Auch in Belgien öffnen die Museen ab morgen wieder. 1,5 Meter Abstand, Einbahnstraßen, keine Maskenpflicht


Museen werden in Belgien wiedereröffnet. Hier sind die Regeln, an die sie sich halten müssen.

In Belgien, einem der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie Covid-19 betroffenen Länder (die bisherige Inzidenz liegt bei 4.744 Fällen pro Million Einwohner, womit das Land nach San Marino, Luxemburg, Island, Irland und Spanien das sechststärkste betroffene Land in Europa ist), werden die Museen ab morgen, Montag, 18. Mai, wieder geöffnet. Wie in Italien erfolgt auch in Belgien die Wiedereröffnung schrittweise und unter Beachtung der Gesundheitsvorschriften.

Die Besucher müssen sich an den Sicherheitsabstand halten (der auf anderthalb Meter festgelegt ist), aber dieVerwendung von Gesichtsmasken ist nicht vorgeschrieben: Die Museen schreiben jedoch vor, diese zu tragen, wenn sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Die Museen werden außerdem nicht nur den Zugang zu den Instituten selbst, sondern auch zu den Sälen (die je nach Größe nur eine bestimmte Anzahl von Personen aufnehmen können) und zu bestimmten Räumen (z. B. Toiletten, die einen geregelten Zugang haben werden) beschränken und auf Cateringdienste verzichten müssen. Außerdem wird es obligatorische Einbahnstraßen zwischen den Räumen geben.



Einige Museen haben bereits alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen und sind bereit zur Wiedereröffnung: Dies gilt beispielsweise für die Musées Royaux des Beaux-Arts in Brüssel, wo strenge Vorschriften gelten: Zugang nach Zeitfenstern, ein obligatorischer Rundgang “in Form eines Spaziergangs durch das Museum” (so das Institut), Abstandsregelungen, eingeschränkter Zugang zu den Sälen, Verbot der Benutzung von Aufzügen für alle Personen mit eingeschränkter Mobilität, Zahlung nur mit Karte (derzeit sind die belgischen Museen die einzigen, die nicht nur von Bargeld abraten: Sie haben sie ganz verboten), Sicherheitskontrollen, Zutrittsverweigerung für Besucher, die mit sperrigen Rucksäcken oder Trolleys ins Museum kommen (Rucksäcke oder Handtaschen werden stattdessen erlaubt sein). Alle Führungen und Gruppenbesuche werden gestrichen, und Audioguides werden nicht zur Verfügung stehen. Dieselben Maßnahmen gelten auch für viele andere Museen.

Sehen wir uns stattdessen die wichtigsten Einrichtungen an, die für die Öffentlichkeit wieder geöffnet sind. Die Musées Royaux des Beaux-Arts öffnen am 18. Mai, ebenso das M-Museum in Leuven, das Musée Bruxellois de l’Industrie et du Travail, das Afrikanische Museum in Namur, das Grand Curtius in Lüttich, das Museum Anderlecht in Brüssel, das Museum des wallonischen Lebens in Lüttich und das Musée des Beaux-Arts in Tournai, für die Kathedrale St. Bavon in Gent, wo Jan van Eycks Polyptychon des Mystischen Lammes zu bewundern ist. Am Dienstag, den 19. Mai, sind einige wichtige Museen an der Reihe, wie das Museum voor Schone Kunsten in Gent (allerdings nicht die große Ausstellung über Jan van Eyck, eines der weltweit wichtigsten Ereignisse dieses unglücklichen Jahres 2020), das Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, das Rubenshuis in Antwerpen, das Keramis in La Louvière, das Glasmuseum in Charleroi, das Musée Felicien Rops in Namur und das Wiels Centre for Contemporary Art in Brüssel. Am 20. Mai öffnet das Museé Magritte in Brüssel seine Türen, während das Museum für Fotografie in Charleroi bis zum 21. Mai und das Aquarium in Lüttich bis zum 26. Mai warten müssen.

Im Bild: Foto eines Raumes im Rubenshuis in Antwerpen.

Auch in Belgien öffnen die Museen ab morgen wieder. 1,5 Meter Abstand, Einbahnstraßen, keine Maskenpflicht
Auch in Belgien öffnen die Museen ab morgen wieder. 1,5 Meter Abstand, Einbahnstraßen, keine Maskenpflicht


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.