Was wissen wir im Moment über den Mega-Vandalismus in den Berliner Museen?


Was ist im Moment sicher über den Mega-Vandalismus an den drei Berliner Museen? Die Ermittler halten sich vorerst bedeckt.

Über den Mega-Vandalismus, von dem drei Berliner Museen (Pergamonmuseum, Alte Nationalgalerie und Neues Museum) betroffen sind, sickern immer mehr Details durch: 70 Kunstwerke wurden mit einer öligen Flüssigkeit besprüht, die angeblich Spuren auf den Objekten hinterlassen hat. Nach Angaben der Behörden handelt es sich um den größten Schaden am Berliner Kulturerbe seit der Nachkriegszeit: “eine schmerzliche Erfahrung, die wir nicht erwartet haben”, so Friederike Seyfried, Direktorin des Ägyptischen Museums Berlin, das im Neuen Museum untergebracht ist.

In der Zwischenzeit wurden keine größeren Werke beschädigt: Die Aktion betraf hauptsächlich Werke, die als unbedeutend eingestuft wurden. Unmittelbar nach dem 3. Oktober (dem Datum der Beschädigung, das aber erst heute Morgen von den Behörden bekannt gegeben wurde) machten sich Restauratoren der Staatlichen Museen in Berlin an die Arbeit, um die auf die Werke geworfene Substanz zu identifizieren. Die Höhe des Schadens ist noch nicht beziffert worden. Das Landeskriminalamt Berlin hat zudem alle Besucher, die Karten für einen Besuch am 3. Oktober gekauft haben, angeschrieben und um ihre Mithilfe gebeten. Der Leiter des LKA, Carsten Pfohl, wies darauf hin, dass die Aktion wahrscheinlich während der Öffnungszeiten des Museums (10 bis 18 Uhr) stattfand. Es scheint, dass die Flüssigkeit (die Behörden haben derzeit keine weiteren Einzelheiten über ihre Zusammensetzung bekannt gegeben, um die Ermittlungen nicht zu behindern) mit einem kleinen Gegenstand versprüht wurde, z. B. mit einer Sprühflasche oder einer Wasserpistole oder sogar mit einer Clownsblume, die man sich als Scherz an die Brust steckt, um Wasser zu versprühen.

In den ersten Stunden kursierten Gerüchte, dass die Aktion von einem Rechtsextremisten durchgeführt oder angeregt worden sein könnte, der in den letzten Tagen in den sozialen Medien Hetzpostings gegen das Pergamonmuseum verfasst hatte: Pfohl bezeichnete diese Vermutungen jedoch als “Spekulation” und sagte, die Motive für die Tat seien vorerst unklar. Es könnte sich auch um die Tat eines Geistesgestörten handeln, so die Ermittler.

Bild: Der Altar des Zeus im Pergamonmuseum. Das Werk wäre durch die Beschädigung nicht beeinträchtigt worden. Ph. Raimond Spekking

Was wissen wir im Moment über den Mega-Vandalismus in den Berliner Museen?
Was wissen wir im Moment über den Mega-Vandalismus in den Berliner Museen?


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