Die BIAF schließt mit 28.000 Besuchern und zahlreichen Verkäufen ab. Hier sind einige von ihnen


Ein Publikumserfolg für die 33. Ausgabe der Internationalen Antiquitätenbiennale in Florenz: 28.000 Besucher und mehrere Verkäufe. Hier sind einige von ihnen.

Die 33. Ausgabe der Biennale Internazionale dell’Antiquariato di Firenze (BIAF) ging gestern, am 6. Oktober 2024, mit einem Besucherrekord zu Ende. Mit über 28.000 Besuchern , die in den Palazzo Corsini, den Sitz der BIAF, strömten, übertraf die Veranstaltung die Erwartungen und festigte ihre Position als einer der wichtigsten Termine für Kunstliebhaber auf internationaler Ebene. Im Vergleich zur letzten Ausgabe im Jahr 2022 stieg die Zahl der ausländischen Besucher um 15 % und zog Sammler aus Großbritannien, der Schweiz, Frankreich und den Vereinigten Staaten an. Delegationen renommierter Museen, darunter das Getty Museum in Malibu und Santa Monica, die Uffizien, das Real Museo di Capodimonte in Neapel, die National Gallery in London und die Gallerie Estensi in Modena, nahmen aktiv an der Veranstaltung teil, was die globale Bedeutung der Veranstaltung bestätigt.

Bei dieser Ausgabe stieg die Zahl der Gruppenführungen, an denen Schulen, spezialisierte Universitäten, Rotary Clubs und Stiftungen teilnahmen, was das wachsende Interesse an der Kunst und dem Antiquitätenmarkt auch seitens des jungen Publikums und der kulturellen Einrichtungen beweist.



Verkauf

Die 80 teilnehmenden Galerien präsentierten ein Angebot an Werken von höchster Qualität, das die Erwartungen des Publikums erfüllte und ausgezeichnete Umsätze verzeichnete, vor allem bei der Kunst des 19. und der Antike. Die Galerie Marletta in Florenz zeichnete sich durch den Verkauf eines Werks von Maurice Alexandre Berthon aus, “Herbst” aus dem Jahr 1910, ein großes Ölgemälde auf Leinwand, das zwischen 70.000 und 100.000 Euro erzielt wurde. Die Gesellschaft der Schönen Künste von Viareggio meldet den Verkauf von Werken von Telemaco Signorini(Giardino a Settignano), Oscar Ghiglia(Ragazza del Gabbro) und Giovanni Boldini(Il padre del pittore). Die Bottegantica in Mailand verkaufte ein Werk von Vittorio Corcos an eine bedeutende italienische Institution, während die Galleria Paolo Antonacci in Rom wichtige Werke an neue Kunden verkaufte, darunter Werke von Oswald Achenbach(Veduta della piazza del Quirinale in Rom) und Karl Wilhelm Diefenbach(Il Porto Antico a Capri) und Carel Max Gerlach Antoon Quaedvlieg(La benedizione degli animali di fronte alla chiesa di Sant’Antonio Abate), deren Preise zwischen 200.000 bis 20.000 EUR.

Die Galleria Berardi in Rom verzeichnete während der Florenz-Biennale bedeutende Verkäufe, darunter Vittorio Matteo Corcos’ Ritratto della musa di Fogazzaro (Porträt der Muse von Fogazzaro), das Yole Biaggini Moschini, eine wichtige Figur für den Schriftsteller Antonio Fogazzaro, darstellt. Das Werk wurde von einem bedeutenden italienischen Sammler erworben. Darüber hinaus verkaufte die Galerie das Gemälde Die Kardinäle aus dem Jahr 1926, ein Werk von Antonio Donghi, das als ein Juwel des magischen Realismus gilt. Zu den verkauften Skulpturen gehörten der Torso eines jungen Mädchens von Giovanni Prini und das Porträt der Marquise Medici del Vascello von Nicola D’Antino. Das 800/900 Artstudio in Livorno verzeichnete ebenfalls bedeutende Verkäufe, wie das Werk Divertimenti infantili (1875), ein Öl auf Leinwand von Francesco Gioli, das für 60.000 € verkauft wurde. Ein weiteres wichtiges Werk ist Pomeriggio (Baci di sole) (1910-1915) von Plinio Nomellini, ebenfalls ein Öl auf Leinwand, das für 55.000 € verkauft wurde. Schließlich wurde das Werk Plebe e popolo (1907-1908), eine Tusche- und Bleistiftzeichnung auf Papier von Lorenzo Viani, für 6.000 € verkauft. Diese Verkäufe bestätigen die Stärke und Bedeutung dieser Künstler in der Kunstszene des 19. und 20.

Im Bereich der zeitgenössischen Kunst verzeichnete die Galerie ML Fine Arts in Mailand ebenfalls bedeutende Verkäufe mit Werken von Fausto Melotti(Scherzo di primavera) und Lucio Fontana(Concetto Spaziale. Natura) sowie einem Paesaggio del mar Rosso von Giovanni Ghisolfi. Auf dem Markt für antike Möbel verkaufte Cecchetto Antiquariato eine venezianische Kommode aus lackiertem Holz (340.000 €) und ein Paar Tische mit Intarsien (45.000 €) sowie ein Paar Sessel aus lackiertem Holz (38.000 €), während Antichità Giglio den Verkauf einer Skulptur von Enrico Braga, Il premio, für 30.000 € meldete.

Das Kulturprogramm des BIAF war mit 24 Vorträgen - doppelt so viele wie bei der letzten Ausgabe - von international anerkannten Experten im Salone del Trono des Palazzo Corsini besonders intensiv. Dies ermöglichte den Besuchern, ihre Kenntnisse über Kunst und den Antiquitätenmarkt im direkten Dialog mit einigen der führenden Wissenschaftler und Spezialisten auf diesem Gebiet zu vertiefen.

Die Jury der Biennale vergab wichtige Preise: Der Preis für das beste Gemälde ging an “Kartenspieler” von Giacomo Ceruti, ausgestellt von der Galerie Matteo Salamon in Mailand, während der Preis für die beste Skulptur an “Samson zerstört den Tempel der Philister” ging, der Francesco Maria Nocchieri zugeschrieben und von der Galerie Alessandra di Castro in Rom präsentiert wurde. Der Preis für das beste dekorative Kunstobjekt ging ebenfalls an die Galleria Alessandra Di Castro, für ein schönes Werk von Giacomo Raffaelli und Nicola De Vecchis.

Zum krönenden Abschluss der Veranstaltung wurde der renommierte Lorenzo d’Oro-Preis an die Filmregisseurin Liliana Cavani für ihren außergewöhnlichen Beitrag zur Welt der Kultur verliehen.

Die 33. Ausgabe des BIAF fand auch in den nationalen und internationalen Medien ein großes Echo. Zahlreiche Journalisten der britischen, französischen und deutschen Presse verfolgten die Veranstaltung, zusammen mit 150 akkreditierten Journalisten. In den sozialen Medien konnte das BIAF die Zahl seiner Follower auf Facebook auf 40.000 verdoppeln, während die Zahl der Follower auf Instagram 70.000 überstieg und die Beiträge über 2 Millionen Menschen erreichten.

Bild: Florenz, Palazzo Corsini

Die BIAF schließt mit 28.000 Besuchern und zahlreichen Verkäufen ab. Hier sind einige von ihnen
Die BIAF schließt mit 28.000 Besuchern und zahlreichen Verkäufen ab. Hier sind einige von ihnen


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