Sie wollten ein Zeichen ihrer Anwesenheit im Schiefen Turm von Pisa hinterlassen und hielten es für das Beste, dies zu tun, indem sie ihre Namen in die wertvollen Murmeln des Monuments eingravierten: Der Urlaub der beiden Touristen (zwei Brüder im Alter von 38 und 35 Jahren, beide Ärzte) endete so in der örtlichen Carabinieri-Kaserne. Den Rekonstruktionen der Carabinieri zufolge ritzten die beiden Touristen, nachdem sie die oberste Etage des Turms erreicht hatten, mit einer Münze den Namen (oder Spitznamen) eines der beiden (“Jeffy”) auf einen schwarzen Marmor im Innengang, und weil sie damit nicht zufrieden waren, machten sie ein Selfie. Ein anderer Tourist, der die Verunstaltung bemerkte, alarmierte den Sicherheitsdienst: Einer der Beamten übergab die beiden Brüder daraufhin den Carabinieri.
Als die Soldaten eintrafen, rechtfertigten sich die Touristen damit, dass sie die Verunstaltung nicht für so gravierend hielten, da sie schon andere Inschriften auf dem Marmor des Turms bemerkt hätten. Offensichtlich nützte diese Rechtfertigung wenig, denn ähnliche Handlungen stellen in Italien im Jahr 2019 eine Straftat dar. Die beiden wurden daher wegen schwerer Sachbeschädigung festgenommen und anschließend wieder freigelassen, da der diensthabende Staatsanwalt Egidio Celano nach einer Befragung der Ansicht war, dass keine weiteren Gründe für eine Festnahme vorlagen. Nun werden sich die beiden noch vor Gericht für ihre Tat verantworten müssen.
Auf dem Foto: der Schiefe Turm von Pisa. Ph. Kredit Jordi Ferrer
Sie ritzen ihre Namen in den Marmor des Schiefen Turms von Pisa: zwei verhaftete Touristen |
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