Ein riesiger Fuchs streift durch die Straßen von Rotterdam und trägt eine Einkaufstüte im Maul: Das ist die neue Installation des niederländischen Künstlers und Designers Florentijn Hofman (Delfzijl, 1977), der sich einen Namen für seine einzigartigen, cartoonhaft anmutenden Riesentiere gemacht hat, die bereits mehrere Städte in der ganzen Welt erobert haben. Der Mega-Fuchs wurde im Stadtviertel Bospolder-Tussendijken aufgestellt, das wegen seiner Nähe zu Parks ausgewählt wurde, in denen tatsächlich mehrere Füchse anzutreffen sind, aber auch, weil sich dort der Markt Grote Visserijstraat befindet, auf den die Tasche, die der Fuchs im Maul hält, anspielt. Das Werk wurde auf einem großen Platz am Rande einer Straße in einem besonders grauen Viertel aufgestellt, so dass die leuchtenden Farben des kolossalen Fuchses mit denen der Stadt kontrastieren.
Hofman will mit seinem 16 Meter hohen kolossalen Hund den Kontrast zwischen Stadt und Natur, aber auch die Offenheit symbolisieren: Rotterdam ist nämlich eine der multiethnischsten Städte Europas, und einen Fuchs durch die Stadt streifen zu lassen, bedeutet nicht nur, die Natur willkommen zu heißen, sondern auch, die Tür zur Vielfalt zu öffnen. Und die Tatsache, dass er so groß ist, bedeutet auch, dass er neue Sichtweisen zulässt.
“Der Fuchs”, so Hofman, “ist ein Eindringling, ein anmutiges und buntes Nachttier. Die Einwohner Rotterdams kommen meist aus anderen Gegenden und suchen, wie der Fuchs, ein besseres Leben in der Stadt. Rotterdam muss also seine Türen für die Natur, für Neuankömmlinge, für neue Perspektiven öffnen”. Das Tier schickt sich also an, die Geschichte eines sehr naturverbundenen Viertels zu verändern: “Bospolder” setzt sich aus den Wörtern “Bos” (Wald) und “Polder” (Bezeichnung für einen durch Deiche entwässerten Meeresabschnitt) zusammen, und der Fuchs wird somit auch an die ländlichen Ursprünge dieses Stadtteils erinnern. Unten: Fotos des Fuchses von Florentijn Hofman.
Ein Riesenfuchs in den Straßen von Rotterdam: das Werk von Florentijn Hofman. Fotos |
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