Flanders widmet sich James Ensor anlässlich seines 75. Todestages


Anlässlich seines 75. Todestages stellt Flandern James Ensor in den Mittelpunkt. Ein großes Aufwertungs- und Wiederentdeckungsprojekt mit Veranstaltungen und Ausstellungen, das dem wichtigsten Vertreter des belgischen Symbolismus gewidmet ist

Im Jahr 2023 stellt Flandern James Ensor (Ostende, 1860-1949), den wichtigsten Vertreter des belgischenSymbolismus und einen der Väter des Modernismus, anlässlich seines fünfundsiebzigsten Todestages in den Mittelpunkt. VisitFlanders setzt sich für ein positives und nachhaltiges Tourismusmodell ein und konzentriert sich dabei auf Besucher, die sich bewusst für Flandern als Reiseziel entscheiden, um ihren Leidenschaften, in diesem Fall der Kunst, nachzugehen und sie zu pflegen. Auch in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Kunst, dem Kern des äußerst reichen kulturellen Erbes dieser Region. Hervorzuheben ist ein großes Projekt zur Aufwertung und Wiederentdeckung, an dem James Ensor selbst beteiligt ist. Ostende und Antwerpen, Städte, die eng mit dem Leben des Künstlers verbunden sind, werden ihm ein reichhaltiges Kulturprogramm mit einem Stadtfest und zahlreichen Ausstellungen widmen. Die ersten beiden geplanten Ausstellungen beginnen bereits Ende 2023 in der Heimatstadt des Malers, Ostende, und führen zu einem Veranstaltungskalender, der bis ins Jahr 2024 reicht und an dem das Königliche Museum der Schönen Künste Antwerpen (KMSKA) zusammen mit den wichtigsten Kultureinrichtungen der beiden Städte teilnehmen wird.

Am 12. Dezember 2023 wird eine Karnevalsveranstaltung mit Umzügen im Stil von Ensor die verschiedenen ihm gewidmeten Initiativen eröffnen, darunter die Ausstellungen Rose , Rose, A mes yeux vom 16. Dezember 2023 bis zum 14. April 2024 im Mu.ZEE in Ostende und In your wildest dreams, Ensor beyond impressionism im Herbst 2024 im KMSKA in Antwerpen. Während sich die erste Ausstellung auf das Thema des Stilllebens konzentriert, das im gesamten malerischen Werk von Ensor und anderen belgischen Künstlern vorkommt, vergleicht das Königliche Museum der Schönen Künste Antwerpen (KMSKA) in der zweiten Ausstellung das Werk von Ensor mit dem von bedeutenden Künstlern wie Rafaëlli und Monet sowie mit dem von bekannten Vorgängern und Zeitgenossen wie John Martin, Munch und Emil Nolde. Das Programm besteht dann aus weiteren Ausstellungen sowohl in Oostende, von der Familienausstellung im Fort Napoleon bis zu den Selbstporträts im Ensorhuis (Haus Ensor), als auch in Antwerpen. Hier werden nicht nur das Königliche Museum der Schönen Künste, sondern auch das Modemuseum mit einer eingehenden Betrachtung des Make-up und des Transformismus heute, das Museum für Fotografie und das Plantin-Moretus-Museum dem Publikum die Möglichkeit geben, die eklektische und besondere Karriere zurückzuverfolgen, versteckte Geheimnisse zu entdecken und zeitgenössische Lesarten des Meisters James Ensor anzubieten.

Ensor war untrennbar mit Ostende verbunden, der Stadt, in der er geboren wurde und in der er bis zu seinem Tod lebte. Während seines langen Lebens und seiner künstlerischen Laufbahn verließ Ensor nur selten seine Heimatstadt, die ihn heute mit dem Programm Ensor2024 würdigt. Als schwieriger und eigenbrötlerischer Mensch erlebte Ensor Höhen und Tiefen auf seinem Weg. Sein provokanter Stil, der die Gesellschaft, in der er lebte, kritisierte, bereitete ihm im Laufe der Jahre viele Probleme. Aber für den Vater des belgischen Symbolismus war es immer wichtiger, zu provozieren und seine Werke als Vehikel für soziale Kritik zu nutzen, als negative Urteile zu erhalten.

Heute befinden sich einige seiner Werke in Ostende, darunter dasSelbstporträt mit geblümtem Hut, das im Mu.Zee, dem Museum für belgische und zeitgenössische Kunst in Ostende, aufbewahrt wird. Aberim Ensor House wird sein Wesen noch immer bewahrt. Das für die Öffentlichkeit zugängliche Ensor House versetzt den Besucher in das Leben des Malers. Fünf Räume, darunter ein interaktives Zentrum, sind den Themen gewidmet, die Ensor zu dem vielseitigen Künstler machten, den wir heute kennen.

Bild: James Ensor, Selbstporträt mit Blumenhut © Mu.ZEE. Foto von Hugo Maertens

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Flanders widmet sich James Ensor anlässlich seines 75. Todestages


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