Die übliche Debatte auf den Seiten unseres gedruckten Magazins Finestre sull’Arte on paper ist ganz dem Thema “Italienische Museen und die Digitalisierung” gewidmet: Dieses Thema haben wir für die Ausgabe 7 des Magazins (die im September erscheinen wird) gewählt und elf Experten um ihre Meinung gebeten. Um die Zeitschrift zu lesen, müssen Sie ein Abonnement abschließen (vier Ausgaben pro Jahr, insgesamt etwa 700 Seiten, zum bescheidenen Preis von 29,90 €): hier finden Sie die Anleitung.
Das Thema Museen und Digitalisierung wird schon seit langem diskutiert, aber es scheint, dass wir in unserem Land Schwierigkeiten haben, die Bedeutung der technologischen Mittel zu verstehen. Wie können die Fähigkeiten derjenigen, die für die Arbeit im digitalen Bereich ausgebildet sind, verbessert werden? Sind die Investitionen in die Digitalisierung ausreichend? Wie können die Bedürfnisse der neuen sozialen Werkzeuge mit denen der Wissensverbreitung koexistieren? Wie rüsten sich die Museen, um über digitale Werkzeuge zu verfügen, die das Benutzererlebnis begünstigen (z. B. mit Online-Verkäufen unter Vermeidung von Warteschlangen, mit Audioguides zum Herunterladen)? Kurzum, sind die italienischen Museen bereit für die digitale Herausforderung? Wir haben diese Fragen an Museumsdirektoren, Universitätsdozenten und Experten auf diesem Gebiet gestellt, um eine Bestandsaufnahme der digitalen Situation in italienischen Museen zu machen.
Hier sind die Referenten, die zu diesem Thema sprechen werden: Deborah Agostino (Direktorin des Osservatorio Innovazione Digitale nei Beni e Attività Culturali des Politecnico di Milano), Alessandro Bollo (Direktor Polo del ’900, Turin), Maria Elena Colombo (Professorin für Multimedia und kulturelles Erbe, Akademie der Schönen Künste von Brera), Cinzia Compalati (Direktorin Museo Diffuso Empolese Valdelsa), Laura Dal Prà (Direktorin Castello del Buonconsiglio), Antonella Gioli (Professorin für Museologie und Kunstkritik und Restaurierung an derUniversität Pisa; Gründerin des Observatoriums “Musei Chiusi Musei Aperti”), Valentino Nizzo (Direktor des Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia), Luca Ponzio (Unternehmer, Mitbegründer von Haltadefinizione), Francesca Rossi (Direktorin Museo di Castelvecchio, Verona), Alfonsina Russo (Direktorin Parco Archeologico del Colosseo), Annalisa Zanni (Direktorin Museo Poldi Pezzoli, Mailand).
Für die Anmeldung ist nur noch bis zum 16. August Zeit. Der Termin ist dann in ein paar Tagen auf den Seiten von Finestre sull’Arte zu lesen.
Oben abgebildet: Agostino, Bollo, Colombo, Compalati, Dal Prà, Gioli. Unten: Nizzo, Ponzio, Rossi, Russo, Zanni.
Sind die italienischen Museen bereit für die Digitalisierung? Experten sprechen in unserem Magazin |
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