Val di Funes, was man sehen sollte: 10 Orte, die man nicht verpassen sollte


Sehenswertes in Val di Funes in den Dolomiten: 10 Orte, die man nicht verpassen sollte, inmitten von Grün, Natur und charakteristischen Dörfern.

Das Val di Funes liegt im Zentrum der Südtiroler Dolomiten und bietet seinen Besuchern einzigartige Ausblicke und eine Atmosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit. Zu den beliebtesten Orten im Tal gehören zweifellos die Geisler, deren Gipfel das gesamte Tal dominieren. Die charakteristischen Dörfer des Tals sind in das Grün ihrer Wälder und Hügel getaucht. Die kleinen Weiler St. Peterskirche, San Valentino, Valluzza mit seinem antiken Thermalbad, das für sein Heilwasser bekannt ist, und die charakteristischen Bergbauernhöfe des Ortsteils Colle verleihen dem Ort einen unvergleichlichen Charme. Im Val di Funes mangelt es nicht an Wasserfällen und jahrhundertealten Wäldern, die zu Wanderungen und Aktivitäten im Freien einladen. Ein Beispiel? Der Adolf-Munkel-Weg, der als Klettersteig mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden gilt. Das Val di Funes ist auch ein uralter Ort, dessen Wurzeln bis in die Vorgeschichte zurückreichen, wie z. B. die Ortschaft unterhalb des Tschaufis-Grates, in der Funde aus vorchristlicher Zeit wie Töpferwaren und Tieropfer zu sehen sind. Das Tal ist auch für seine malerischen kleinen Kirchen bekannt, wie die Kirche St. Magdalena oder die Kirche St. Johannes in Ranui , die Gemälde aus dem 16. bis 18. Wenn Sie also das Bedürfnis haben, unbeschwerte Tage der Entspannung und der Naturschönheiten zu genießen, haben wir für Sie zehn Orte ausgewählt, die Sie in Val di Funes nicht verpassen sollten: hier sind sie.

1. St. Peterskirche

Das malerische Dorf St. Peterskirche in Val di Funes (ein Ortsteil der Gemeinde Funes) liegt auf einer Anhöhe und verfügt über mehrere Gebäude in seinem Zentrum, wie die Pfarrkirche, die Bibliothek und ein kleines Theater. Umgeben von grünen Wäldern bietet das Dorf auch mehrere Kulturvereine und die Musikkapelle Val di Funes. Junge Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Veranstaltungen und Musik verdienen wollen, können auch an organisierten Konzerten teilnehmen, bei denen sie ihre Kreativität und Leidenschaft für Musik zum Ausdruck bringen können.

St. Peterskirche
St. Peterskirche

2. Der Adolf-Munkel-Weg

In Val di Funes gibt es mehrere Wanderwege. Einer der bekanntesten und attraktivsten ist der Adolf-Munkel-Weg, auch Geiselpfad genannt. Seine Route verläuft am Fuße der Geisel, wo man beeindruckende Ausblicke auf eine ausgedehnte und duftende Vegetation mit einer reichen Vielfalt an alpinen Pflanzen genießen kann. Aufgrund seiner Einzigartigkeit und der Geologie der Dolomiten gehört der Weg zum UNESCO-Naturerbe und gilt als Felsengymnastik mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Adolf-Munkel-Weg
Adolf-Munkel-Weg. Foto: IDM Südtirol-Südtirol/Alex Moling

3. Tiso

Das Dorf Tiso liegt auf einer Anhöhe, von der aus man einen Panoramablick auf das Eisacktal und den Brixner Talkessel hat. In seinem Zentrum befindet sich das Mineralogische Museum mit einer Mineralien- und Fossiliensammlung, die auch heute noch Jung und Alt fasziniert. Vom Hügel von Tiso aus kann man auch Wanderungen in die nahe gelegenen Berge und Wälder unternehmen, wo man leckere Kastanien sammeln kann. Die strategische Lage in direktem Kontakt mit der Sonne ermöglicht den Anbau von Weinreben. Von besonderer Bedeutung ist der bekannte Colle del Santo Sepolcro (Hügel des Heiligen Grabes), auf dem sich eine dem Heiligen Grab geweihte Kapelle mit Resten von Schützengräben und einem Bunker aus dem Ersten Weltkrieg befindet.

Tiso. Foto: Mineralogisches Museum von Tiso
Tiso. Foto: Mineralogisches Museum Tiso

4. Das Mineralogische Museum von Tiso

Das Dorf Tiso beherbergt in seinem Zentrum das Mineralogische Museum , das einen Einblick in die Herkunft und die verschiedenen Eigenschaften der Kristalle gibt, die in den Dolomiten, vor allem in Val di Funes, aber auch in anderen alpinen Regionen Italiens gefunden werden können. Der Führer Paul Fischnaller, ein Mineraliensammler, sammelt seit 30 Jahren Kristalle: unter anderem die berühmten Tiso-Kugeln, die im Museum zu finden sind.

