Reiseleiter aus ganz Italien versammeln sich morgen von 14 bis 18 Uhr in Florenz vor dem Palazzo Panciatichi, dem Sitz des Regionalrats der Toskana, um gegen die Unzulässigkeit der Kurse zur Erlangung der Qualifikation für den Beruf des Reiseleiters zu protestieren, die in der Toskana noch bestehen, aber auf alle anderen Regionen überzugreifen drohen. Der Zugang zum Beruf sollte eigentlich durch ein staatliches Examen geregelt werden, und die Verbände und Gewerkschaften, die den Protest organisieren, fragen sich, auf welcher Grundlage die Region Toskana weiterhin Kurse und Qualifikationsprüfungen genehmigt.
Die Demonstration wird von ANGT - Nationaler Verband der Fremdenführer, FILCAMS CGIL National, FLAICA CUB National und UIL TUCS National unterstützt und hat die Unterstützung zahlreicher Berufsverbände erhalten. "Wir sprechen uns entschieden gegen die von privaten Einrichtungen durchgeführten Ausbildungskurse für den Beruf des Nationalen Fremdenführers aus, die bereits bewiesen haben, dass sie in Form und Inhalt völlig misslungen sind. Der Beruf darf nicht zum Spielball privater Interessen werden“, so die Organisatoren der Veranstaltung. ”Wir sind davon überzeugt, dass es notwendig ist, seriöse und rigorose Universitätskurse zu aktivieren. Wir haben genug von dem Phänomen des ’Titelkaufs’ und des ’Qualifikationspendelns’, d.h. sich in der Toskana mit privaten und teuren Ausbildungskursen auf der Grundlage provinzieller Ausbildungskurse zum Fremdenführer zu qualifizieren und dann den Beruf in ganz Italien, sogar im Vatikan, auszuüben, ohne dass die Fähigkeiten und Kenntnisse über das kulturelle Erbe jemals überprüft worden sind. Es ist nicht hinnehmbar, dass das Chaos der Qualifizierungskurse durch die Vereinbarung, die der Staat und die Regionen zu unterzeichnen beabsichtigen, beseitigt wird".
Die Organisatoren sind der Meinung, dass nur seriöse und strenge öffentliche Prüfungen qualitativ hochwertige Fachleute qualifizieren können, und folglich werden professionelle Fremdenführer als die einzigen angesehen, die den Touristen auf kompetente und professionelle Weise hochwertige Dienstleistungen anbieten können: Man hofft, dass der Präsident der Toskana, Enrico Rossi, und die für dieses Thema zuständigen Ratsmitglieder, Cristina Grieco und Stefano Ciuoffo, eine Debatte anstoßen können.
Bild: Palazzo Panciatichi. Ph. Kredit
Protest der Reiseleiter, nationale Demonstration morgen in Florenz |
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