Hier sind alle Gewinnerbeiträge für miart 2018. Und alle Fotos


Miart 2018, alle Preise der 23. Ausgabe vergeben. Hier sind die Gewinnerbeiträge und alle Fotos.

Im Rahmen der 23. Ausgabe von miart, der internationalen Messe für moderne und zeitgenössische Kunst, die vom 13. bis 15. April in Mailand stattfand, wurden sieben Preise im Wert von über einhundertfünfzigtausend Euro verliehen. Hier finden Sie alle Preise und die Gewinner.

1. Fiera Milano’s “Giampiero Cantoni” Acquisition Fund (hunderttausend Euro für Ankäufe zur Bereicherung der Sammlung von Fiera Milano) hat acht Werke ausgezeichnet, die es der Fondazione Fiera Milano ermöglichen, ihr künstlerisches Erbe zu bereichern: Il malatino von Diego Marcon(Ermes-Ermes, Wien), Untitled (Blattschneiderameisen) von Jochen Lempert(PROJECTESD, Barcelona), The same heat (poppy) von June Crespo(P420, Bologna), Forging Fears: Fast Lines, Stripes Again and Whatever von Luca Monterastelli (Deweer, Otegem), Untitled (Signs) von Matt Mullican(MAI 36, Zürich), O tzítziras o mítziras o tzitzimitzichótziras anevike sti tzitziriá sti mitziriá na pháei ena tzítziro mítziro tzitzimitzichótziro von Lisa Dalfino und Sacha Kanah(Clima, Mailand), Golden Leaf von Torbjørn Rødland(Rodolphe Janssen, Brüssel) und Senza Titolo von Paolo Icaro(Francesca Minini, Mailand). Die Jury bestand aus Giovanni Gorno (Präsident der Fondazione Fiera Milano), Martin Clark (Direktor des Camden Arts Centre, London), Lorenzo Giusti (Direktor des GAMeC, Bergamo) und Eva Wittocx (Kuratorin und Leiterin der Abteilung für zeitgenössische Kunst am M - Museum Leuven, Leuven).

Diego Marcon, Il malatino
Diego Marcon, Il malatino (2017; 16mm Film, Farbe, stumm, geloopt Edition 3/3 + 1AP). Produziert von MiBACT und AMACI als Teil des Projekts Museo Chiama Artista


Jochen Lempert, Untitled (Blattschneiderameisen)
Jochen Lempert, Ohne Titel (Blattschneiderameisen) (2016; Silbergelatineabzug, je 36,5 x 29,5 cm, Auflage 1/5)


June Crespo, The same heat (poppy)
June Crespo, The same heat (Mohn) (2018; Zement, Pigmente, Pullover, 46 x 51,5 x 25 cm)


Luca Monterastelli, Forging Fears: Fast Lines, Stripes Again and Whatever
Luca Monterastelli, Forging Fears: Fast Lines, Stripes Again and Whatever (2017; Stahlbeton, 100 x 60 x 3 cm)


Matt Mullican, Untitled (Signs)
Matt Mullican, Untitled (Signs) (1981; zwei Blätter Acrylfarbe auf Papier, je 127 x 96,5)


Lisa Dalfino e Sacha Kanah, O tzítziras o mítziras o tzitzimitzichótziras anevike sti tzitziriá sti mitziriá sti tzitzimitzichotziriá na pháei ena tzítziro mítziro tzitzimitzichótziro
Lisa Dalfino und Sacha Kanah, O tzítziras o mítziras o tzitzimitzichótziras anevike sti tzitziriá sti mitziriá sti tzitzimitzichotziriá na pháei ena tzítziro mítziro tzitzimitzichótziro (2017; Eisen, 255 x 270 x 30 cm)


Torbjørn Rødland, Golden Leaf
Torbjørn Rødland, Golden Leaf (2015-2016; chromogener Druck auf Kodak Endura Papier, 140 x 110 cm)


Paolo Icaro, Senza titolo
Paolo Icaro, Ohne Titel (1989; Blei und Gips, 94 x 54 x 6 cm)


2. Herno-Preis (für den Stand mit dem besten Ausstellungsprojekt, zehntausend Euro) an die Galerie Jocelyn Wolff “für die tadellose Präsentation des Werks von William Anastasi. Außerdem ist die Beziehung zwischen der Installation von 1970 und den beiden zweidimensionalen Artefakten dynamisch, durchdacht und poetisch”. Die internationale Jury, bestehend aus Michael Darling, James W. Alsdorf (Chefkurator des Museum of Contemporary Art in Chicago), Mats Stjernstedt (Direktor der Konsthall in Malmö) und Nina Zimmer (Direktorin des Kunstmuseums Bern und des Zentrum Paul Klee in Bern), vergab den Preis.

Lo stand di Jocelyn Wolff
Der Stand von Jocelyn Wolff

3. Der Fidenza-Village-Preis für Generationen (für den besten Stand in der Sektion Generationen, dotiert mit 10.000 Euro) geht an Lisetta Carmi und Birgit Megerle, die von der Galerie Martini & Ronchetti in Genua bzw. der Galerie Emanuel Layr in Wien präsentiert wurden: Er wurde für “die spontane Beziehung zwischen den Werken zweier Künstlerinnen, die zwei Generationen angehören, die zwar weit voneinander entfernt sind, sich aber im Geist und in ihrer Sichtweise auf gesellschaftliche und identitätsbezogene Fragen nahe stehen”, verliehen. Die Jury bestand aus Gabriella Belli (Direktorin der Fondazione Musei Civici di Venezia), Pedro Gadanho (Direktor des MAAT | Museum für Kunst, Architektur und Technologie in Lissabon) und Hou Hanru (Direktor des MAXXI in Rom).

