Die in Berlin ansässige Stiftung Arp e.V. schenkt zehn Museen in aller Welt 220 Gipsabgüsse des deutsch-französischen Bildhauers Hans Arp. Dies ist eine beispiellose Schenkung von Werken des berühmten Künstlers. Mehr als die Hälfte der Institutionen, denen die Skulpturen geschenkt werden, werden damit zum ersten Mal ein Werk von Arp in ihren Sammlungen haben, was einen bedeutenden Fortschritt in der internationalen Anerkennung des Vermächtnisses eines der emblematischsten Künstler des Dadaismus undAbstraktionismus darstellt.
Jedes Museum wird zweiundzwanzig Werke erhalten. Die meisten dieser Museen befinden sich in Europa: das Skissernas Museum in Lund, Schweden, die Albertina in Wien sowie das Gerhard-Marcks-Haus und das Arp Museum Bahnhof Rolandseck, beide in Deutschland. In den Vereinigten Staaten sind es zwei Museen, das Nasher Sculpture Center in Dallas und die Harvard Art Museums in Massachusetts. Außerdem in Melbourne die National Gallery of Victoria, das Nasjonalmuseet in Oslo, die Harvard Art Museums in Cambridge und das Museum Beelden aan Zee in Den Haag.
Die Schenkung ergänzt die Arbeit der Witwe von Arp, Marguerite Arp-Hagenbach, und bekräftigt damit, dass die Gipsabgüsse ein wesentlicher Bestandteil des Verständnisses von Arps Schaffen sind, während gleichzeitig der Wunsch des Künstlers respektiert wird, sein Werk nicht auf den Markt zu bringen.
“Wir fühlen uns geehrt, diese wichtige Schenkung mit einer sorgfältig ausgewählten Gruppe von Museen zu teilen, die das Vermächtnis des Künstlers für die internationale Öffentlichkeit weiter in Ehren halten werden. Arps kulturelle Identität entstand in einer langen Periode des starken Nationalismus; als Reaktion darauf weigerte sich der Künstler, sich auf eine einzige Sprache, Nationalität, künstlerische Bewegung oder ein einziges Material zu beschränken. Sein Werk, das zwischen Abstraktion und Repräsentation, organischen und geometrischen Formen wechselt, bekräftigt weiterhin die Bedeutung der Kunst als Mittel zur Überwindung von Grenzen. Durch die Ausweitung der Forschung und des Dialogs über Arp stellen die Spenden sicher, dass Wissenschaftler und die Öffentlichkeit diesen wichtigen Teil der Kunstgeschichte weiter erforschen können, während sie gleichzeitig die Art und Weise rekontextualisieren, in der seine Produktion weiterhin Resonanz und Relevanz für ein Publikum auf der ganzen Welt hat”, sagte Engelbert Büning, Direktor der Stiftung Arp e.V.
Bild: Hans Arp in Clamart (1957). Foto von André Villiers. Archiv Stiftung Arp e.V. Berlin
Großspende von 220 Gipsabgüssen von Hans Arp an zehn internationale Museen |
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