by Redazione , published on 02/06/2020
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Straßenkünstler in aller Welt ehrten George Floyd, den 46-jährigen Afroamerikaner, der am 25. Mai in Minneapolis bei einer Polizeikontrolle getötet wurde, mit Wandmalereien und Graffiti.
Von Deutschland bis Syrien, von Spanien bis zu den Vereinigten Staaten, von Belgien bis Palästina: Überall auf der Welt wurde George Floyd, dem 46-jährigen Mann, der am vergangenen Montag, dem 25. Mai, bei einer Polizeikontrolle in Minneapolis (Minnesota, Vereinigte Staaten) getötet wurde, mit Straßenkunst gehuldigt: Von Passanten aufgenommene Videos zeigen, wie Floyd von dem (später verhafteten) Polizeibeamten Derek Chauvin niedergedrückt wurde, der mehr als acht Minuten lang sein Knie auf den Hals des Afroamerikaners drückte, der verzweifelt und flüsternd um Atem rang, bis er das Bewusstsein verlor. Eine unabhängige Autopsie, die von Floyds Familie in Auftrag gegeben wurde, ergab später (in den letzten Stunden), dass der Mann an Erstickung starb.
Der Tod von George Floyd in den Händen der Polizei (neben Chauvin waren noch drei weitere Beamte an der Verhaftung beteiligt, die jedoch nichts unternahmen, um den tragischen Ausgang zu verhindern: Sie wurden alle entlassen) löste eine verheerende Protestwelle im ganzen Land aus, weckte aber auch das Interesse von urbanen Künstlern in aller Welt. Die Wandgemälde zeigen vor allem das Porträt von George Floyd und den Satz “I can’t breathe”, mit dem der Mann die Beamten um einen Funken Menschlichkeit bat.
Der Satz #icantbreathehe ist inzwischen zu einem Hashtag und einem Aufruf gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner geworden, die in den USA leider alltäglich ist. Nach Angaben von Mapping Police Violence, einer Beobachtungsstelle, die diese Art von Vorfällen überwacht, starben im Jahr 2019 1099 Menschen durch die Hände der US-Polizei, von denen 24 % schwarz waren (obwohl sie nur 13 % der US-Bevölkerung ausmachen), und es gab nur 27 Tage, an denen keine Menschen in Situationen starben, in denen die Polizei involviert war.
Im Folgenden finden Sie einige der Wandbilder, die inzwischen an Wänden in aller Welt zu sehen sind.
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Minneapolis, an dem Ort, an dem George Floyd getötet wurde
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Palästina (von Walid Ayyoub)
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Barcelona, Spanien (von TvBoy)
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Berlin
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Belgien
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Idlib, Syrien
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Pensacola, Florida
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Mannheim, Deutschland
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Birmingham, England
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Bremen, Deutschland
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Los Angeles
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Straßenkunst zum Gedenken an George Floyd. Wandmalereien auf der ganzen Welt erinnern an den in Polizeigewahrsam getöteten Mann |
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