Tallinn, was zu sehen ist: 5 Orte, die man in Estlands Hauptstadt nicht verpassen sollte


Sehenswertes in Tallinn, der Hauptstadt Estlands: 5 Orte, die man nicht verpassen sollte

Tallinn, die wunderschöne Hauptstadt Estlands, ist eine Stadt, in der sich eine reiche Geschichte, deren Wurzeln fest im Mittelalter verankert sind, mit einer pulsierenden zeitgenössischen Atmosphäre vermischt, die die Entwicklung widerspiegelt, die Tallinn in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Beitritt Estlands zurEuropäischen Union, erlebt hat. Mit seinen gepflasterten Straßen, mittelalterlichen Türmen und modernen Vierteln ist Tallinn ein Reiseziel, das seine Besucher fasziniert und überrascht. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung im Gebiet von Tallinn reichen etwa 5.000 Jahre zurück, doch der eigentliche Beginn der dokumentierten Geschichte Tallinns geht auf das 11. Jahrhundert zurück, als sich die Stadt als wichtiges Handelszentrum im Ostseeraum zu entwickeln begann. Ihre strategische Lage an den Handelsrouten der Ostsee trug zu ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung als wichtiger Handelshafen bei. Tallinn war ein wichtiges Zentrum des Deutschen Ordens, der die Stadt zu einem der blühendsten und einflussreichsten Zentren in diesem Teil Europas machte. Danach kam die Stadt unter die Herrschaft der Dänen, der Schweden und schließlich der Russen. Während der Zeit der Sowjetunion war Tallinn vor allem ein Industrie- und Militärzentrum. 1991 begann mit der Unabhängigkeit Estlands eine neue, blühende Ära für Tallinn und das Land als Ganzes. In den letzten Jahrzehnten erlebte die Stadt eine rasante wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung und wurde zu einer der dynamischsten und modernsten Hauptstädte Osteuropas. Heute präsentiert sich Tallinn dem Besucher als eine dynamische Stadt, die Besucher aus aller Welt anzieht. In diesem Artikel stellen wir fünf Orte vor, die man bei einem Besuch in Tallinn auf keinen Fall verpassen sollte und von denen jeder eine einzigartige Perspektive auf die Stadt und ihre Kultur bietet.

1. Die Altstadt

Die Altstadt von Tallinn ist ein Schmuckstück und einer der Hauptgründe für eine Reise in die estnische Hauptstadt. Die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Altstadt von Tallinn mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen und gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden versetzt den Besucher in eine andere Zeit. Zu den Höhepunkten gehören der Raekoja-Platz oder Rathausplatz, der von der imposanten barocken Turmspitze des alten Rathauses dominiert wird (Raekoja, wo sich auch Vana Toomas, der “Alte Thomas”, befindet, eine Windfahne aus dem 16. Jahrhundert, die zu einem der Symbole der Stadt geworden istJahrhundert, die zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist), die spektakuläre gotische Kirche St. Olav (der sehr hohe Glockenturm war bis 1625 das höchste Gebäude der Welt), die Basilika St. Nikolaus und Raeapteek, eine der ältesten Apotheken der Welt aus dem 15. Geschichtsinteressierte werden es lieben, sich in den Straßen der Altstadt zu verirren und alte Kirchen, gotische Häuser und faszinierende versteckte Innenhöfe zu entdecken.

Die Altstadt. Foto: Visit Estonia
Die Altstadt. Foto: Visit Estonia

2. Toompea-Hügel

Das Panorama der Altstadt wird vom Toompea-Hügel dominiert, dem ersten historischen und politischen Zentrum Tallinns. Hier können Sie das imposante Toompea-Schloss, eine massive Festung aus dem 14. Jahrhundert, und den Dom von Tallinn besichtigen. Das Riigikogu, Estlands Parlament, befindet sich ebenfalls auf dem Hügel. Von Aussichtspunkten auf dem Hügel, wie dem Kohtuotsa Belvedere und der Aussichtsterrasse Patkuli, hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Ostsee - einer der malerischsten Orte Tallinns.

Schloss Toompea. Foto: Wikimedia/Abrget47j
Schloss Toompea. Foto: Wikimedia/Abrget47j

3. Das estnische Freilichtmuseum in Rocca al Mare

In Tallinn gibt es einen Ort, der diesen Namen trägt: “Rocca al Mare” auf Italienisch. Der Name leitet sich von einem Herrenhaus ab, das auf dem Grundstück errichtet wurde, auf dem sich heute das Estnische Freilichtmuseum befindet: Der Name wurde vom damaligen Bürgermeister von Tallinn, dem französischen Baron Arthur Girard de Soucanton, festgelegt. Das Museum (auf Estnisch Eesti Vabaõhumuuseum, eröffnet 1957) bietet ein weiteres Eintauchen in die estnische Geschichte und Kultur, da es eine Rekonstruktion eines estnischen Dorfes aus dem 18. Jahrhundert ist, die einen faszinierenden Einblick in das ländliche und städtische Leben in Estland in vergangenen Jahrhunderten bietet. Die rekonstruierten traditionellen Gebäude, Bauernhöfe und Kirchen ermöglichen es den Besuchern, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen und die Traditionen und das Erbe des Landes besser zu verstehen.

