Die Maremma: ein Land, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Maremma, die sich zwischen der Toskana und Latium erstreckt, ist ein Land, in das man sich einfach verlieben muss, mit seinen Wildwestansichten im italienischen Stil, den mondänen Dörfern und Stränden und den vielen Schätzen, die in den Städten und Dörfern mit einer langen Geschichte bewahrt werden. Tarquinia, Rosignano Marittimo, Piombino, das Vorgebirge von Punta Ala, die Mündung des Ombrone und die Monti dell’Uccellina, die Lagune von Orbetello und der Burano-See, die Monti della Tolfa und der Chiarone... es gibt wirklich zahlreiche Ecken in der Maremma, die einen Besuch wert sind und die, jede auf ihre Weise, die Spuren einer Natur tragen, die hier schon immer ebenso rau wie zerstörerisch war und die, auch wenn sie nicht mehr so “bitter” ist wie früher, immer noch ihren unveränderlichen Reiz bewahrt hat. Eine unverfälschte Schönheit, die sich in jedem Blick, in jedem Panorama der Maremma wiederfindet, die aber auch in der Lage ist, das Herz in wenigen Augenblicken zu verzaubern, sei es, um die Wurzeln dieses alten Landes wiederzuentdecken, sei es, um sich an seiner herrlichen Küste mit Blick auf den Nationalpark des Toskanischen Archipels zu entspannen. Hier sind 10 Dörfer, die man in der Maremma nicht verpassen sollte.
Umgeben vom Wasser seiner Lagune, ist Orbetello ein Juwel, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Dieses reiche und üppige Land war seit der Zeit der Etrusker ein wichtiger Knotenpunkt für Menschen und Waren. Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele Herren, die sich auf diesem Streifen der Maremma abwechselten, und für jeden von ihnen war Orbetello immer ein strategisches Zentrum, das es zu pflegen und zu stärken galt. Das Werk, das die Geschichte und das Schicksal von Orbetello für immer verändern sollte, geht jedoch auf das Jahr 1842 zurück, als der Großherzog der Toskana, Leopold II, den Damm einweihte, den schmalen Damm, der die Stadt mit den Hängen des Argentario verbindet und die Lagune in zwei Teile teilt. Genau auf dieser Straße auf dem Wasser kommt man noch heute von Argentario nach Orbetello, bevor man das Auto stehen lässt und sich einem Besuch der kleinen und großen Meisterwerke widmet. Die Rundmühle, die kleine Kirche Santa Maria alle Grazie, die Kathedrale oder die spektakuläre Lagunenpromenade: Orbetello ist reich an Sehenswürdigkeiten und eindrucksvollen Ausblicken, die man ohne Eile genießen sollte, um sich von der einzigartigen Atmosphäre der Lagune verzaubern zu lassen.
Meer, Natur und antike Architektur. Porto Ercole ist einer der bekanntesten Badeorte der Maremma, aber dieses alte Fischerdorf auf dem Vorgebirge des Argentario bietet dem Besucher noch viel mehr. Das antike Zentrum ist durch Mauern geschützt und windet sich am Fuße der imposanten Rocca Spagnola in einem Labyrinth aus Gassen, kleinen Plätzen und steilen Treppen, die das Meer überblicken und wo keine Autos hinkommen. Der modernere Teil von Porto Ercole hingegen entwickelt sich entlang der herrlichen natürlichen Bucht, und auf der Strandpromenade kann man einen Moment der Entspannung inmitten eines der eindrucksvollsten Panoramen finden, wo man seine Batterien wieder aufladen kann, um dann vielleicht die Küste hinaufzugehen und die Festungsanlagen aus dem 16.
Porto Santo Stefano ist die Hauptstadt des Monte Argentario und einer der beliebtesten Urlaubsorte für Touristen und Reisende. Die Stadt Porto Santo Stefano entwickelt sich entlang ihrer zwei Häfen: Der erste, der Handelshafen, ist der größere, von dem aus auch die Fähren zu den Inseln Giglio und Giannutri ablegen. Der kleine Hafen von Pilarella hingegen ist sicherlich der charakteristischste und kann über die ikonische Promenade erreicht werden, die von einem der Meister des italienischen Stils entworfen wurde: Giorgetto Giugiaro. Dies ist sicherlich auch die mondänste Gegend der Stadt, voller Clubs und Restaurants mit Blick auf das Meer, wo man sich entspannen und die Schönheit dieses Dorfes am Meer bewundern kann.
Massa Marittima liegt 400 Meter über dem Meeresspiegel am Westhang der metallhaltigen Hügel, knapp 20 Kilometer vom Meer entfernt und taucht wie von Zauberhand aus den mit mediterraner Macchia bewachsenen Wäldern auf. Gerade die erhöhte Lage, weit weg von den malariaverseuchten Sümpfen der Küste, hat Massa Marittima seit Jahrhunderten zu einem der blühendsten Zentren der Region gemacht. Die ersten Siedlungsspuren stammen aus prähistorischer Zeit, und es ist bekannt, dass bereits die Etrusker die Bodenschätze nutzten. Die Spuren dieser langen Geschichte sind auch heute noch zu sehen, wenn man durch die Straßen des Stadtzentrums schlendert, das sanft vom Hügel zur Küste hin abfällt und sich in die Altstadt, die Neustadt und den Borgo aufteilt.
