Franceschini: "OECD-Zahlen zum Tourismus lassen die Handgelenke zittern. Kein Land wird allein gelassen


Die Prognosen derOECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) für den Tourismus im Jahr 2020 sind sehr düster: Die Organisation rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang des internationalen Tourismus um 45 %, wobei die Spanne je nach Entwicklung der Coronavirus-Krise bis zu 70 % reichen könnte.

Diese Prognosen werden auch von anderen wichtigen internationalen Akteuren geteilt: So hat der World Travel and Tourism Council (WTTC), eines der wichtigsten internationalen Branchenforen, heute eine Mitteilung veröffentlicht, in der er den Verlust von hundert Millionen Arbeitsplätzen weltweit schätzt, davon 75 in den G20-Ländern (und 13 in Europa). Was die wirtschaftlichen Verluste angeht, so schätzt der WTTC einen Verlust von 2,7 Mrd. USD (-708 Mio. für Europa) des globalen BIP. Dies ist im Übrigen eine viel schlechtere Prognose: Vor einem Monat wurde mit 75 Millionen weniger Arbeitsplätzen und einem Rückgang des weltweiten BIP um 2,1 Milliarden gerechnet. Der WTTC hat daher die Tourismusminister der G20-Staaten alarmiert, denn, wie Gloria Guevara, Präsidentin des WTTC, betont, “die Pandemie zerstört den gesamten Tourismuszyklus”. Das Ausmaß der Krise sei so groß, dass “Unterstützung und Schutz für den Sektor” sofort notwendig seien, so Guevara.



In Italien ist es Minister Dario Franceschini, der sich besorgt zeigt. In Italien“, so der Minister für Kulturerbe und Tourismus heute, ”ist der Tourismus ein strategischer Wirtschaftszweig, der 13 % zum BIP beiträgt und etwa 15 % der Arbeitsplätze stellt. Unsere Unternehmen sind größtenteils mittelgroß und klein, daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass bei allen Entscheidungen, die getroffen werden, auch auf internationaler Ebene, alle Kategorien des Sektors einbezogen werden. Die OECD-Daten über die Auswirkungen der Pandemie lassen die Handgelenke zittern, kein Land darf allein gelassen werden, wir brauchen außerordentliche Interventionen zur Unterstützung der nationalen Politiken". Franceschini appellierte auch an die anderen G20-Minister, Maßnahmen zur Unterstützung des Sektors zu ergreifen.

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Franceschini: "OECD-Zahlen zum Tourismus lassen die Handgelenke zittern. Kein Land wird allein gelassen


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