Das estnische Freilichtmuseum in Rocca al Mare
Das estnische Freilichtmuseum in Rocca al Mare. Foto: Estnisches Freilichtmuseum

4. Das Kalamaja-Viertel

Um einen Eindruck vom modernen, kreativen Tallinn zu bekommen, gibt es keinen besseren Ort als das Kalamaja-Viertel, das im 14. Jahrhundert als Fischerviertel begann und sich später um den kleinen Hafen herum entwickelte, an dem die Fischerboote anlegten. Dieses lebhafte Viertel, das etwas außerhalb der Altstadt liegt, ist bekannt für seine bunten Straßen, künstlerischen Wandmalereien, kulturellen Einrichtungen (wie dem Tallinn Creative Hub) und seine böhmische Atmosphäre. Hier gibt es auch zahlreiche trendige Cafés, Restaurants und Kunstgalerien, die Kalamaja zu einem großartigen Ort zum Bummeln, Einkaufen und Eintauchen in die lokale Kulturszene machen.

Der Bezirk Kalamaja. Foto: Visit Estonia
Der Stadtteil Kalamaja. Foto: Visit Estonia

5. Kadriorg Park und Schloss

Für einen Moment der Ruhe und natürlichen Schönheit ist der Kadriorg-Park die perfekte Wahl. Dieser bezaubernde Landschaftspark, der im frühen 18. Jahrhundert angelegt wurde, bietet seinen Besuchern weite Grünflächen, malerische Teiche und wunderschöne formale Gärten. In der Mitte des Parks steht der prächtige Kadriorg-Palast, der ab 1718 auf Geheiß von Peter dem Großen als Sommerresidenz für seine Gemahlin Katharina im Barockstil erbaut wurde. Der Entwurf stammt vom italienischen Architekten Nicola Michetti, die Bauleitung hatte Gaetano Chiaveri. Heute beherbergt der Palast mehrere Museen, darunter das Estnische Kunstmuseum, das Werke bedeutender europäischer Künstler wie Jacob Jordaens, Bernardo Strozzi, Pietro Liberi, Angelica Kauffmann und vieler anderer beherbergt.

Der Park und das Schloss von Kadriorg
Der Park und der Palast von Kadriorg

Anreise nach Tallinn

Der Hauptflughafen von Tallinn ist der Flughafen Tallinn - Lennart Meri, der etwa 4 km südöstlich des Stadtzentrums liegt. Dieser internationale Flughafen fertigt nationale und internationale Flüge von verschiedenen Zielen in Europa und darüber hinaus ab. Von vielen europäischen Städten aus gibt es Direktflüge nach Tallinn, die von verschiedenen Fluggesellschaften, darunter Estonian Air, Lufthansa und Finnair, angeboten werden. Direktflüge werden in der Regel von europäischen Hauptstädten wie Helsinki, Stockholm, Oslo, Kopenhagen, Berlin und Warschau sowie von vielen anderen Städten angeboten. Nach der Landung in Tallinn können Sie das Stadtzentrum mit Taxis oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen oder ein Auto bei den Autovermietungen am Flughafen mieten.

Tallinn ist außerdem durch Fähren verschiedener Reedereien mit mehreren Städten an der Ostsee verbunden. Die beliebtesten Fährverbindungen sind mit Helsinki, Finnland. Die Fähren von Helsinki nach Tallinn legen regelmäßig vom Hafen der finnischen Hauptstadt sowie von Stockholm aus ab und benötigen in der Regel etwa 2 Stunden für die Überfahrt über die Ostsee, wobei die Dauer von den Wetterbedingungen und der Geschwindigkeit des Schiffes abhängt. Sobald Sie im Hafen von Tallinn (Tallinna Sadam) angekommen sind, der sich in der Nähe des Stadtzentrums befindet, können Sie das Zentrum leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis oder einfach zu Fuß erreichen, je nachdem, wie weit Sie von Ihrer Unterkunft entfernt sind.

Tallinn, was zu sehen ist: 5 Orte, die man in Estlands Hauptstadt nicht verpassen sollte
Tallinn, was zu sehen ist: 5 Orte, die man in Estlands Hauptstadt nicht verpassen sollte


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