Vom 17. Juli bis zum 31. August 2021 findet in Salzburg eine neue Ausgabe der Festspiele statt, deren Geschichte vor 101 Jahren begann (die erste Ausgabe fand am 22. August 1920 statt, so dass die Festspiele 2020 ihr hundertjähriges Bestehen feiern). Die Stadt ist seit jeher mit Musik verbunden: Der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 hier geboren, und sein Geburtshaus in der Getreidegasse 9 zeugt davon und ist Ziel zahlreicher Touristen und Liebhaber, die das berühmte Gebäude jedes Jahr bewundern wollen.
Heute gehören die Festspiele zu den renommiertesten der Welt, aber ihre Geschichte ist mit berühmten Namen verbunden. Die Salzburger Festspiele wurden mit der Absicht gegründet, die jahrhundertealte Tradition des Schauspiels fortzusetzen, und wurden von illustren Persönlichkeiten wie dem Regisseur Max Reinhardt, dem Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal und dem Komponisten Richard Strauss gefördert. Eröffnet wurden die Festspiele 1920 auf dem Domplatz mit einer Aufführung desJedermann, aber auch Konzerte und Opern standen auf dem Programm.
Was die Festspiele zu einem internationalen Ereignis machte, war Herbert von Karajan, dem es gelang, der Veranstaltung von seiner Ernennung zum Dirigenten bis zu seinem Verschwinden im Jahr 1989 ein neues Gepräge zu geben. Ihm ist es zu verdanken, dass das Große Festspielhaus gebaut und die Osterfestspiele ins Leben gerufen wurden.
Obwohl die Salzburger Festspiele sich auf Mozart und Strauss konzentrieren und die Tradition respektieren, sind sie fest in der Gegenwart verwurzelt: Auch neuere Werke wurden in das Repertoire aufgenommen, um ein völlig neues Publikum anzusprechen. Es ist ein Ereignis, bei dem Tradition und Moderne in völliger Harmonie nebeneinander bestehen.
Bei der Ausgabe 2021 der renommierten Veranstaltung werden Konzerte, Opern und Theaterstücke aufgeführt, die aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 nicht stattfinden konnten. 168 Aufführungen an 46 Tagen in 17 Spielstätten: ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm, dessen wichtigste Ereignisse die Aufführungen von Mozarts Oper Don Giovanni und Richard Strauss’Elektra sein werden. Der Jedermann, der jedes Jahr in Erinnerung an die erste Aufführung des Festivals stattfindet, wird mit einer neuen Besetzung stattfinden, und die Konzerte der Ouverture Spirituelle gehen auf die ursprüngliche Idee der Festivalgründer zurück, ein Friedensprojekt zu veranstalten.
Wolfgang Amadeus Mozart ist gleich zweimal im Opernprogramm vertreten: Don Giovanni, dieses Jahr in der Regie von Romeo Castellucci und unter der Leitung von Teodor Currentzis, und Cosí fan tutte, das in der gekürzten, aber viel gelobten Fassung des letzten Jahres aufgeführt wird. Richard Strauss’Elektra wird ebenfalls aufgeführt.
Hugo von Hofmannsthals Jedermann wird in einer weitgehend neuen Besetzung aufgeführt, angeführt von Lars Eidinger als Jedermann und der aus Salzburg stammenden Verena Altenberger als seine Geliebte. Auf dem Programm stehen außerdem Werke von Friedrich Schiller, William Shakespeare sowie Lesungen von Charles Baudelaire und Stefan Zweig.
Außerdem konzertieren die Wiener Philharmoniker, das Mozarteum Orchester, die Camerata Salzburg, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst, Elina Garanca und Daniel Barenboim. Riccardo Muti wird seinen 50. Auftritt bei den Salzburger Festspielen feiern.
Bis August bieten die Salzburger Festspiele mit 62 Veranstaltungen an 30 Spielstätten auch ein Programm für die Jugend: Sonderkonzerte und das Siemens>Kinder>Festival zeigen, dass die Festspiele alle Generationen ansprechen wollen.
Nähere Informationen: https://www.salzburg.info/it/salisburgo/festival-di-salisburgo/festival-di-salisburgo
Das größte Opern-, Musik- und Theaterfestival der Welt kehrt nach Salzburg zurück |
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