Mineralogisches Museum in Tiso. Foto: IDM Südtirol-Südtirol
Mineralogisches Museum Tiso. Foto: IDM Südtirol-Südtirol

5. Die Kirche der Heiligen Magdalena

Die der heiligen Magdalena geweihte Kirche im Ortsteil Santa Maddalena hat uralte Ursprünge. Sie wurde an einem Ort errichtet, der wahrscheinlich auch in prähistorischer und heidnischer Zeit frequentiert wurde, und stammt aus dem Jahr 1394. Von dem ersten, urkundlich erwähnten Gebäude ist heute nur noch der Glockenturm erhalten. Der heutige Bau aus dem Jahr 1492 stammt aus der Spätgotik, während das Innere durch barocke Elemente wie das Chorgewölbe geprägt ist. Das Innere der Kirche ist durch barocke Elemente wie das Chorgewölbe geprägt. Die Kirche besitzt einen reich verzierten Altar mit der Heiligen Magdalena in der Haltung der Reue, während an den Seiten Skulpturen des Heiligen Petrus, Johannes des Täufers, Johannes des Evangelisten und des Heiligen Hieronymus zu sehen sind. Von großer künstlerischer Bedeutung sind die Gemälde im Gewölbe des Künstlers Johann M. Peskoller aus dem Jahr 1928.

Die Kirche der Heiligen Magdalena
Die Kirche der Heiligen Magdalena. Foto: Stadtverwaltung von Funes

6. Die Kirche von San Giovanni in Ranui

Die barocke Wallfahrtskirche San Giovanni in Ranui, im Ortsteil St. Magdalena, wurde 1744 von Michael von Jenner in Auftrag gegeben. Im Inneren befindet sich ein Altarbild des Malers Franz Unterberger , das Maria auf dem Thron mit dem Jesuskind auf dem Schoß und Johannes von Nepomuk darstellt. Außerdem zeigen neun Wandgemälde aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die wahrscheinlich vom Brixner Hofmaler Nikolaus Weis stammen, Szenen aus dem Leben des Johannes. Die Kuppel der Kirche wiederum trägt einen Stern, der auf das Martyrium des Johannes hinweist. Tatsächlich starb er durch Ertrinken in der Moldau, und eine sternförmige Girlande führte die Menschen später zu seinem Leichnam.

Die Kirche des Heiligen Johannes in Ranui
Die Kirche des Heiligen Johannes in Ranui. Foto: Matthias Süßen

7. St. Valentin

Das seit der Antike besiedelte Dorf St. Valentin im Pustertal liegt westlich des Weilers St. Peter, neben der prähistorischen Stätte von Miglanz. Im Innern des Dorfes befindet sich die älteste Kirche des Tals, die noch Elemente der Romanik und Gotik aufweist. Ein Kuriosum? An der Außenseite des Heiligtums befindet sich ein Fresko, das den heiligen Christophorus, den Schutzheiligen der Pilger, darstellt. Es verdeutlicht, dass die Kirche an einem Durchgangsweg für Reisende lag.

Der Valentinstag. Foto: Funes Tourismus Genossenschaft
Der Heilige Valentin. Foto: Kooperative Tourismusgesellschaft Funes

8. Valluzza

Der Weiler Valluzza ist bekannt für seine eisenhaltige Quelle, was durch Analysen von Dr. Josef Liebl und Apotheker Peer aus Brixen bestätigt wurde, die im Wasser Eisenoxid und freie Schwefelsäure mit heilender Wirkung fanden. Das alte und bekannte Thermalbad “Bad Froy”, das wegen seiner fruchtbarkeitsfördernden Wirkung vor allem von Frauen besucht wurde, steht noch immer im Ort. Heute wird der Komplex von einem religiösen Orden betrieben und dient der Unterbringung von Jugendgruppen bei Aufenthalten. Vom Dorf Valluzza aus kann man auch die im Tal versteckten Wasserfälle erreichen. Mit einer Höhe von 45 Metern bieten sie dem Besucher eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Valluzza
Valluzza. Foto: IDM Südtirol-Südtirol

9. Colle

Das Dorf Colle liegt auf einer Anhöhe zwischen 1350 und 1590 Metern und ist über die Straße zum Passo delle Erbe zu erreichen. Für Liebhaber von frischer Luft, grünen Wäldern und Entspannung im Schatten der Bäume ist das Dorf Colle ein idealer Ort zur Erholung. Trotz zahlreicher isolierter Strukturen zeigen die Bauern von Colle weiterhin Hartnäckigkeit und Mut und schaffen es, auch dank des Tourismus, eine Lebensgrundlage zu erhalten.

Colle
Colle

10. Die Kirche von San Giacomo

Die Kirche San Giacomo in St. Ulrich liegt an der Strecke von Funes ins Eisacktal. Der heilige Ort, der ein gotisches Triptychon aus dem Jahr 1517 beherbergt, liegt auf einer Anhöhe und bietet einen Panoramablick über das gesamte Tal. Der seit prähistorischen Zeiten bewohnte Ort unterhalb des Tschaufis-Kamms war eine heidnische und vorchristliche Kultstätte. Es wurden Überreste von Tieropfern und Töpferwaren gefunden.

Die Kirche St. Jakobus
Die Kirche des Heiligen Jakobus. Foto: Wolfgang Moroder

Val di Funes, was man sehen sollte: 10 Orte, die man nicht verpassen sollte
Val di Funes, was man sehen sollte: 10 Orte, die man nicht verpassen sollte


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