Lo stand di Martini & Ronchetti e Galerie Emanuel Layr
Der Stand von Martini & Ronchetti und der Galerie Emanuel Layr

4. On Demand by Snaporazverein Preis (für die beste Präsentation in der Sektion On Demand, 10.000 Euro) verliehen an das Werk von Admire Kamudzengerere, präsentiert von der Tyburn Gallery, London für “Admire Kamudzengerere’s Fähigkeit, komplexe wirtschaftliche, politische und symbolische Systeme in eine reichhaltige Materialsprache zu übertragen. Der Preis wird das Projekt der Künstlerin an einem entscheidenden Punkt ihrer Karriere unterstützen, und aus diesem Grund ist die Jury zuversichtlich, dass ihre Auszeichnung einen bedeutenden Einfluss auf Admire Kamudzengereres künstlerische Laufbahn haben wird”. Die Jury bestand aus Ben Borthwick (künstlerischer Leiter des Plymouth Arts Centre in Plymouth), Marta Gili (Direktorin des Jeu de Paume in Paris) und Zoë Gray (Chefkuratorin des WIELS, Zentrum für zeitgenössische Kunst in Brüssel).

Lo stand di Tyburn Gallery
Der Stand der Galerie Tyburn

5. LCA Prize for Emergent (für die beste Galerie in der Sektion Emergent, viertausend Euro) an die Galerie Sophie Tappeiner in Wien, mit folgender Begründung: "Es war eine schwierige Entscheidung, da alle Stände ein sehr gutes Niveau haben. Aber wir haben uns entschieden, den LCA Prize for Emergent an das ambitionierte Projekt der Galerie Sophie Tappeiner zu vergeben, das eine Einzelausstellung der Künstlerin Angelika Loderer zeigt. Der Stand ist eine präzise und anspruchsvolle Auswahl von Werken, die speziell für miart 2018 konzipiert wurden. Die Jury bestand aus Valérie Knoll (Direktorin, Kunsthalle Bern), Roberta Tenconi (Kuratorin, Pirelli HangarBicocca, Mailand) und Lydia Yee (Chefkuratorin, Whitechapel Galleri, London).

Lo stand di Sophie Tappeiner
Der Stand von Sophie Tappeiner

6. CEDIT-Preis für Objekt (für das beste in der Sektion Objekt präsentierte Werk, das erworben und in die ständige Sammlung des Triennale Design Museums aufgenommen wird) an das Werk Souvenir of the Last Century Stool 05 von Studio Nucleo, vertreten durch ammann//gallery aus Köln, mit folgender Begründung: “Wir waren beeindruckt von der Vielfalt der präsentierten Vorschläge, die zeigt, wie vital und lebendig die italienische Designszene ist. Wir sind uns alle einig, dass das Studio Nucleo eines der wichtigsten und aufregendsten zeitgenössischen Designstudios in Italien ist. Das Objekt, das wir mit dem CEDIT-Preis auszeichnen wollen, ist eine besonders poetische Darstellung ihrer Arbeit und verdient daher einen Platz in der ständigen Sammlung der Triennale und damit in der Geschichte des italienischen Designs”. Die Jury bestand aus Silvana Annicchiarico (Direktorin des Triennale Design Museums in Mailand), Stefano Torrenti (CEO von Florim Ceramiche) und Christopher Turner (Kurator der Abteilungen Design, Architektur und digitale Sammlungen des Victoria and Albert Museum in London).

Studio Nucleo, Souvenir of the Last Century Stool 05
Studio Nucleo, Souvenir of the Last Century Stool 05 (2015; Epoxidharz und antikes Holz, 40,5 x 45 x 36 cm; Courtesy ammann//gallery, Köln). Ph. Paolo Valentini

7. Der Preis des Rotary Club Milano Brera für zeitgenössische Kunst und junge Künstler (ein mit 10.000 Euro dotierter Preis für das Werk eines jungen Talents, das für eine museale Einrichtung in Mailand bestimmt ist) geht an Alfredo Aceto, vertreten durch die Galerie Levy Delval in Brüssel. Die Begründung: "Angesichts der Absicht, den Preis an einen sehr jungen Künstler unter 30 Jahren zu vergeben, freuen wir uns, in Alfredo Aceto eine noch nie dagewesene Kombination von Talent, formaler Qualität und Forschung gefunden zu haben, die im Panorama einer Messe selten zu finden ist. Unter Verwendung verschiedener künstlerischer Sprachen erforscht Aceto die Beziehung zwischen Innen und Außen, zwischen der natürlichen und der technologischen Umwelt, indem er den Fahrgastraum eines Autos in eine Leinwand verwandelt, durch die eine imaginäre Landschaft bricht. Aus dem Fahrzeug extrapoliert der Künstler Komponenten des Innenraums, die zu echten Skulpturen werden, die in der traditionellen Bronzetechnik gegossen werden. In diesem Sinne hat seine Arbeit Ähnlichkeiten mit der Konstruktion einer digitalen Erzählung. Die Jury bestand aus Laura Cherubini (Dozentin für zeitgenössische Kunstgeschichte an der Akademie der Schönen Künste in Brera), Christian Marinotti (Initiator des Preises, Redakteur und Dozent für Kunstgeschichte am Polytechnikum Mailand) und Paola Nicolin (Chefredakteurin von Domus, Kuratorin und Dozentin für Kunstgeschichte an der Bocconi-Universität in Mailand).

Hier sind alle Gewinnerbeiträge für miart 2018. Und alle Fotos
Hier sind alle Gewinnerbeiträge für miart 2018. Und alle Fotos


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