Im Rahmen der 2019 gestartetenOperation Nachtwache haben neue Forschungen eine weitere Neuheit bei der Nachtwache, Rembrandts Meisterwerk, das zwischen 1640 und 1642 entstand und sich heute im Rijksmuseum in Amsterdam befindet, ans Licht gebracht. Es wurde entdeckt, dass der Künstler, um das Gemälde vorFeuchtigkeit zu schützen, eine allererste bleihaltige Schutzschicht auftrug. Eine solche bleihaltige Imprägnierung wurde bisher weder bei anderen Gemälden Rembrandts noch bei denen seiner Zeitgenossen beobachtet. Diese Entdeckung unterstreicht also die innovative Methode des Künstlers, der nie zögerte, zu experimentieren und neue Techniken anzuwenden.
Rembrandt wusste, dass sein Gemälde an der Innenseite der Außenwand des großen Saals der Kloveniersdoelen in Amsterdam hängen würde. Eine Imprägnierung mit bleihaltigem Öl hätte einen besseren Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel geboten als die Leimschicht, mit der die Leinwände im 17.
Die Entdeckung wurde mit Hilfe mehrerer Techniken gemacht, einschließlich nicht-invasiver diagnostischer Bildgebung, und in der Karte der Bleiverteilung kann man auch die großen halbkreisförmigen Pinselstriche sehen, mit denen der Künstler diese Schutzschicht auftrug. Und auch der Abdruck des ursprünglichen Rahmens, auf dem die Leinwand zum Zeitpunkt des Auftragens der Präparationsschichten montiert war, ist zu erkennen.
Bild: Rembrandt, Die Nachtwache (1640-1642; Öl auf Leinwand, 363 x 437 cm; Amsterdam, Rijksmuseum)
Auf der Nachtwache trug Rembrandt eine Bleischicht auf, um das Werk vor Feuchtigkeit zu schützen. |
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