Sechs große italienische Museen, nämlich die Reggia di Caserta, die Gallerie dell’Accademia in Venedig, der Parco Archeologico di Pompei, der Palazzo Reale in Genua, der Parco Archeologico dei Campi Flegrei und der Parco Archeologico dell’Appia Antica, suchen offiziell nach neuen Direktoren. Da die Amtszeit der derzeitigen Direktoren ausläuft oder sie andere Museen leiten werden, muss das Ministerium für Kulturerbe schnell hochkarätige Persönlichkeiten finden, die die Leitung übernehmen können. Daher wurden bereits zwei internationale Ausschreibungen auf der MiBAC-Website veröffentlicht: die erste für die ersten drei Museen, die von einem Direktor mit Generaldirektoren-Status geleitet werden, und die anderen, die von einem Direktor ohne Generaldirektoren-Status geleitet werden sollen. Für beide beträgt die Amtszeit drei Jahre: der erste Direktor erhält ein Bruttogehalt von 145.058,57 Euro pro Jahr, der zweite von 78.791,38 Euro, zusätzlich zu einer eventuellen Leistungsvergütung, die von den jährlichen Bewertungen der Direktoren und dem Umfang der verfügbaren Mittel abhängt.
Erforderlich sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, weitere Qualifikationen im Bereich des Schutzes, der Verwaltung und der Aufwertung des kulturellen Erbes, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Auszeichnungen, spezifische Berufserfahrung (sowohl im Bereich des Schutzes, der Verwaltung und der Aufwertung als auch in der Leitung oder Verwaltung von Museen), Fachwissen über die Sammlungen des Museums, für das man sich bewirbt, Erfahrung in den Bereichen Kommunikation, Mittelbeschaffung, Leitung von Verwaltungsräten oder wissenschaftlichen Ausschüssen sowie Vorbereitung und Durchführung von Vereinbarungen mit öffentlichen und privaten Einrichtungen.
Der erste Schritt im Auswahlverfahren ist die Bewertung der Lebensläufe der Kandidaten durch eine Kommission, die bis zu zehn Kandidaten für jedes Institut auswählt. Die Kandidaten werden dann zu einem Vorstellungsgespräch am Sitz des MiBAC eingeladen, und am Ende der Gespräche wird die Kommission ein Trio von Kandidaten für jedes Institut bestimmen, das dem Minister vorgelegt wird. Der Minister bestimmt schließlich die einzelnen Direktoren auf der Grundlage der von der Kommission durchgeführten Analyse und der abschließenden Beurteilung durch die Kommission selbst, wobei er die von den Teilnehmern in ihrem der Bewerbung beigefügten Motivationsschreiben angegebenen Präferenzen berücksichtigt. Die Ernennung erfolgt dann auf Vorschlag des Ministeriums für Kulturerbe durch ein Dekret des Präsidenten des Ministerrats.
Auf dem Foto: Genua, Palazzo Reale (ph. Credit Finestre sull'Arte)
Sechs große italienische Museen suchen nach Direktoren. Nach der Online-Ausschreibung werden sie von einer Kommission bewertet und vom Minister ausgewählt |
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