Carrara wird immer mehr zu einer Stadt der Straßenkunst: ein neues Werk von Tellas schmückt den sozialen Wohnungsbau


Carrara ist um ein neues Werk der Straßenkunst reicher: eine Intervention von Tellas schmückt eine ganze Wand eines Gemeindehauses.

Der Straßenkünstler Tellas (Fabio Schirru; Cagliari, 1985), einer der am meisten geschätzten urbanen Künstler Italiens (2014 wurde er von der Huffington Post zu den 25 interessantesten Straßenkünstlern der Welt gezählt), hat in Carrara ein neues Werk geschaffen: ein 160 Quadratmeter großes Wandbild, das eine ganze Wand eines Gemeindehauses ziert. Das Ziel dieser Arbeit war es, die visuelle Wirkung in der Via Bertoloni in Avenza (ein Teil von Carrara in der Nähe des Yachthafens) zu reduzieren, die für den öffentlichen Wohnungsbau vorgesehen ist.

Tellas, der von der Galerie Wunderkammern in Rom und der Galerie Magma in Bologna vertreten wird, hielt sich eine Woche lang in Carrara auf, um das Werk zu vollenden, dessen Realisierung von der Gemeinde Carrara und Erp gemeinsam gefördert wurde. Seine Intervention besteht aus einer Reihe von Elementen, die an die Vegetation rund um das Gebäude in der Via Bertoloni erinnern. Carrara entwickelt sich also zu einer Stadt, die sich immer mehr der Straßenkunst widmet: die Werke von Orticanoodles (von denen eines derzeit im Stadio dei Marmi realisiert wird), die Wandmalereien in der Via San Piero (wo sich auch ein Werk von Ozmo befindet), die Intervention von Kobra in den Steinbrüchen und jetzt die große Wand von Tellas tragen alle dazu bei, eine der interessantesten und aktivsten städtischen Kunstszenen der Region zu schaffen.

“Das Wandbild in der Via Bertoloni”, sagt Tellas, "ist Teil einer neuen Serie, an der ich arbeite und die Mimesi heißt. Zu den Bestandteilen meiner Arbeit gehören die Erforschung und das Studium der umgebenden Landschaft und der Fläche, auf der ich arbeite. In dieser Serie, die in Ragusa mit dem Projekt Bitume begann, versuche ich, diese Untersuchung noch detaillierter zu gestalten, indem ich auf die Farben der grünen Umgebung der Wand eingehe". Laut Tellas liegt die Stärke der öffentlichen Kunst darin, dass sie öffentlich ist und somit für alle zugänglich wird. Aber auch ein möglicher neuer Raum zum Nachdenken sowie ein integraler Bestandteil der Landschaft".

Die Stadträtin für Kultur der Gemeinde Carrara, Federica Forti, zeigte sich zufrieden. "Die künstlerischen Interventionen von Tellas sind überall auf der Welt zu finden und wir freuen uns, dass wir auch in Carrara eine haben. Der Weg der Straßenkunst, der bereits mit großen Namen und schönen Projekten in den Steinbrüchen und im historischen Zentrum gespickt ist, wird mit dem von Tellas um ein wichtiges Element erweitert.

Auf dem Foto: das Wandgemälde von Tellas in der Via Bertoloni in Carrara. Ph. Kredit Milene Mucci

Carrara wird immer mehr zu einer Stadt der Straßenkunst: ein neues Werk von Tellas schmückt den sozialen Wohnungsbau
Carrara wird immer mehr zu einer Stadt der Straßenkunst: ein neues Werk von Tellas schmückt den sozialen Wohnungsbau


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