Deutschland gibt 14 gestohlene Kulturgüter an Italien zurück, darunter einige aus Museen


Deutschland hat Italien 14 antike Kulturgüter zurückgegeben, die in den letzten Jahren aus unserem Land gestohlen worden waren, einige davon aus Museen (das Castello Sforzesco in Mailand und das Museo Archeologico Nazionale in Parma).

Wichtige Rückführung nachItalien durch Deutschland. Dank der Arbeit der Carabinieri Tutela Patrimonio Culturale konnten 14 Kulturgüter von beträchtlichem wirtschaftlichem und kulturellem Wert, die aus verschiedenen kriminellen Aktivitäten stammten und in Bayern gelandet waren, an unser Land zurückgegeben werden. Die Beschlagnahme und endgültige Übergabe der 14 Artefakte ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des Kommandos für internationale Zusammenarbeit der Carabinieri TPC und dem BLKA in München, Deutschland, sowie der Koordination zwischen den jeweiligen Kulturministerien. Die Rückgabe der antiken Artefakte ist der Abschluss mehrerer gerichtspolizeilicher Ermittlungen, die vom Kommando zum Schutz des kulturellen Erbes der Carabinieri durchgeführt wurden.

Es handelt sich um antike Objekte: Das älteste ist eine attische schwarzfigurige Kylix aus den Jahren 540-530 v. Chr., die der Gruppe der “Kleinen Meister” zugeschrieben wird. Sie wurde 2019 in München von der Abteilung Datenverarbeitung der Carabinieri Tutela Patrimonio Culturale entdeckt, wo sie von einem bekannten kanadischen Kriminellen heimlich exportiert und versteigert wurde. Außerdem gibt es einen korinthischen Bronzehelm aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., drei römische Bronzemünzen (68 v. Chr. - 3. Jahrhundert v. Chr.) und eine Antefix aus Tarent aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., die alle in München beschlagnahmt wurden, wo sie sich im Besitz eines mehrfach verurteilten italienischen Staatsbürgers befanden. Die 5 Artefakte, die aus jüngsten illegalen Ausgrabungen in Apulien stammten und illegal ausgeführt wurden, waren Gegenstand eines Strafantrags der Staatsanwaltschaft Tarent.

Zu der Gruppe von Objekten gehört auch eine Truhe aus Elfenbein und Holz aus der Werkstatt von Embriachi: Sie wurde 2020 in München gefunden, wo sie in einem bekannten Auktionshaus zum Verkauf stand. Es handelt sich um den Erlös des Diebstahls, der zwischen dem 10. und 18. Oktober 2006 aus dem Museum für antike Kunst in der Pinacoteca del Castello Sforzesco in Mailand stattfand. Darüber hinaus gibt es eine Olla aus Biansate Peuceta (7.-6. Jh. v. Chr.), einen apulischen Skyphos und einen apulischen Becher aus Biansate, beide im Stil der Gnathia (4. Jh. v. Chr.), die 2022 auf der Website eines bekannten Auktionshauses in München angeboten wurden und Gegenstand einer Beschlagnahmeanordnung aus einem anderen Strafverfahren sind, die 2008 vom Richter für Voruntersuchungen am ordentlichen Gericht in Rom erlassen wurde.

Der Kern der Objekte wird durch eine Reihe von Goldmünzen vervollständigt, die alle 2009 aus dem Archäologischen Nationalmuseum von Parma gestohlen wurden: ein Solid von Valentinian II. aus der Münzstätte von Mediolanum (378-383 n. Chr.).), der 2017 in der Schweiz aufgefunden wurde (die Münze war von einem deutschen Staatsbürger mit Wohnsitz in München erworben worden, wo sie anschließend beschlagnahmt und nach einer Verwaltungsbeschwerde des italienischen Kulturministeriums im Jahr 2022 zurückgegeben wurde), ein Münzblock von Valentinian II. aus der Münzstätte Trier (367-375) und ein Münzblock von Valentinian II. aus der Münzstätte Trier (388-392), die 2018 auf einerMünchener Auktion gefunden wurde, und ein weiterer Münzblock von Valentinian II. aus der Trierer Münzstätte, der 2019 ebenfalls in einer Münchner Auktion gefunden wurde. Alle drei Münzen wurden auf Antrag des Gerichts von Parma und einer Verwaltungsklage des italienischen Kulturministeriums beschlagnahmt.

Die heutige Rückgabe zeugt von der Bedeutung der im Laufe der Zeit gefestigten internationalen Beziehungen zwischen den beiden Polizeibehörden sowie zwischen den jeweiligen Kulturministerien, deren Zusammenarbeit zu dem heutigen hervorragenden Ergebnis geführt hat, nämlich der Rückgabe von unschätzbaren Kulturgütern, die dem italienischen Kulturerbe gestohlen worden waren.

Von grundlegender Bedeutung war dabei die Arbeit der Katalogisierung und Erfassung der fotografischen Abbildungen der zu suchenden Kulturgüter, die täglich in die vom Kulturministerium eingerichtete und von den Carabinieri dell’Arte verwaltete “Datenbank der illegal gestohlenen Kulturgüter” eingespeist werden. Die größte Datenbank ihrer Art in der Welt mit mehr als 1,3 Millionen Dateien über zu suchende Werke ist das grundlegende Instrument, um Kulturgüter auch nach langer Zeit wiederzufinden.

Deutschland gibt 14 gestohlene Kulturgüter an Italien zurück, darunter einige aus Museen
Deutschland gibt 14 gestohlene Kulturgüter an Italien zurück, darunter einige aus Museen


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