmherrschaft der UNESCO, die die Bedeutung der für die Installationen ausgewählten Orte hervorhob, von denen viele Teil des reichen UNESCO-Erbes Maltas sind. Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement der Biennale für den Erhalt und die Aufwertung des Weltkulturerbes bei gleichzeitiger Würdigung zeitgenössischer Kreativität.

Um den Zugang zur Biennale noch einfacher und bequemer zu gestalten, können die Eintrittskarten auch online in zwei flexiblen Formen erworben werden: als Einzeleintritt für den Besuch eines einzelnen Standorts oder als Multipass, mit dem man alle Veranstaltungsorte frei erkunden kann.

Eröffnung der ersten Malta-Biennale im Zeichen des interkulturellen Dialogs
Eröffnung der ersten Malta-Biennale im Zeichen des interkulturellen Dialogs


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