Schweiz, hat das Kunsthaus Zürich... zwei Gemälde verloren. Polizei ermittelt


Ein ungewöhnlicher Fall in der Schweiz: Das Kunsthaus Zürich hat zwei Gemälde aus dem 17. Jahrhundert verloren. Jahrhundert. Es weiß nicht, was mit ihnen passiert ist und schließt einen Diebstahl nicht aus. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Das Kunsthaus in Zürich, eines der bedeutendsten Museen der Schweiz, hat zwei wichtige Gemälde aus dem 17. Jahrhundert buchstäblich verloren. Das ist keine Übertreibung: Das Museum hat keine Ahnung, wo sie sind, und musste sich an die Behörden wenden, woraufhin die Polizei eine Untersuchung eingeleitet hat.

Wie konnte das passieren? In der Nacht vom 2. auf den 3. August 2022 wurde das historische Gebäude, in dem das Kunsthaus untergebracht ist, von einem Brand heimgesucht und war daher einige Tage lang geschlossen. In dieser Zeit wurde das Gebäude gereinigt und die Werke, die restauriert werden sollten, ins Labor gebracht. Da das Museum nicht ausschließt, dass die beiden Gemälde bei dieser Aktion gestohlen wurden, hat das Kunsthaus am 13. Januar Anzeige gegen Unbekannt erstattet und die Polizei um Ermittlungen gebeten.

Die verschwundenen Gemälde sind beide kleinformatig und Dauerleihgaben von Privatpersonen: Bei dem einen handelt es sich um " Soldaten im Feld " von Robert van den Hoecke (Antwerpen, 1622 - Bergues, 1668) aus der Mitte des 17. Jahrhunderts (18,8 x 24,7 cm), bei dem anderen um " Narzissen und andere Blumen in einer Glasvase auf einer Marmorplatte " von Dirck de Bray (Haarlem, um 1635 - Goch, 1694) aus dem Jahr 1673 (30,9 x 23,5 cm). Beide Werke, die auf Eichenholz gemalt sind, sind gerahmt und lackiert. Die Direktion hofft, dass sie dem Kunsthaus unversehrt zurückgegeben werden können. Das Kunsthaus hat die vermissten Werke bereits imArt Loss Register, der weltweit grössten Datenbank für verlorene und gestohlene Kunstwerke, erfasst und führt parallel dazu eigene Ermittlungen durch.

“Seit Generationen vertrauen Sammler dem Kunsthaus ihre Schätze an”, sagt Ann Demeester, Direktorin des Kunsthauses. “Fast drei Viertel unserer Sammlung von Gemälden und Skulpturen sind Dauerleihgaben oder Schenkungen von Privatpersonen. Wir sind besorgt über die Möglichkeit, dass die Werke trotz großer Sicherheitsvorkehrungen im Moment nicht gefunden werden können. Neben der Wiederbeschaffung der Gemälde ist es unser Ziel, aus diesem unglücklichen Vorfall zu lernen. Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der den Vorfall akribisch untersucht. Alle anderen Werke, die zum Zeitpunkt des Brandes ausgestellt waren, sind vollständig. Unsere Arbeit ist mit der Einschaltung der Polizei nicht beendet. Das Team des Kunsthauses steht in engem Kontakt mit allen Beteiligten und sammelt Sicherheitsdokumente. Wir werden weiterhin unsere Augen und Ohren offen halten, falls sich die Werke noch im Haus befinden”.

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