Deutschland bereitet sich auf eine Reform des Kulturpasses vor, der 2023 von der deutschen Regierung nach dem Vorbild unseres 18app eingeführt wurde (der für alle Achtzehnjährigen unterschiedslos einen Kulturbonus vorsah, der später von der Regierung Meloni abgeschafft wurde, die die Carta Giovani einführte, die Achtzehnjährigen aus Familien mit einem ISEE unter 35.000 Euro vorbehalten ist, und die Carta del Merito für diejenigen, die ihr Abitur mit 100 Punkten abschließen). Der Kulturpass bot ursprünglich die Möglichkeit, 200 EUR für Bücher, Musikinstrumente, Kino- und Museumskarten, Konzerte und Theateraufführungen auszugeben.
Nun soll der Kulturpass halbiert werden. Das hat Kulturministerin Claudia Roth angekündigt. Der Bonus wird demnach von 200 Euro auf 100 Euro reduziert. Andererseits versprach Roth, dass die Branche das Angebot des Kulturpasses erweitern und jungen Menschen spezielle Angebote und Ermäßigungen anbieten wird, so dass der Nominalwert von 100 Euro sogar noch erhöht werden kann. “Die Beibehaltung des Kulturpasses für alle 2006 Geborenen”, so Roth, “war angesichts der allgemeinen Haushaltslage eine große Anstrengung für alle Beteiligten”, daher die Entscheidung, den Betrag zu reduzieren.
Ziel der Initiative ist es, junge Menschen zur Teilnahme an kulturellen Angeboten zu motivieren, und die Ministerin bewertet die bisherigen Ergebnisse des Kulturpasses als positiv. Seit Juni 2023, als die Karte eingeführt wurde, konnten bis zum Jahresende rund 750.000 Personen das Angebot nutzen. Alle Jugendlichen des Jahrgangs 2005, die im vergangenen Jahr 18 Jahre alt geworden sind, haben bei der Registrierung ein Guthaben von 200 Euro erhalten, und auch in diesem Jahr werden die 2005 Geborenen ihren Kulturpass nutzen können (bis zum 31. Dezember 2024). Die Situation ändert sich jedoch für die 2006 Geborenen, die ab dem 1. März 2024 in den Genuss des 100-Euro-Bonus kommen werden.
Wie in Italien wird auch in Deutschland der Kulturpass von denjenigen kritisiert, die ihn für eine schwache Maßnahme halten: Die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion, Christiane Schenderlein, sagt sogar: “Das ist keine substanzielle Kulturförderung”.und hält sie für ausgrenzend, da es nichts Vergleichbares für Familien, ältere Menschen oder generell für all jene gibt, die unter dem Covid gelitten haben (die deutsche Regierung hat die Einführung des Kulturpasses übrigens auch mit der Untätigkeit begründet, zu der junge Menschen während der Pandemie gezwungen waren). Kurzum, könnten wie in Italien auch in Deutschland die Tage des 18-Jahre-Bonus gezählt sein?
Deutschland halbiert den 18-Jahres-Bonus: von 200 auf 100 Euro |
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