Herbst in Wien, zwischen Laub und Schönbrunner Park


Der Herbst steht vor der Tür und Wien wird in tausend Farben erstrahlen. Hier sind die Orte, die Sie nicht verpassen sollten, um das Laub zu sehen.

In wenigen Tagen beginnt derHerbst, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um die österreichische Hauptstadt mit ihrem Laub zu genießen. Der Prater färbt sich in tausend Schattierungen und wird zu einem wahrhaft bezaubernden Anblick, und ein Spaziergang durch den Schönbrunner Park wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Er wurde 1779 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und steht seit 1996 zusammen mit dem Schloss Schönbrunn auf der Liste desUNESCO-Weltkulturerbes. Er ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und erstreckt sich über 1,2 Kilometer von Ost nach West und etwa einen Kilometer von Nord nach Süd. Der Park ist voll von prächtigen Brunnen, Statuen und Denkmälern, darunter die berühmte und imposante Gloriette (von der aus man einen ausgezeichneten Blick auf Wien hat), die 1775 zur Feier der Schlacht von Kolin, in der Österreich 1756 Preußen besiegte, erbaut wurde, und umfasst das Kaiserliche Kutschenmuseum, den Kronprinzengarten, den Orangeriegarten, das Labyrinth, den Japanischen Garten, den Zoologischen Garten, das Palmenhaus und das Wüstenhaus. Schloss Schönbrunn mit seinem Park war die Sommerresidenz der Habsburger und gilt als eines der schönsten Barockgebäude Europas. Seit 1569 im Besitz der Habsburger, ließ sich die Gemahlin Ferdinands II., Eleonora Gonzaga, 1642 dort einen Adelssitz errichten. Für Maximilian II. war es ein Jagdrevier, für Eleonora Gonzaga ein Schloss, nach 1743, unter Maria Theresia von Österreich, erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen.

Heute verfügt das Schloss Schönbrunn über 1.441 Räume, von denen jedoch nur fünfundvierzig besichtigt werden können. Zu den schönsten gehören der Spiegelsaal, in dem der junge Mozart im Alter von sechs Jahren spielte, die Große Galerie, in der der Wiener Kongress von 1814-1815 stattfand, der Zeremoniensaal und der Blaue Chinesische Salon, in dem Kaiser Karl I. 1918 seine Verzichtserklärung unterzeichnete. 1918 seine Verzichtserklärung auf die Regierung unterzeichnete; der Vieux-Laque-Saal, in dem Napoleon konferierte; und schließlich die mit Rosenholz getäfelte und mit kostbaren Miniaturen geschmückte Kammer der Millionen, die zu den schönsten Rokokosälen der Welt gehört.

Schloss Schönbrunn. Credit Österreichische Zentrale für Tourismus
Schloss Schönbrunn. Credit Österreichische Zentrale für Tourismus

Im Park von Schloss Schönbrunn befindet sich das Palmenhaus, das 1882 vonKaiser Franz Joseph in Auftrag gegeben wurde. Es ist das größte Palmenhaus in Europa, 111 Meter lang, mit 2.500 Quadratmetern Grundfläche und 4.900 Quadratmetern verglaster Fläche. Im Inneren befinden sich, unterteilt in drei Pavillons, mediterrane, tropische und subtropische Pflanzen, entsprechend den verschiedenen Klimazonen. So gibt es Pflanzen von den Kanarischen Inseln, aus Südafrika, Amerika und Australien, Pflanzen aus China, Japan, dem Himalaya und Neuseeland sowie Pflanzen aus den Tropen. Im Frühjahr und Sommer sind hier auch eine etwa 23 Meter hohe Palme und die größte Seerose der Welt zu sehen.

Das Palmenhaus im Schönbrunner Park. Kredit WienTourismus/Paul Bauer
Das Palmenhaus im Schönbrunner Park. Credit WienTourismus/Paul Bauer

Wir haben die Säle von Schloss Schönbrunn und seinen riesigen Park besichtigt, aber wie sahen die Möbel der Habsburger aus? Das Wiener Möbelmuseum besitzt über sechstausend davon. 1747 ließ Maria Theresia von Österreich eine Art Zentrallager errichten, das Hofmobilieninspektorat, das immer dann aufgesucht werden konnte, wenn ein bestimmtes Möbelstück benötigt wurde. Das Museum in der Andreasgasse im siebten Bezirk ist seit 1998 für die Öffentlichkeit zugänglich und zeigt eine Zeitspanne von fünf Jahrhunderten, wobei der Schwerpunkt auf Biedermeier und Historismus liegt. Fünfzehn Biedermeierzimmer sind detailgetreu mit originalen Stücken aus der Zeit rekonstruiert. Unter den ausgestellten Möbeln befinden sich ein wertvoller Schreibtisch von Maria Theresia und ein Sekretär ihrer Tochter Marie Antoinette sowie die Wiege, die die Stadt Wien 1858 dem neugeborenen Kronprinzen Rudolf schenkte. Eine Abteilung ist der preisgekrönten Firma Thonet gewidmet, mit einer großen Auswahl an Stücken, und eine andere Abteilung bietet einen Überblick über die großen Namen der österreichischen Architektur und des Designs zwischen dem 19. und 20. Die Dauerausstellung Sissi im Film schließlich zeigt Rekonstruktionen von Kulissen und Kostümen aus den derKaiserin Sissi gewidmeten Filmen mit Romy Schneider in der Hauptrolle. Ein Traum für Fans der Trilogie aus den 1950er Jahren, die die Geschichte der jungen Kaiserin erzählt. Zu sehen sind auch Szenenfotos, Plakate und Videoausschnitte.

Das Möbelmuseum. Kredit WienTourismus/Paul Bauer
Das Museum für Möbel. Kredit WienTourismus/Paul Bauer
Weitere Informationen zu den Wiener Schlössern und Burgen finden Sie unter austria.info

Herbst in Wien, zwischen Laub und Schönbrunner Park
Herbst in Wien, zwischen Laub und Schönbrunner Park


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