Schmidt: "Museen und Theater sind die sichersten Orte für Covid". Bestätigung durch die Universität Berlin


Der Direktor der Uffizien, Eike Schmidt, kommentiert die Ergebnisse der Wiedereröffnung und erklärt unter Berufung auf eine Studie der Universität Berlin, dass Museen und Theater die sichersten Orte vor Covid-Infektionen sind.

Fast zwanzigtausend Besucher haben die Uffizien in den ersten zwei Wochen nach der Wiedereröffnung besucht, gerade noch rechtzeitig, bevor das florentinische Museum wieder geschlossen wird, da die Toskana in die orangefarbene Zone eingestuft wurde, eine Maßnahme, die sie zwingt, Museen wieder zu schließen. In den vierzehn tatsächlichen Öffnungstagen (ab dem 21. Januar, dem Datum der Wiedereröffnung nach der 77-tägigen Schließung, der längsten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs) verzeichneten die Uffizien 18.146 Besucher, wobei am Freitag, dem 12. Februar, dem letzten Tag der Wiedereröffnung, mit 2.029 Besuchern ein neuer Rekord aufgestellt wurde.

Die Zahlen der letzten Wiedereröffnung", so Eike Schmidt, Direktor der Uffizien, “bestätigen den starken Wunsch der Bürger nach Kultur. Wir hoffen, dass die erneute Schließung nur von kurzer Dauer sein wird. Erst vor wenigen Tagen wurde eine Studie der Universität Berlin veröffentlicht, wonach Museen und Theater mit reduziertem Besucheraufkommen die öffentlichen Orte mit dem geringsten Ansteckungsrisiko sind: ein weitaus geringeres Risiko als Supermärkte, Geschäfte und Restaurants. Kunst und Kultur sind für alle wichtig”.



Die Studie der Technischen Universität Berlin

Die von Eike Schmidt erwähnte Studie wurde vom Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (dem Gegenstück zu unserem Hochschulinstitut für Gesundheit) und der Charité in Berlin durchgeführt. Diese Studie unter der Leitung von Professor Martin Kriegel, dem Direktor des Hermann-Rietschel-Instituts, ergab, dass Schulen und Großraumbüros am stärksten gefährdet sind, während Museen und Theater mit geringer Sitzplatzkapazität die sichersten Orte sind.

Das Team von Professor Kriegel hat die Studie auf der Grundlage der typischen Verweildauer in Räumen (acht Stunden in einem Büro, eine Stunde in einem Supermarkt, anderthalb Stunden in einer Turnhalle usw.), der Qualität der Luftströme, der Art der im Raum ausgeübten Tätigkeit und der Dosis der von den Personen in den Räumen eingeatmeten Aerosolpartikel durchgeführt. Jedem Ort wurde ein R-Wert zugeordnet, wobei ein Wert von 1 bedeutet, dass in diesem Raum eine Person eine andere ansteckt.

Wie bereits erwähnt, sind die sichersten Orte Theater und Museen, die zu 30 % belegt sind und in denen das Publikum Masken trägt: Der Index beträgt 0,5. An zweiter Stelle stehen Friseure, die eine Maske tragen: 0,6. An dritter Stelle stehen Theater und Museen mit 40 % Auslastung und Maskenträgern: 0,6. An vierter Stelle steht überraschenderweise der öffentliche Nahverkehr mit einer Maske: 0,8. An fünfter Stelle folgt der Supermarkt mit Maske (1), gleichauf mit dem Kino ohne Maske und 30 % Auslastung (1). In rascher Folge: Einkaufen mit Maske mit 10 Quadratmetern pro Person, Kino ohne Maske mit 40 % Auslastung und Restaurant mit 25 % Auslastung (1,1); Sporthallen mit 50 % ohne Maske und Züge und Fernbusse auf einer dreistündigen Fahrt, 50 % Auslastung und Maske (1.5); Mehrpersonenbüros, 20%ige Belegung, Maskierung (1,6); Schwimmbad (2,3); Restaurant 50%ige Belegung (2,3); Gymnasium 50%ige Belegung mit Maskierung (2,9); Turnhalle 50%ige Belegung ohne Maskierung (3,4); Gymnasium 50%ige Belegung ohne Maskierung (5,8); Büro 50%ige Belegung ohne Maskierung (8); Vollgymnasium ohne Maskierung (11,5).

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Schmidt: "Museen und Theater sind die sichersten Orte für Covid". Bestätigung durch die Universität Berlin


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