Ostern und freier Sonntag im Museum: Besucheransturm, aber stundenlanges Anstehen


An Ostern und Ostermontag werden die staatlichen Museen im Sturm erobert, auch dank des freien Sonntags. Stundenlange Warteschlangen an den beliebtesten Orten.

Das Osterwochenende bescherte den staatlichen Museen einen unglaublichen Besucheransturm: Tausende von Touristen und Bürgern beschlossen, Ostern und den Ostermontag in den beliebtesten Museen zu verbringen. Das Kolosseum wurde mit 32.878 Besuchern buchstäblich im Sturm erobert (Angaben des Ministeriums für Kultur und Tourismus), unmittelbar gefolgt von Pompeji mit 19.608 Besuchern, während die Boboli-Gärten mit 17.582 Besuchern den dritten Platz belegten. Rekordbesucherzahlen verzeichneten auch die Reggia di Caserta (11.537 Besucher), die Musei Reali in Turin (10.200), die Uffizien (9.260) und der Palazzo Pitti (8.634) sowie die Galleria dell’Accademia in Florenz (8.252). Die Top Ten der meistbesuchten Museen schließen die Villa D’Este (6.422) und der Palazzo Ducale in Mantua ab, der allein am Ostertag 5.570 Besucher verzeichnete (er war heute wegen Personalmangels eigentlich geschlossen).

Die großen Besucherzahlen führten jedoch zu langen Schlangen an den Eingängen der wichtigsten Museen. Vor allem in den Uffizien reichte die Schlange zu Spitzenzeiten über die gesamte Piazza della Signoria bis zur Via dei Calzaioli (mit einer dreistündigen Wartezeit bis zum Einlass). Das schlechte Wetter hielt die Touristen in Florenz nicht davon ab, auch vor der Accademia-Galerie lange Schlangen zu bilden. Biblische Wartezeiten gab es auch im Kolosseum, wo sich die Warteschlangen über einen großen Teil der Via dei Fori Imperiali erstreckten, so dass die Besucher mehrere Stunden auf den Einlass warten mussten. In den neapolitanischen Museen (wo der Real Bosco di Capodimonte geschlossen werden musste, um eine Überfüllung zu vermeiden) und in Pompeji (wo der Zugang auf zwei Zeitfenster beschränkt war). Abgesehen von den langen Wartezeiten gab es keine Berichte über besonders unangenehme Situationen.

Hier die Zahlen für die meistbesuchten Museen: 4.500 Besucher im Archäologischen Park von Paestum, 4.393 in der Kunstgalerie von Brera, 4.237 im Schloss Miramare in Triest, 4.226 im Nationalmuseum Capodimonte in Neapel, 4.218 im Archäologischen Park von Ostia Antica, 4.096 im Königspalast in Neapel, 3.677 in der Nationalgalerie der Marken in Urbino, 3.569 im Archäologischen Museum in Reggio Calabria, 3.491 in der Rocca Scaligera in Sirmione, 3.420 im Archäologischen Park von Herculaneum, 3.380 in den Medici-Kapellen in Florenz, 3.365 in der Villa Adriana in Tivoli, 3.232 im GNAM in Rom, 3.153 in der Gallerie dell’Accademia in Venedig, 3.140 im Museo Nazionale del Bargello in Florenz, 2.975 im Palazzo Reale in Genua, 2.765 in den beiden Gallerie Nazionali d’Arte Antica in Rom, 1.615 in der Galleria Borghese in Rom, 1.553 in den Caracalla-Thermen, 1.170 im Archäologischen Museum von Tarent, 1.128 im Archäologischen Museum von Venedig, 1.112 im Archäologischen Park Campi Flegrei, 1.071 im Park der Via Appia, 1.023 im Nationalmuseum der Villa Giulia in Rom.

Im Bild: die Warteschlange für den Eintritt ins Kolosseum. Ph. Kredit: what_abeautifulworld

Ostern und freier Sonntag im Museum: Besucheransturm, aber stundenlanges Anstehen
Ostern und freier Sonntag im Museum: Besucheransturm, aber stundenlanges Anstehen


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.