DieWWF-Oase des Burano-Sees, der Tarot-Garten, der Strand von Capalbio, das Grab des Räubers Tiburzi, die Festung Aldobrandesca: Es gibt viele Orte, die man bei einem Besuch in Capalbio nicht verpassen sollte. Diese kleine Stadt in der Maremma ist jedoch nicht nur für ihre Vergangenheit, sondern auch für die diskrete Schönheit ihrer Küste bekannt. Capalbio war schon immer ein begehrtes Ziel für den römischen Jetset, und heute kann es wirklich jeden Geschmack befriedigen: sowohl diejenigen, die einen schicken Urlaub inmitten von Millionärsvillen und exklusiven Clubs suchen, als auch diejenigen, die stattdessen das Meer in engem Kontakt mit der unberührten Natur an einem Strand genießen wollen, der noch stolz auf seine Freiheit und Wildheit ist.
Montescudaio liegt ruhig auf einem Hügel, etwas mehr als 200 Meter über dem Meeresspiegel, und ist ein idealer Ort, um sich zu entspannen und das Beste zu genießen, was die Maremma zu bieten hat. Montescudaio ist in erster Linie ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in die wunderschöne toskanische Landschaft, aber erst wenn man einen Fuß nach dem anderen setzt und auf den alten Straßen spazieren geht, kann man die ganze Schönheit des Ortes genießen. Hier scheint die Zeit im Mittelalter stehen geblieben zu sein, eine alte Epoche, deren Erbe noch immer deutlich zu spüren ist, wenn man durch die engen Gassen schlendert oder sich auf die Burgmauern wagt, von denen aus der Blick bis zum Meer schweifen kann.
Zypressen, Wein, Giosuè Carducci. Das reicht aus, um das Dorf Bolgheri, eines der bekanntesten Symbole dieser Ecke der Toskana, in drei Worten zu beschreiben. In diesem bezaubernden Ort, der durch die Verse des ersten Italieners, der den Nobelpreis für Literatur erhielt, berühmt wurde, gibt es so viel zu sehen, angefangen bei der berühmten Viale dei Cipressi, einer echten Ikone der Toskana. Nicht zu versäumen ist auch ein Spaziergang durch die Altstadt, ein wahres Juwel, in dem man seiner Fantasie in den mittelalterlichen Gassen, Handwerksbetrieben und Kellern freien Lauf lassen kann. Von besonderem Interesse sind die Kirche der Heiligen Giacomo und Cristoforo, die Piazza Alberto und der Rundgang zur Entdeckung des Lebens der Carducci und nicht zuletzt die berühmte Burg der Grafen della Gherardesca.
Das Val di Cornia war eines der wichtigsten Zentren der etruskischen Zivilisation und noch heute sind die Spuren dieser bedeutenden Vergangenheit überall zu finden. Es gibt viele unübersehbare Schönheiten in diesen Orten mit Museen und archäologischen Parks inmitten einer üppigen Natur und immer mit dem herrlichen Blau des Tyrrhenischen Meeres als Hintergrund. Ein einzigartiges Erlebnis ist der Besuch von Populonia, einer antiken, zunächst etruskischen und dann römischen Stadt, die sich zwischen den Hängen des Vorgebirges von Piombino und dem Golf von Baratti erstreckte und schon in der Antike für ihre intensive metallurgische Tätigkeit bekannt war. Heute kann man den archäologischen Park besuchen, in dessen unterem Teil man unter anderem die beiden etruskischen Nekropolen bewundern kann, während man im oberen Teil durch die antike Akropolis mit ihren Tempeln, Gebäuden, Mosaiken und Straßen aus der römischen Phase spazieren kann.
Zwischen der Ebene und den Hügeln liegt die Gemeinde Campiglia Marittima mit ihren beiden Stadtzentren: Campiglia und Venturina. Venturina ist für seine Thermalbäder und großen Grünflächen bekannt, aber Campiglia bewahrt die wichtigsten Spuren der Vergangenheit dieser Region. Die Wurzeln des ersten Ortskerns reichen bis ins Jahr Tausend zurück, und viele Hinterlassenschaften aus dieser Zeit können noch aus der Nähe bewundert werden. Bei einem Besuch in Campiglia sollte man unbedingt die prächtige Festung aus dem 12. Jahrhundert, die Pfarrkirche San Giovanni, die Kirche San Lorenzo mit ihren Kunstwerken und den Palazzo Pretorio besichtigen.
Rosignano Marittimo mit seinen sieben Ortsteilen ist der ideale Ort für einen Urlaub, der Kunst, Kultur und Unterhaltung inmitten von kristallklarem Wasser, wilden Stränden und üppiger Natur vereint. Der Hauptort Rosignano Marittimo ist ein bezauberndes mittelalterliches Zentrum, das von einem Hügel aus die gesamte tyrrhenische Küste überblickt. Sein ältester Kern, das Schloss, geht auf das 10. Jahrhundert zurück, um das sich das gesamte Dorf entwickelte. Nur wenige Kilometer von Rosignano entfernt befindet sich der Touristenort schlechthin in diesem Gebiet: Castiglioncello, dessen ausgeprägte Eleganz seit jeher Künstler, Schauspieler und Jetsetter anzieht. Nicht weniger faszinierend ist der Ortsteil Vada, dessen Geschichte bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht.
Maremma, was zu sehen: 10 Dörfer, die man nicht verpassen sollte |
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