Vom 13. Oktober bis zum 10. November 2021 findet im MAD Murate Art District Spazio Aperto statt, eine von dem Kunstkritiker Pietro Gaglianò kuratierte Veranstaltungsreihe, die sich mit der Wahrnehmung vonKunst als pädagogische Erfahrung beschäftigt. Spazio Aperto ist Teil des Projekts Voice Over, das von der Fondazione Cassa di Risparmio di Firenze mit Unterstützung der Region Toskana finanziert wird, und findet in Form von zwei Nachmittagsveranstaltungen im Oktober und November statt.
Der erste Teil des Projekts trägt den Titel Convito: eine Reihe von drei Terminen (13. Oktober, 20. Oktober und 10. November von 16 bis 19 Uhr), die für Praktiker, Kuratoren, Theoretiker, Künstler und Lehrer offen sind, die sich mit radikaler alternativer Pädagogik befassen, auch wenn diese in Institutionen stattfindet. Jedes Treffen wird sich auf einenThemenbereich konzentrieren: Am Mittwoch, dem 13. Oktober, geht es um die Sprache, die der Bilder, die im Museum und in der Ausstellung impliziert ist und als Lernmöglichkeit verstanden wird; am Mittwoch, dem 20. Oktober, geht es um den Körper, die Geste, die physische Aktion, die als Ort und als Medium für die Erfahrung von Kunst wahrgenommen wird; am Mittwoch, dem 10. November, schließlich geht es um den städtischen Raum als pädagogischen Ort und als Möglichkeit, den Erzählungen der Gemeinschaft zuzuhören und sie zu verarbeiten. An diese erste Phase schließt sich ein Seminar an, das sich an Lehrer der Sekundarstufe aller Fachrichtungen richtet und den Titel Kunst als Pädagogik trägt. Es handelt sich dabei um einen Kurs, der sich mit der Erprobung von Methoden zur Schaffung und Integration von didaktischen Methoden befasst, die die Erfahrung der Kunst in den Mittelpunkt stellen.
“Murate Art District kehrt mit einem Angebot zurück, das sich an Pädagogen und Kulturschaffende richtet”, erklärt Valentina Gensini, die künstlerische Leiterin von MAD. “Endlich wird die wiederentdeckte Präsenz zu einer Konfrontation von Methoden, Ansätzen und Prozessen, die in der Lage sind, Kunst und kulturelles Erbe zugänglich und ansprechend zu machen. Pietro Gaglianò, der sich seit Jahren mit der informellen Bildung und der Einbeziehung von multidisziplinären Akteuren und Künstlern beschäftigt, wird den Aufbau einer echten gemeinsamen Ausbildungswerkstatt leiten”.
“Spazio Aperto soll ein Raum der Konfrontation und des gegenseitigen Lernens sein”, fügt Gaglianò hinzu, "in dem die Kunst selbst, die Interaktionen, die sie hervorruft, ihre Prozesse und ihre Ergebnisse, eine außergewöhnliche pädagogische Gelegenheit darstellen.
Die Treffen werden in Form von Fokusgruppen stattfinden, also nicht als Präsentation von Projekten, sondern als Austausch von Erfahrungen, Problemen und möglichen Lösungen, Bestrebungen und Perspektiven. Neben den Fachleuten des Sektors, wie z.B. den Leitern der pädagogischen Abteilungen von Museen und Theatern, Künstlern, Pädagogen usw., hofft das Programm auf die Teilnahme eines Publikums von Akteuren aus dem florentinischen Raum, um den Problemen, Misserfolgen und Verbesserungsmöglichkeiten ihrer jeweiligen Praktiken Raum zu geben; von hier aus werden sich Debatten, Demonstrationen und Experimente von Übungen, Ausarbeitungen von Vorschlägen entwickeln. Der Titel " Convito" weist auf die Abwesenheit von Hierarchien hin: ein kreisförmiger Raum für Austausch und Lernen.
Zu den Teilnehmern gehören unter anderem: Fabrizio Ajello, Marina Arienzale, Dance Activists, Marta Bellu, Marina Bistolfi, Vittoria Ciolini, Claudia De Venuto, Katiuscia Favilli, Lucia Giardino, Alessandro Iachino, Jacopo Jenna, Martino Margheri, Gina Monaco, Giulia Mureddu, Andrea Nanni, Maria Pecchioli, Radio Papesse, Robert Pettena, Stefania Rinaldi, Cristina Rizzo, Delfina Stella, Angelika Stepken, Cesare Torricelli.
Die Teilnahme ist kostenlos, als Veranstalter oder Zuhörer; eine Anmeldung wird empfohlen.
Kunst als Pädagogik. In Florenz wurde eine Reihe von Treffen zum Thema |
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