Auf Vorschlag von Kulturminister Gennaro Sangiuliano billigte der Ministerrat gestern den Entwurf eines Gesetzesdekrets zur Einführung einer Unterbrechungszulage für Arbeitnehmer in der Unterhaltungsbranche. Die Maßnahme ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Minister Sangiuliano und der Ministerin für Arbeit und Sozialpolitik Marina Elvira Calderone.
Die geplante finanzielle Deckung beträgt 100 Millionen Euro für 2023, 46 Millionen für 2024, 48 Millionen für 2025 und 40 Millionen ab 2026. Diese Zahlen erhöhen sich durch die von den Arbeitgebern zu tragenden Beiträge (in Höhe von 1 % der Beitragsbemessungsgrundlage), durch den Solidaritätsbeitrag, der von den in der Rentenkasse der Unterhaltungsbranche eingeschriebenen Arbeitnehmern zu tragen ist (in Höhe von 0,50 % des Arbeitsentgelts), und durch die Überarbeitung und Neuordnung der sozialen Dämpfer und Zulagen.
Die Zahl der Begünstigten der Maßnahme wird sich auf etwa 21.000 diskontinuierliche Beschäftigte der Unterhaltungsbranche (Selbstständige, Mitunternehmer und befristet Beschäftigte) belaufen, die Tätigkeiten ausüben, die direkt mit der Produktion und der Durchführung von Aufführungen oder weniger direkt mit dem Unterhaltungssektor verbunden sind (Theaterdiener, Garderobiere usw.) und die durch interministeriellen Erlass bestimmt werden.), die durch interministeriellen Erlass (Arbeit - Kultur) festgelegt sind, sowie Festangestellte mit einem “intermittierenden” Arbeitsvertrag, wenn sie keinen Anspruch auf eine Verfügbarkeitszulage haben. Diese erhalten ab 2023 durchschnittlich etwa 1.500 EUR. Die Zulage wird auf Antrag des Arbeitnehmers beim INPS jedes Jahr pauschal gezahlt, wobei der im Vorjahr aufgelaufene Bedarf des Antragstellers zugrunde gelegt wird.
“Der heute vom Ministerrat eingebrachte Entwurf eines Gesetzesdekrets ist von großer Bedeutung und stellt eine Regel der sozialen Gerechtigkeit dar, auf die man schon seit vielen Jahren gewartet hat. Es ist uns gelungen, in kürzester Zeit unser Versprechen einzulösen, eine der am stärksten gefährdeten Gruppen zu schützen, die schon seit langem nach einer Lösung schreit”, so Minister Sangiuliano. “Wir wollten uns um die vielen Beschäftigten der darstellenden Künste kümmern, die nicht auf den Bühnen stehen, die keine Sichtbarkeit haben, deren obskure Arbeit aber unverzichtbar ist und diese kulturellen Momente ermöglicht. Ich möchte Minister Calderone, dem Unterstaatssekretär für Kultur Gianmarco Mazzi, den Vertretern der Mehrheit, den Vorsitzenden der Kulturausschüsse Roberto Marti und Federico Mollicone, aber auch den Vertretern der Opposition wie dem Abgeordneten Matteo Orfini danken, die sich aktiv für die Maßnahme eingesetzt haben. Mit dem heutigen Tag geben wir all jenen Arbeitnehmern in der Unterhaltungsbranche, die mehr als andere unter den negativen Auswirkungen eines Sektors leiden, der durch ein hohes Maß an Zersplitterung und Diskontinuität gekennzeichnet ist, konkreten Schutz”.
Mit dieser Maßnahme greifen wir in einen Sektor wie den der darstellenden Künste ein, der durch die Pandemie stark beeinträchtigt wurde. Und der in Zukunft über einen neuen Stoßdämpfer verfügen wird, der die Würde der Arbeitnehmer im Falle einer unfreiwilligen Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses verteidigen kann", sagte die Ministerin für Arbeit und Sozialpolitik Marina Calderone.
Auf dem Bild: die Bauli-Demonstration auf der Piazza in Mailand.
Einführung einer Unterbrechungszulage für Beschäftigte in der Unterhaltungsbranche |
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