Interessante Neuerwerbungen für die Galleria dell’Accademia in Florenz, die auf der Internationalen Antiquitätenbiennale Ankäufe tätigte. In den vergangenen Tagen hatte sich das Florentiner Museumsinstitut bereits die Marmorbüste des Dramatikers Giovan Battista Niccolini gesichert, ein Werk von Lorenzo Bartolini, signiert und datiert 1827, das der Verein der Freunde der Galleria dell’Accademia di Firenze vom Antiquitätenhändler Giovanni Pratesi erworben hatte, der die Skulptur zur Biennale brachte.
Nun folgt ein weiterer sehr wichtiger Kauf: Die Galerie hat sich zwei wertvolle Goldhintergründe gesichert, eine Tafel mit den Heiligen Johannes dem Täufer und Nikolaus von Bari und eine weitere mit den Heiligen Antonius Abt und Julian, Werke von Mariotto di Nardo di Cione. Die beiden Gemälde, die auf die Jahre 1422-1424 datiert werden können, waren Teil der Corsini-Sammlung in Florenz (die Biennale findet übrigens im Palazzo Corsini statt) und wurden von dem Mailänder Antiquitätenhändler Salamon erworben. Es handelt sich um zwei 60 x 30 cm große Tafeln, die zunächst von Oswald Sirén dem frühen 20. Jahrhundert zugeschrieben und von Miklós Boskovits auf die letzte Schaffensperiode des Künstlers bezogen wurden.
Der stellvertretende Direktor der Galleria dell’Accademia, Angelo Tartuferi, schlug den Ankauf der beiden Werke vor, die bereits Gegenstand einer Erklärung des italienischen Staates zum kulturellen Interesse waren. Die beiden Tafeln ergänzen nun die bereits umfangreiche mittelalterliche Abteilung der Galerie.
Bild: Mariotto di Nardo, Heilige Johannes der Täufer und Nikolaus (links) und Antonius Abt und Julian (rechts), 1422-1424; Tempera auf Tafel, je 60 x 30 cm; Florenz, Galleria dell’Accademia
Die Galerie Accademia kauft auf der Biennale von Florenz ein. Hier sind die Neuerwerbungen |
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