Deutscher Tourismusminister an Franceschini: keine Tourismuskorridore, sondern gemeinsame Lösungen


Tourismus, Treffen zwischen Dario Franceschini und dem deutschen Minister Thomas Bareiss: Deutschland schließt die Möglichkeit von Tourismuskorridoren aus.

Heute Morgen fand eine Videokonferenz zwischen dem Minister für kulturelles Erbe , Dario Franceschini, und dem deutschen Minister für Tourismus , Thomas Bareiss, statt: Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Pläne zur Lösung der Tourismuskrise, die Europa betrifft, und insbesondere die Notwendigkeit, gemeinsame Lösungen zu finden.

Deutschland bestätigte durch Minister Bareiss, dass ihm in den letzten Wochen einige europäische Länder die Schaffung von Tourismuskorridoren vorgeschlagen hatten: Das Risiko, über das wir Ende April auf diesen Seiten sprachen, bestand darin, dass einige Länder Vereinbarungen treffen würden, um ihren jeweiligen Touristen zu ermöglichen, ohne durch Drittländer zu reisen, oder über reservierte Strecken oder Straßen. Die Idee hatte in Italien heftige Reaktionen hervorgerufen, und mehrere Oppositionspolitiker (darunter Rosanna Conte von der Lega, Luca Ciriani von Fratelli d’Italia und Michela Biancofiore von Forza Italia) hatten die Regierung aufgefordert, zu intervenieren, um die Hypothese abzuwenden.



Heute kam die Stellungnahme Deutschlands, das zwar Vorschläge zur Einrichtung von Tourismuskorridoren erhalten hatte, diese aber ablehnte: Berlin schloss bilaterale Abkommen dieser Art aus, und Minister Bareiss stimmte mit Franceschini darin überein, dass gemeinsame europäische Lösungen erforderlich seien. Diese Lösungen müssen von der Verabschiedung gemeinsamer Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften auf europäischer Ebene ausgehen, um touristische Reisen innerhalb der Union zu ermöglichen, wobei harmonisierte Protokolle sowohl für den Transport als auch für die in den Beherbergungsbetrieben der verschiedenen Reiseziele anzuwendenden Standards gewährleistet werden müssen. Dies alles zum Schutz der Reisenden und der Einwohner, aber auch der Akteure des Sektors.

Abschließend erinnerte Minister Franceschini daran, dass mehrere europäische Länder, darunter Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland, im Hinblick auf die Maßnahmen, die in dieser Woche in Brüssel verabschiedet werden sollen, eine Initiative ergriffen haben und dabei auf die Unterstützung Deutschlands hoffen. Er appellierte an die deutsche Bundesregierung, die Idee, dem Tourismussektor einen bedeutenden Teil des “Konjunkturpakets” zukommen zu lassen, das im Rahmen des Maßnahmenpakets zur Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft verabschiedet werden soll, uneingeschränkt zu unterstützen.

Deutscher Tourismusminister an Franceschini: keine Tourismuskorridore, sondern gemeinsame Lösungen
Deutscher Tourismusminister an Franceschini: keine Tourismuskorridore, sondern gemeinsame Lösungen


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