Schieles von den Nazis gestohlenes Werk geht an die Erben seines Zahnarztes zurück


Das Museum Ludwig in Köln muss ein Aquarell von Schiele an die Erben seines Zahnarztes zurückgeben. Das Werk wurde von den Nazis gestohlen.

Die Beratende Kommission für die Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes hat der Stadt Köln empfohlen, das 1917 von Egon Schiele gemalte Aquarell " Hockender weiblicher Akt" an die Erben von Heinrich Rieger zurückzugeben.

Dieser, Schieles Zahnarzt und Kunstsammler in Wien, hatte das Werk von dem Künstler selbst erhalten. Mit dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 und der Verfolgung als Jude wurde Rieger 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo er starb, seine Frau wurde nach Auschwitz deportiert und dort ermordet, und die Kunstsammlung wurde vollständig zerstreut. Nur dem Sohn des Paares gelang es, in die Vereinigten Staaten zu entkommen und sich zu retten.



Es ist sicher, dass der Hockende Weibliche Akt 1938 noch zu Riegers Sammlung gehörte und später aufgrund der Judenverfolgung beschlagnahmt wurde.

Das Werk wird derzeit im Museum Ludwig in Köln aufbewahrt und muss nun, wie von der Kommission einstimmig beschlossen, an Riegers Erben zurückgegeben werden.

Mit freundlicher Genehmigung des Museum Ludwig

Schieles von den Nazis gestohlenes Werk geht an die Erben seines Zahnarztes zurück
Schieles von den Nazis gestohlenes Werk geht an die Erben seines Zahnarztes zurück


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