Venedig, die Calatrava-Brücke könnte wieder aufgebaut werden: Stein statt Glas


In Venedig stehen Arbeiten an der Calatrava-Brücke an: Der Stadtrat stellt eine Summe bereit, um den gläsernen Gehweg durch Steinplatten zu ersetzen.

Die Calatrava-Brücke in Venedig, die unverzichtbare Verbindung zwischen dem Piazzale Roma und dem Bahnhof, istzu gefährlich: Das ist der Grund, der den Stadtrat von Venedig dazu veranlassen könnte, die Verfassungsbrücke (so lautet ihr offizieller Name) neu zu gestalten, indem die Glas- durch Steinstufen ersetzt werden. Das Glas wird nämlich bei Regen und nassem Wetter und vor allem bei Eis im Winter sehr rutschig, und das Risiko eines Sturzes (mit entsprechenden Schadenersatzforderungen) ist sehr realistisch. Der Austausch der Glasplatten scheint also Realität zu sein, denn der Stadtrat von Venedig hat eine halbe Million für diesen Zweck in den Haushalt eingestellt, auch wenn die positive Stellungnahme der Oberaufsichtsbehörde erforderlich ist, bevor es in die Praxis umgesetzt werden kann (der Austausch von Glas durch Stein ist eigentlich kein neues Projekt: Bereits 2008, kurz nach der Eröffnung der Brücke am 11. September desselben Jahres, war die Rede davon, das Glas zu ersetzen, während die Steinhypothese erst 2017 aufkam).

Im Winter wird die Brücke regelmäßig mit Anti-Rutsch-Streifen gesichert, aber die Gefahr eines Sturzes ist immer sehr heimtückisch. Diesmal scheint es jedoch so, als gäbe es endlich die Mittel, um die Brücke zu verändern (im Haushaltsplan, so ist im Corriere della Sera zu lesen, gibt es tatsächlich den Posten “Erneuerung des Belags der Verfassungsbrücke”, nach einem Plan, der die Verwendung von Trachyt anstelle von Glas vorsieht).



Die Brücke hat nicht nur wegen ihres Aussehens viele Kontroversen ausgelöst. Die ursprünglich geplanten Kosten beliefen sich auf 6,7 Mio. Euro, die später auf 11,3 Mio. Euro erhöht wurden, zu denen noch die Instandhaltungskosten hinzukamen (so sehr, dass der Rechnungshof die Angelegenheit untersuchte), aber auch der behindertengerechte Zugang, die unterschiedliche Höhe der Stufen, die die Menschen zwingen, beim Hinauf- oder Hinuntergehen die Schritte zu wechseln, und die Zerbrechlichkeit des Glasteils (sowie seine Rutschigkeit) waren Gegenstand von Kontroversen. Nun hofft man, dass zumindest die Glasfrage endlich geklärt ist.

Das Bild zeigt die Brücke. Foto von Filippo Leonardi - Stadtverwaltung Venedig

Venedig, die Calatrava-Brücke könnte wieder aufgebaut werden: Stein statt Glas
Venedig, die Calatrava-Brücke könnte wieder aufgebaut werden: Stein statt Glas


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