Brescia erwirbt zwei Werke von Fabrizio Plessi


Brescia bereichert sein künstlerisches Erbe mit zwei neu erworbenen zeitgenössischen Werken: die schwimmende Santa Giulia und die Capita Aurea, beide von Fabrizio Plessi.

Brescia bereichert sein künstlerisches Erbe mit zwei neu erworbenen zeitgenössischen Werken: Floating Santa Giulia und Capita Aurea, beide von Fabrizio Plessi (Reggio Emilia, 1940), einem Pionier der Videokunst und Videoinstallationen in Italien. Diese Werke, die kürzlich von der Fondazione Brescia Musei erworben wurden, entstanden anlässlich der Ausstellung Plessi marries Brixia(hier unsere Rezension), die vom 9. Juni 2023 bis zum 15. Januar 2024 im Museo di Santa Giulia stattfand.

Die schwimmende Santa Giulia

Dieschwebende Santa Giulia, die bis zum 27. Mai im Rahmen der Dauerausstellung des Museo di Santa Giuliazu sehen ist, ist ein Werk, das die Skulptur der gekreuzigten Heiligen, die ursprünglich zur Ausstattung der nach ihr benannten Kirche gehörte, digital neu interpretiert. Das Bild der Skulptur aus dem 17. Jahrhundert, die den Brüdern Carlo und Giovanni Carra zugeschrieben wird, wurde von Plessi digital reproduziert, wobei er die Bewegungen ihrer Schleier mit Hilfe moderner Technologie wiedergegeben hat. Dieses Werk reflektiert die Gewalt der Geschichte und die kommunikative Kraft der ursprünglichen Skulptur, indem es Licht, Ton und bewegte Bilder einsetzt, um eine besonders kontemplative Erfahrung zu schaffen.

Fabrizio Plessi, Schwimmende Santa Giulia, Museo di Santa Giulia. Foto: Petrò Gilberti
Fabrizio Plessi, Schwebende Santa Giulia, Museo di Santa Giulia. Foto: Petrò Gilberti

Capita Aurea

CapitaAurea ist ein großes multimediales Werk, das einen Bronzekopf aus der römischen Epoche zeigt, der sich langsam wie flüssiges Gold auflöst. Diese Videoinstallation stellt eine Art zeitgenössische Vanitas dar, in der das Edelmetall zur Metapher für das Vergehen der Zeit, das Vergehen des irdischen Ruhms und die Auflösung der Macht wird. Auch hier verwendet Plessi sein charakteristisches technologisches Alphabet, um das Alte in das Moderne zu verwandeln und das historische Erbe mit einer zeitgenössischen Vision zu verbinden.

Fabrizio Plessi, Capita Aurea, Westlicher Saal des Capitolium in Brixia anlässlich der Ausstellung Plessi heiratet Brixia. Archäologischer Park des römischen Brescia. Kredit Fondazione Brescia Musei. Foto: Petrò Gilberti
Fabrizio Plessi, Capita Aurea, Westlicher Saal des Capitoliums in Brixia anlässlich der Ausstellung Plessi heiratet Brixia. Archäologischer Park des römischen Brescia. Foto: Petrò Gilberti

Plessi heiratet Brixia

Die von Ilaria Bignotti kuratierte Ausstellung Plessi bride Brixia zeigte Installationen, Videoprojektionen und digitale Umgebungen, die speziell für den Archäologischen Park des römischen Brescia und das Museum von Santa Giulia entworfen wurden. Plessi, der sich von den archäologischen Schätzen Brescias inspirieren ließ, sah in diesem Erbe ein Reservoir an Ikonographien, die er mit seiner multimedialen Sprache neu interpretieren wollte. Die ausgestellten Werke boten eine neue Interpretation der historischen Überreste der Stadt, indem sie mit Hilfe von Licht, Ton und bewegten Bildern Verbindungen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herstellten.

Brescia erwirbt zwei Werke von Fabrizio Plessi
Brescia erwirbt zwei Werke von Fabrizio Plessi


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