Die Geschichte der Stadt Dortmund, der größten Stadt des Ruhrgebiets, ist eng mit der Geschichte und der Karriere einer der berühmtesten Bands der Rockmusik, Pink Floyd, verbunden. Gerade in Dortmund fanden 1981 acht spektakuläre Konzerte der Welttournee von Pink Floyd, The Wall, statt, die nur vier Städte auf der Welt betraf: Dortmund, London, Los Angeles und New York.
Ausgerechnet in Dortmund, im Dortmunder U, kann man vom 15. September bis zum 10. Februar 2019 die Wanderausstellung besuchen, die ganz im Zeichen von Pink Floyd steht. Die multimediale und interaktive Ausstellung wurde hauptsächlich vom Victoria and Albert Museum kuratiert, das bereits 2013 die faszinierende und fesselnde David Bowie gewidmete Ausstellung David Bowie Is inszenierte, die 2016 im MAMbo in Bologna zu sehen war (wer das Glück und das Vergnügen hatte, sie zu besuchen, weiß genau, wovon ich spreche). Auf der Welle des gleichen Erfolges landet die Ausstellung, die einer der britischen Bands gewidmet ist, die die Geschichte des Rock verändert haben, nach ihren Stationen im V&A in London und im MACRO in Rom nun in Deutschland, im Herzen Europas.
Pink Floyd. Mit freundlicher Genehmigung von Pink Floyd. Ihre sterblichen Überreste |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Gutschrift Francesca Della Ventura |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Bildnachweis Francesca Della Ventura |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Bildnachweis Francesca Della Ventura |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Gutschrift Francesca Della Ventura |
Die Retrospektive The Pink Floyd Exhibition: Their Mortal Remains zeichnet in einer chronologischen und audiovisuellen 360-Grad-Ausstellung die Geschichte der 1965 gegründeten Gruppe nach, die sich dem Genie von Syd Barrett (1968 durch David Gilmour ersetzt), Roger Waters, Richard Wright und Nick Mason verdankt. Auf eintausend Quadratmetern sind dreihundertfünfzig Objekte (Musikinstrumente, Fotos, Zeichnungen, Notenblätter, Plakate, Zeitungsartikel...) und Video-Audio-Installationen aus der fünfzigjährigen Musikgeschichte der britischen Band ausgestellt.
Der Name der Band stammt von zwei Bluesmusikern, “Pink” Anderson und “Floyd” Council, deren Alben Teil der Sammlung von Syd Barrett waren. Letzterer, der von Gilmour als “verrücktes Genie” bezeichnet wurde, zeichnete für fast alle Titel des ersten AlbumsThe Piper At The Gates of Dawn verantwortlich, bevor er die Band 1968 verließ (wahrscheinlich aufgrund von psychischen Problemen und Drogenkonsum) und durch den Gitarristen David Gilmour ersetzt wurde. 1968 erschien auch das zweite Album, A Saucerful of Secrets, dessen Stücke größtenteils von Roger Waters komponiert wurden. Die Ausstellung folgt dann chronologisch dem Verlauf der Karriere von Pink Foyd, vom Album Ummagumma ( ) aus dem Jahr 1969 bis zu The Wall (1979), über das historische The Dark Side Of The Moon (1973), Wish You Were Here (1976), das Syd Barrett selbst gewidmet ist, und Animals (1977), ein sozialkritisches Album, das von George Orwells Animal Farm inspiriert ist. Der letzte Teil der Ausstellung ist den Alben nach Waters gewidmet: 1985 verließ Rogers die Band und Richard Wright nahm seinen Platz ein. Die Ausstellung endet mit einem 3D-Audioerlebnis, bei dem der Besucher (auch dank der 20 Meter langen Videoleinwand) in die Reproduktion desletzten gemeinsamenKonzerts von David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright bei Live 8 im Jahr 2005 eintaucht.
Bilder aus der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Kredit Francesca Della Ventura |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Bildnachweis Francesca Della Ventura |
Bilder von der Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains in Dortmund. Ph. Bildnachweis Francesca Della Ventura |
Nick Mason bei der Eröffnungspressekonferenz der Ausstellung. Ph. Kredit Roland Baege |
Pink Floyd wurden von der Rock and Roll Hall of Fame als die Architekten der beiden großen musikalischen Bewegungen (psychedelischer Rock und bluesbasierter progressiver Rock) bezeichnet. Sie waren die ersten, die bereits 1967 beim May Day-Konzert in der Londoner Elizabeth Hall mit Surround-Sound experimentierten und Klänge erzeugten, die den Zuhörer in 360 Grad einhüllten. Die Größe dieser Musiker lag in ihren Live-Auftritten, bei denen sie mit pyrotechnischen Effekten, Lichtern, Filmausschnitten, psychedelischen Projektionen, aufblasbaren Skulpturen und Fluggeräten ein einzigartiges Universum schufen, das den Lesern, die das Glück hatten, dabei zu sein, sicher in Erinnerung bleiben wird.
Trotz der geringen Aufmerksamkeit, die die Ausstellung in Rom im MACRO erhielt (was angesichts der hohen Qualität und des Interesses an der Ausstellung selbst schade ist), zählt sie zu den kulturellen Höhepunkten dieses Jahres nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern in ganz Deutschland. Die Pink Floyd-Ausstellung: Their Mortal Remains ist eine Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der Band, insbesondere in der Person von Nick Mason, und dem Kurator und Creative Director Aubrey ’Po’ Powell sowie der zusätzlichen Kuratorenschaft der Mitarbeiterin des Victoria & Albert Museums, Victoria Broackes. Ein Besuch von Fans und Nostalgikern der britischen Band, die bis zum 10. Februar 2019 in Dortmund unterwegs sind, ist daher fast schon ein Muss.
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