Am Mittwoch, dem 6. Juli, wird in Florenz imehemaligen Kloster der Santissima Concezione im Komplex Santa Maria Novella in Anwesenheit des Kulturministers Dario Franceschini und des Bürgermeisters Dario Nardella eine erste Abteilung des MUNDI-Museums der italienischen Sprache eingeweiht. Die Ausstellung beginnt mit der Einweihung von zwei Sälen, in denen die Besucher den Ursprung und die Entwicklung der italienischen Sprache entdecken können, angefangen bei einigen Inschriften aus dem Römischen Nationalmuseum, dem Archäologischen Park von Pompeji und dem Museum der Zivilisationen, über die ersten Zeugnisse der Volkssprache, wie das Placito capuano, bis hin zu Dantes Werk, das die Sprache des “Ja” begründet, und dem kulinarischen Handbuch von Pellegrino Artusi.
Die Ausstellung, die sich über mehr als 2.000 Quadratmeter erstrecken wird, soll das Verhältnis des heutigen Italienischen zu den Dialekten und sprachlichen Minderheiten sowie die Verbreitung der Sprache Dantes in der ganzen Welt erklären, die durch die Emigration und die Vorstellung von Sympathie, die die Sprache hervorruft, vermittelt wird.
Das vom Kulturministerium finanzierte Projekt, das im Dezember 2020 als größter Kulturkomplex Europas vorgestellt wird, wird von der Accademia della Crusca, der Accademia dei Lincei, dem Istituto della Enciclopedia Italiana Treccani, dem ASLI (Verein für die Geschichte der italienischen Sprache) und der Società Dante Alighieri gefördert.
Das Projekt stellt einen grundlegenden Knotenpunkt auf einem Weg dar, der bereits vor einiger Zeit begann: 2003 organisierte die Dante Alighieri Gesellschaft die große Ausstellung Dove il sì suona, die in den Uffizien vom Präsidenten der Republik Carlo Azeglio Ciampi eröffnet wurde und noch heute in verschiedenen Ländern der Welt gezeigt wird. MUNDI möchte die Beziehung zur lateinischen Sprache hervorheben, gleichzeitig aber auch auf das Italienische als Weltsprache verweisen und daran erinnern, dass das italienische Spracherbe als Kulturgut von internationalem Interesse gilt.
Der wissenschaftliche Ausschuss wird von Luca Serianni koordiniert und besteht aus Giuseppe Antonelli, Francesco Bruni, Michele Cortelazzo, Paolo D’Achille, Nicoletta Maraschio, Marco Mancini und Lucilla Pizzoli.
Eröffnung der ersten beiden Räume des Museums für italienische Sprache in Florenz |
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