Der Minister für Kulturerbe, Dario Franceschini, sprach heute auf dem Forum der Kulturminister, das im Rahmen der 40. Tagung der UNESCO-Generalkonferenz in Paris stattfand. Während des Treffens erinnerte Franceschini an die Tragödie in Venedig und betonte, dass er das Geschehene als Chance begreife: “Die Ereignisse in Venedig”, so der Minister, “haben uns wieder einmal vor Augen geführt, wie zerbrechlich wir angesichts von Naturkatastrophen und Klimawandel sind. Diese Tragödie kann zu einer Chance werden, Lösungen zu finden und weitere Schäden zu verhindern: Wir müssen in der Lage sein, schnell zu reagieren, wir brauchen internationale Maßnahmen, die von der UNESCO koordiniert und geleitet werden”.
Franceschini fügte hinzu: “Wir müssen uns auf die Risiken vorbereiten, die der Klimawandel mit sich bringt, und wir müssen das Leben und die Kultur unserer Völker schützen. Deshalb müssen Initiativen wie die Blauhelme der Kultur gestärkt werden, um Naturkatastrophen vorzubeugen und rechtzeitig darauf zu reagieren. Denn die globalen Bedrohungen für unser Erbe sind nicht nur Terrorismus, Krieg und bewaffnete Konflikte”.
Und schließlich, so der Minister, “brauchen wir einen Aktionsplan zum Schutz des kulturellen Erbes vor dem Klimawandel, um auf diese Gefahren zu reagieren. Die ganze Welt muss auf die Tragödie von Venedig schauen, denn Venedig ist die Welt. Und sein Erbe gehört der Menschheit”.
Auf dem Foto: Franceschini beim Forum der Kulturminister auf der 40. Sitzung der UNESCO-Generalkonferenz.
Franceschini: "Die Welt muss auf Venedig schauen. Wir brauchen einen Plan zum Schutz des Kulturerbes vor dem Klimawandel". |
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