Die Casa dei Tre Oci in Venedig, ein architektonisches Juwel aus dem frühen 20. Jahrhundert und eines der wichtigsten nationalen Ausstellungszentren für Fotografie, wird nicht verkauft werden: Die Hypothese war in Umlauf geraten, nachdem einer der Ratsmitglieder, Tommaso Santini, bei einer Sitzung des Verwaltungsrats der Stiftung Venedig (die das Haus verwaltet) eine Reihe von Hypothesen zur finanziellen Sanierung der Stiftung selbst aufgestellt hatte (die unter einem Defizit von 6,9 Millionen Euro aus dem M9 Museum, dem 2018 eröffneten digitalen Museum in Mestre, leidet).
Die Stiftung intervenierte jedoch mit einer Mitteilung, in der sie die Hypothese eines Verkaufs trocken zurückwies und erklärte, was geschehen war. Santinis Hypothese war nur eine der operativen Hypothesen: Der Ingenieur, so erklärt die Stiftung, war mit der Analyse der Immobilien betraut worden und legte, wie von ihm verlangt, einen Bericht vor, der auf die “Aufwertung” derselben abzielte, mit besonderem Augenmerk auf den Gebäudekomplex M9. “Ziel war und ist es”, so die Stiftung, "den Stiftungsorganen analytische Unterstützung zu geben, um die geeignetsten Maßnahmen für eine effizientere Verwaltung dieses Erbes festzulegen, mit dem Ziel, seinen Wert zu steigern, wobei nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte, sondern auch der kulturelle Beitrag, den die Stiftung für das gesamte Gebiet leistet und weiterhin leisten will, berücksichtigt werden.
Und nicht nur das: Das Dossier von Santini, so erklärt die Stiftung, “spricht nirgends von Verkauf, sondern einzig und allein von ’Aufwertung’, und ausschließlich zu diesem Zweck werden auch die Marktwerte der Immobilien bestimmt, aber eben nur und als notwendiger Ausgangspunkt, um die geeignetsten Entscheidungen für die Aufwertung zu treffen, sowohl in wirtschaftlicher als auch, mit ausdrücklicher Erwähnung, in kultureller Hinsicht”. Die Hypothese eines Verkaufs der Casa dei Tre Oci, so die Stiftung weiter, sei nie in Betracht gezogen worden und habe nie den Generalrat der Organisation erreicht, das Gremium, das für die Entscheidung über den Verkauf von Immobilien zuständig ist.
Der Präsident der Stiftung Venedig, Giampietro Brunello, betonte abschließend, dass “die entfachte Diskussion fadenscheinig, unbegründet und leider unnötig schädlich für die Stiftung ist, auch weil sie auf einer Hypothese beruht, die nicht existiert, da der Ingenieur Tommaso Santini ein begrenztes Mandat zur Wertsteigerung des Immobilienvermögens erhalten hat und dem Generalrat nie ein Verkaufsvorschlag unterbreitet wurde”.
Auf dem Foto: die Casa dei Tre Oci. Ph. Kredit Till Niermann
Haus der drei Oci zu verkaufen? Nein: "Hypothese nie in Betracht gezogen, fadenscheinige Diskussion". |
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