Die 30. Antiquitätenbiennale in Florenz: hier einige Vorschauen


Die 30. Ausgabe der Biennale Internazionale dell’Antiquariato (BIAF), die vom 23. September bis zum 1. Oktober in der toskanischen Hauptstadt im Palazzo Corsini stattfindet, wurde heute in Florenz vorgestellt. Die Biennale wird in diesem Jahr mehrere Neuheiten präsentieren, angefangen bei der Ausweitung ihrer “zeitlichen Grenzen”: Das Publikum wird an den Ständen der über achtzig teilnehmenden Galerien Werke bis in die 1980er Jahre finden. Eine Entscheidung, die, wie der Generalsekretär der BIAF, Fabrizio Moretti, erklärt, “ganz im Einklang mit dem Trend steht, der sich bei allen großen Veranstaltungen des Sektors auf internationaler Ebene abzeichnet, und mit der ein Sammeln gefördert werden soll, das in der Lage ist, Werke aus den unterschiedlichsten Epochen zusammenzuführen, von der Archäologie bis zur zeitgenössischen Kunst, die alle großen Momente der Geschichte der universellen Kunst durchläuft”.

Es werden mehr als dreitausend Werke ausgestellt, die von einer wissenschaftlichen Kommission aus hochrangigen Experten (Namen: Andrea Bacchi, Massimo Bartolozzi, Sandro Bellesi, Daniele Benati, Mauro Berti, Silvestra Bietolet, Andrew Butterfield, Simone Chiarugi, Enrico Colle, Frederik J. Duparc, David Ekserdjian, Maria Cecilia Fabbri, Carlo Falciani, Arturo Galansino, Aldo Galli, Giancarlo Gentilini, Richard Knight, Francesco Leone, Dora Liscia Bemporad, Jean-Patrice Marandel, Paola Marini, Fernando Mazzocca, Luca Mor, Claudio Pizzorusso, Nicoletta Pons, Giovanni Pratesi, Carmen Ravanelli Guidotti, Scott J. Schaefer, Eric Schleier, Davide Sestieri, Nicola Spinosa, Carl Strehlke, Maria Cristina Terzaghi, Roberto Valeriani, Marco Voena). Auf einige Werke hatten wir bereits in unserer Zeitung hingewiesen: Zusätzlich zu den im vorigen Artikel aufgeführten Werken möchten wir einige Stillleben von Giovanni Paolo Castelli, genannt lo Spadino (Galleria Colnaghi), eine Schlacht aus dem Leben von Julius Cäsar vom so genannten Maestro di Marradi (Galleria Giovanni Sarti), ein Gemälde Il gioco delle bocce von Raffaello Sorbi (Galleria Matteo Salamon), La lettera, ein Gemälde von Cagnaccio di San Pietro (Galleria Francesca Antonacci), den Florentiner Frühling, ein Öl auf Leinwand von Plinio Nomellini (Paolo Antonacci Antichità), eine Büste des Markgrafen Carlo Andrea Ignazio Ginori aus weißem Porzellan, modelliert von Gaspare Bruschi (Altomani & Sons), ein Porträt eines Mannes aus Terrakotta von Gaetano Merchi (Galleria Riccardo Bacarelli) und eine Madonna mit segnendem Kind von Mino da Fiesole und Werkstatt (Da Longari Arte Milano).



Auch das Rahmenprogramm, mit dem die Biennale in Zusammenarbeit mit den wichtigsten florentinischen Institutionen der Stadt vorgestellt werden soll, ist reichhaltig. So wird es ein von Francesco Bonami kuratiertes und von Fabrizio Moretti und Sergio Risaliti organisiertes Kunstprojekt geben, das den zeitgenössischen Schweizer Künstler Urs Fischer vorstellt, sowie die Ausstellung Un incontro tra tardo gotico e contemporaneità: Pietro di Chellino und Pietro Annigoni, die einen ungewöhnlichen Vergleich anhand von Werken der Fondazione Cassa di Risparmio della Firenze vorschlägt (die im Übrigen anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens einige Werke aus ihrer Sammlung im Palazzo Jahrestag einige Werke aus ihrer Sammlung im Palazzo Corsini ausstellen wird), und schließlich eine Wohltätigkeitsveranstaltung, die am Freitag, den 29. September, im Salone del Trono des Palazzo Corsini stattfinden wird (es handelt sich um ein Abendessen zugunsten der gemeinnützigen Organisation Engera - Africa Caring, die die Gesundheit der äthiopischen Bevölkerung schützt: Während des Abendessens werden von den Ausstellern der Biennale angebotene Gegenstände zur Unterstützung von Engera verlost). Am Samstag, den 1. Oktober, ist außerdem eine Veranstaltung zur Verbreitung der Kultur der Brustkrebsprävention geplant, an der die gemeinnützige Organisation Firenze in Rosa teilnehmen wird. Außerdem wurde eine Vereinbarung mit dem Palazzo Strozzi unterzeichnet: Die Besucher der Biennale erhalten eine Ermäßigung auf die Eintrittskarte für die Ausstellung Il Cinquecento a Firenze. Zwischen Michelangelo, Pontormo und Giambologna und umgekehrt (wer mit der Eintrittskarte für die Ausstellung zur Biennale kommt, kann den Palazzo Corsini zu einem ermäßigten Preis betreten).

Die Biennale ist vom 23. September bis 1. Oktober von 10 bis 20 Uhr geöffnet (am 28. September von 10.30 bis 19 Uhr). Eintrittskarten: 15 Euro Vollpreis, 10 Euro ermäßigt. Infos auf www.biaf.it.

Die 30. Antiquitätenbiennale in Florenz: hier einige Vorschauen
Die 30. Antiquitätenbiennale in Florenz: hier einige Vorschauen


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