Berlin, Dutzende Werke in drei Museen beschädigt: Verdacht auf rechtsextremen Verschwörer


Dutzende von Werken in drei Berliner Museen wurden beschädigt: Sie wurden mit einer öligen Flüssigkeit beschmiert. Es wird ein rechtsextremer Täter vermutet.

Ein Vandale hat Dutzende von Kunst werken in den Berliner Museen verunstaltet und beschädigt: Mindestens 70 Objekte wurden Anfang Oktober mit einer öligen Substanz beschmiert (die Behörden gaben die Nachricht allerdings erst heute Morgen bekannt). Unter den betroffenen Werken befinden sich ägyptische Sarkophage, Steinskulpturen und Gemälde aus dem 19. Der Täter hat drei Museen betroffen: das Pergamonmuseum, die Alte Nationalgalerie und das Neue Museum. Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Derzeit sind die Täter und die Motive noch nicht bekannt. Deutsche Zeitungen bringen den Vorfall jedoch mit den Verschwörungstheorien in Verbindung, die derzeit auch in Deutschland zunehmen und von denen unterstützt werden, die die Existenz des Covid-19 leugnen. In den Medien kursiert der Name eines 39-jährigen veganen Kochs, der in den letzten Tagen auf seinem sehr populären Telegram-Kanal (über 100.000 Follower) geschrieben haben soll, dass das “Pergamonmuseum der Tempel des Satans” sei. Der Mann, der rechtsextremen Kreisen angehört, war bereits im vergangenen August bei einer Demonstration gegen die Covid-19-Beschränkungen festgenommen worden.



Nach Angaben der Behörden handelt es sich bei dem Anschlag von Anfang Oktober um einen der schwersten Angriffe auf das deutsche Kunsterbe in der Nachkriegszeit. Einzelheiten zu den Schäden wurden auf Wunsch der Denkmalschutzbehörden noch nicht bekannt gegeben. Bekannt ist derzeit nur, dass die Flüssigkeit, mit der die Werke besprüht wurden, auffällige Flecken hinterlassen hat.

Foto: Alte Nationalgalerie. Ph. Kredit Manfred Brückels

Berlin, Dutzende Werke in drei Museen beschädigt: Verdacht auf rechtsextremen Verschwörer
Berlin, Dutzende Werke in drei Museen beschädigt: Verdacht auf rechtsextremen Verschwörer


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.