Der Tourist, der am vergangenen Freitag im Gipsmuseum"Antonio Canova" in Possagno die Zehen des Gipsmodells von Paolina Borghese als Venus Victrix von Antonio Canova gebrochen hat (das Modell, nach dem das Meisterwerk aus Marmor von 1804, das heute in der Galleria Borghese zu sehen ist, angefertigt wurde), wurde heute identifiziert. Der Mann, ein 50-jähriger Österreicher, wurde von den Carabinieri von Pieve del Grappa identifiziert, und heute wurden Bilder von den internen Überwachungskameras des Museums Possagno veröffentlicht.
Auf den Aufnahmen ist der Mann zu sehen, wie er sich auf den Gips legt, um sich von einer Frau, seiner Ehefrau, fotografieren zu lassen: Als er aufsteht, stützt sich der Tourist unglücklich auf die Füße der Statue und bricht sie. Man sieht, wie er kurz nach dem Vorfall sichtlich aufgebracht ist, dann aber aufsteht und geht und so tut, als sei nichts passiert.
Der 50-jährige Mann schrieb heute einen Brief, in dem er sich für den Vorfall entschuldigte. Aus dem Brief geht hervor, dass der Mann, nachdem er in den österreichischen Zeitungen von dem Vorfall gelesen hatte, vergeblich versuchte, Vittorio Sgarbi, den Präsidenten der Fondazione Canova, die das Museum in Possagno verwaltet, zu kontaktieren. Auf die Tatsache, dass er so tat, als ob er nichts wüsste, schrieb er, dass er sich der Folgen seiner Geste nicht bewusst gewesen sei, und dass er deshalb seinen Besuch im Museum wie gewohnt fortgesetzt hätte. Schließlich räumte er sein “unverantwortliches Verhalten” ein und teilte mit, er stehe zu seiner vollen Verfügung. Der Tourist war zu seinem 50. Geburtstag in Possagno: Die Feierlichkeiten werden ihn nun teuer zu stehen kommen.
“Eine Entschuldigung ist eingetroffen”, sagte Sgarbi der Agentur Adnkronos. "Offensichtlich wurde der Tourist von jemandem beraten, vielleicht von seiner Frau. Er hat seine verrückte Geste zugegeben. Das ist besser als nichts. Es ist so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe, und wir haben auch ein Video, das es beweist. Der Herr hat sich in aller Ruhe auf der Paolina Borghese ausgestreckt, um sich auszuruhen, abgesehen von einem Selfie. Heutzutage verwechselt man Kultur mit einem Sofa. An diesem Punkt sollten wir Sofas in die Museen stellen, damit sich jeder hinlegen kann. Es war eine sensationelle Episode. Gut, dass er wenigstens eine Entschuldigung geschickt hat.
So zerbrach der Tourist die Canova-Statue. Das Video der Beschädigung |
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