Die historische, von Ragghianti und Bianchi Bandinelli gegründete Zeitschrift "Critica d'Arte" wird neu aufgelegt. Die neue Serie ist erschienen


Im September 2018 gab die Fondazione Ragghianti die Übernahme der historischen Critica d’arte von der Università Internazionale dell’Arte di Firenze bekannt, die sie bis 2016 beim Verlag Le Lettere herausgegeben hatte. Nach der ersten Ausgabe des neuen Kurses (der insgesamt achten) bereitet die 1935 von Carlo Ludovico Ragghianti und Ranuccio Bianchi Bandinelli gegründete historische Zeitschrift nun die neunte Ausgabe vor, die von den Edizioni Fondazione Ragghianti Studi sull’arte und Editoriale Le Lettere gemeinsam herausgegeben wird.

Die Zeitschrift wird das Format der vorangegangenen Reihe beibehalten, aber es wurde ein Layout und eine Gliederung eingeführt, die sich zum Teil unterscheiden: Der Wunsch, der von Ragghianti bereits in der Vergangenheit angegebenen Linie treu zu bleiben, bleibt jedoch bestehen. In der neuen Ausgabe finden sich daher Beiträge zur Kunstgeschichte von der Vorgeschichte bis zur zeitgenössischen Kunst, zur Geschichte der Kunstkritik, zur Architektur, zum Design, zur Museologie, zur Restaurierung und zum Kino, die in zwei Sektionen unterteilt sind: Aufsätze, mit langen und umfangreichen Texten, und Anmerkungen, mit kurzen Artikeln zur Klärung oder philologischen Feinabstimmung. Darüber hinaus gibt es die Rubrik Observatorium mit Artikeln zur Kultur- und Hochschulpolitik, zum Zeitgeschehen und zum Denkmalschutz sowie die Rubrik Bibliothek mit Buchbesprechungen und Katalogen.



Die erste Ausgabe des Jahres 2019 enthält Aufsätze von Ezio Bassani (über die alten Musikinstrumente Schwarzafrikas), Elena Filippi (die “Sapientia” im Norden zur Zeit Maximilians I. von Habsburg), Sidonie Lemeux-Fraitot (über die Zusammenarbeit zwischen Anne-Louis Girodet-Trioson und François-Joseph Noël), Paolo Bolpagni (über die “szenischen Visualisierungen” von Luigi Veronesi), Matilde Stefanini (über die Geschichte des “Fadens” von der Tapisserie zur Faserkunst). Der Abschnitt " Anmerkungen" enthält Beiträge von Marco Collareta (über das Juwel von Gisulfo in Cividale del Friuli), Antonino Caleca (über die Kanzel von Nicola Pisano im Dom von Pisa), Anna Rosa Calderoni Masetti (über die Anwesenheit von Giovanni Angelo Montorsoli in Genua), Francesco Gurrieri (über die Hundertjahrfeier des Bauhahus), Mattia Patti (über ein abstraktes Gemälde von Osvaldo Licini), und schließlich für dieSternwarte Artikel von Antonio Caleca (über das “natürliche Sehen”), Marco Fagioli (Postilla über Avantgarde!), Gigetta Dalli Regoli (über die Verrocchio-Ausstellung im Palazzo Strozzi) und Chiara Savattieri (über die Ausstellung Le modèle noir de Géricault à Matisse).

Das wissenschaftliche Komitee wurde erweitert und noch prestigeträchtiger und internationaler gestaltet: Es wird von einem Redaktionskomitee mit operativen und lenkenden Funktionen flankiert. Die Zeitschrift erklärt sich als offen und nutzt die Gelegenheit, einen ständigen Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zu starten, um Beiträge von interessierten Wissenschaftlern zu erbitten, gemäß der programmatischen Offenheit des Interesses, die Carlo Ludovico Ragghianti eigen war. Die Zeitschrift nimmt Beiträge in italienischer, englischer, französischer und spanischer Sprache entgegen: Die Texte, die ausschließlich wissenschaftlicher Natur sind, müssen in Form von Zusammenfassungen mit vollständigem Namen, Qualifikation und Zugehörigkeit an die Redaktion gesandt werden. Die Texte werden vom Komitee gesichtet, angenommen oder abgelehnt und der ersten verfügbaren Ausgabe zugeordnet (bitte senden Sie Ihren Text an Critica d’Arte c/o Fondazione Ragghianti, via San Micheletto 3, 55100 Lucca).

Die Zeitschrift erscheint mit zwei Doppelausgaben pro Jahr, das Abonnement kostet 125 Euro für Italien und 160 Euro für das Ausland (für Einzelpersonen), während die Kosten für Institutionen 150 Euro für Italien und 180 Euro für das Ausland betragen. Einzelne Ausgaben kosten 70 Euro. Für Bestellungen und Abonnements wenden Sie sich bitte an Editoriale Le Lettere, via Meucci, 19 - 50012 Bagno a Ripoli (Florenz), Tel. 055 645103, www.lelettere.it, periodici@lelettere.it, abbonamenti.distribuzione@editorialefirenze.it. Jahresabonnements können zu jeder Zeit des Jahres durch Zahlung an CCP Nr. 1037409925, ausgestellt auf Editoriale s.r.l., abgeschlossen werden.

Die Zeitschrift wird von Francesco Gurrieri herausgegeben, der Redaktionsausschuss besteht aus Paolo Bolpagni, Antonino Caleca, Marco Collareta, Francesco Gurrieri, Maria Teresa Leoni Zanobini, Mattia Patti und Chiara Savettieri, während der wissenschaftliche Ausschuss Fabrizio Franco Vittorio Arrigoni, Julia Barroso, Johannes Beltz, Fabio Benzi, Andrea Branzi, Marco Brizzi, Giorgio Busetto, Francesco Paolo Campione, Richard Yerachmiel Cohen, Lorenzo Cuccu, Gigetta Dalli Regoli, Enrico Maria Dal Pozzolo, Maria del Mar Díaz, Francesco Di Chiara, Cristina Donati, Annamaria Ducci, Marco Fagioli, Elena Filippi, Francesca Flores d’Arcais, Alessandra Galizzi Kroegel, Pietro Graziani, Philippe Junod, Alessandra Lischi, Cesare Molinari, Adolfo Natalini, Antonio Paolucci, Emanuele Pellegrini, Marco Pierini, Piero Pierotti, Carlo Arturo Quintavalle, Roland Recht, Federica Rovati, Francesco Tedeschi, Maria Laura Testi Cristiani, Ranieri Varese, Timothy Verdon, Edoardo Villata, Adachiara Zevi.

Die historische, von Ragghianti und Bianchi Bandinelli gegründete Zeitschrift
Die historische, von Ragghianti und Bianchi Bandinelli gegründete Zeitschrift "Critica d'Arte" wird neu aufgelegt. Die neue Serie ist erschienen


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