Dicolab ist geboren. Cultura al digital, das Ausbildungssystem, das von der Fondazione Scuola dei beni e attività culturali realisiert und kuratiert und vom Ministerium für Kultur - Digitale Bibliothek im Rahmen des PNRR Culture 4.0 gefördert wird. Ein Projekt, das, um die Herausforderung der digitalen Transformation im Kulturbereich zu meistern und die Innovation des Sektors auf nationaler Ebene zu unterstützen, diversifizierte Aktionen nach einem modularen und skalierbaren Format dank eines innovativen Modells des Blended Learning durchführen will, das kostenlose, hochqualifizierte und zertifizierte Schulungen mit Präsenz- und Online-Aktivitäten anbietet.
Dicolab. Cultura al digital ist Teil des Nationalen Plans für die Digitalisierung des kulturellen Erbes, der Teil des PNRR Kultur 4.0 ist, der der Digitalen Bibliothek des Kulturministeriums anvertraut wurde. Der Plan überträgt der Ausbildung die Aufgabe, die digitalen Kompetenzen zu verbessern und zu aktualisieren, die unerlässlich sind, um den Wert des kulturellen Erbes in seiner neuen digitalen Dimension zu steigern.
“Der Nationale Digitalisierungsplan für das Kulturerbe (PND), den das Kulturministerium durchführt, bildet den strategischen Rahmen für die Verwirklichung der Ziele des PNRR”, sagte Angelantonio Orlando, Generaldirektor der Abteilung für die Umsetzung des PNRR des Kulturministeriums. “In diesem Zusammenhang ist das Projekt Dicolab. Culture to Digital von strategischer Bedeutung, da die Stärkung der digitalen Kompetenzen ein Faktor ist, der es den Fachleuten und Akteuren des Sektors ermöglicht, dank des Schulungssystems die neuen Instrumente, die ihnen durch die zahlreichen Aktionslinien des PNRR zur Verfügung gestellt werden, optimal zu nutzen.”
Ziel ist es, eine große Zahl von Nutzern zu erreichen, die bis Juni 2026 40.000 Schulungseinheiten absolvieren müssen.
“Es handelt sich um ein Projekt von großer Tragweite und weitreichender Vision, das zur Schaffung eines originellen kulturellen Ökosystems beitragen wird, das darauf abzielt, die Herausforderungen des digitalen Transformationsprozesses des kulturellen Erbes zu bewältigen und die Chancen zu nutzen”, so Vincenzo Trione, Präsident der Fondazione Scuola dei beni e attività culturali.
In etwas mehr als drei Jahren soll das Dicolab. Culture to Digital einen direkten und konkreten Einfluss auf das italienische Kultursystem ausüben. Durch die Realisierung von 100 originellen Schulungsprodukten, die Bereitstellung von 400 Stunden Workshop-Aktivitäten und die Einbeziehung von über 300 Lehrern.
Die Prozesse des Zuhörens, des Engagements und der territorialen Animation der Initiativen werden durch ein Netzwerk von bis zu 10 Knotenpunkten in ganz Italien aktiviert, um Kompetenzen zu mobilisieren, Kultureinrichtungen zu aktivieren und Unternehmen, Fachleute und lokale Realitäten einzubeziehen. Ein Prozess, der bereits in engem Dialog mit zentralen und lokalen Verwaltungen, Regionen, kulturellen Organisationen und Institutionen sowie Unternehmen des Sektors begonnen hat.
“Mit Dicolab. Culture to Digital stellen wir die Erfahrungen der School of Cultural Heritage and Activities in der Ausbildung und Forschung im kulturellen Bereich zur Verfügung”, fügt Alessandra Vittorini, Direktorin der Foundation School of Cultural Heritage and Activities, hinzu. “Die strategische Herausforderung der digitalen Transformation kann nicht ohne eine angemessene Intervention bei den Kompetenzen der Akteure vorangehen. Es geht darum, auf den Wandel von Institutionen, Organisationen und des gesamten Systems einzuwirken”.
Das Projekt zielt darauf ab, ein sich ständig weiterentwickelnder Workshop mit einem reichhaltigen Schulungsprogramm zu sein, das in thematischen Bereichen und zahlreichen Pfaden organisiert ist, zu Themen, die von digitalem Denken und Soft Skills für die digitale Transformation bis hin zu nutzerorientierter Produktion und Management, Nutzung und gemeinsamer Nutzung des kulturellen Erbes, Governance der digitalen Transformation, Forschung und Innovation im Kultursektor und Unterstützungsprozessen für die digitale Transformation von Kulturorganisationen reichen.
Die Zielgruppe, an die sich das Projekt richtet, ist breit gefächert und umfasst die gesamte Gemeinschaft der Fachleute und Organisationen im Kulturbereich: vom Personal des Kulturministeriums (in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion für Bildung, Forschung und Kultureinrichtungen) und anderen öffentlichen Verwaltungen über Unternehmen und Organisationen im Kulturbereich bis hin zur Hochschulwelt (Studenten, Doktoranden und Forscher), öffentlichen und privaten Kulturinstituten, Betreibern, Spezialisten und Experten des Sektors.
Nach Abschluss jeder Ausbildungseinheit erhält jeder Teilnehmer eine Zertifizierung in Form eines offenen Abzeichens, ein auf europäischer Ebene verwendeter Standard, der auf transparente und überprüfbare Weise nicht nur die Ausbildungsinhalte und -instrumente, sondern auch die erworbenen Kompetenzen bescheinigt.
Über die neue E-Learning-Plattform der Fondazione Scuola dei beni e attività culturali(fad.fondazionescuolapatrimonio.it) haben die Nutzer kostenlosen Zugang zu den zahlreichen Multimedia-Ressourcen, die nach und nach veröffentlicht werden, und können sich für die Präsenzschulungen anmelden. Die ersten Schulungsinhalte sind bereits online und decken die grundlegenden Themen zur Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation des Kultursektors ab: von der Kommunikation bis zu Hörprozessen, vom Datenmanagement bis zum organisatorischen Change Management.
Bis Januar 2024 werden 20 Multimedia-Kurse, 4 Webinar-Zyklen, ein Seminar, ein Podcast mit 8 Episoden und 2 Serien von Videopillen zur Verfügung stehen; ein reichhaltiges Angebot an Schulungsprodukten, das vom Projektmanagement bis zum menschenzentrierten Design, von der digitalen Archivierung bis zum wichtigen Thema Recht und Digitalisierung reicht.
Kultur und Digitalisierung: Dicolab, das Ausbildungssystem für die Digitalisierung des kulturellen Erbes, ist geboren |
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