Hermann Nitsch (Wien, 1938), der Künstler, der durch seine Installationen und Performances mit dem Blut geschlachteter Tiere und nackter Körper bekannt wurde, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Der österreichische Bildhauer und Maler starb am 18. April in einem Krankenhaus in Mistelbach, Österreich, kurz vor der Eröffnung der Veranstaltung 20. Painting Action in Verbindung mit der Biennale Arte 2022, die vom 19. April bis zum 20. Juli 2022 im Raum Oficine 800 in der Fondamenta San Biagio auf der Insel Giudecca stattfindet. Eine große Ausstellung, in der auch die 20. Bildaktion des Künstlers präsentiert wird, die einzige Bildaktion des Künstlers, dessen Werke vollständig in der gleichen Sammlung untergebracht sind, und durch die Ausstellung werden die Werke zum ersten Mal seit ihrer Entstehung in Italien zu sehen sein.
Nitsch, ein umstrittener Künstler, verfolgte von Beginn seines künstlerischen Lebens an seine Ideen zu Das Orgien Mysterien Theater, die er nie aufgeben sollte. Im Jahr 1961 entstanden die ersten Schüttbilder, bei denen er Farbe und Blut auf die Leinwand spritzte. Er beteiligte sich an mehreren Aktionen und Ausstellungen in Wien, was ihm mehrere Prozesse und drei Verhaftungen einbrachte. 1966 gelang Nitsch der internationale Durchbruch mit einer Einladung nach London zum"Destruction in Art Symposium": Die Aktion wurde zwar von der Polizei unterbrochen, aber es kamen Angebote aus der ganzen Welt. Zwei Museen sind ihm gewidmet: in Mistelbach und in Neapel, wo 2008 das Museo archivio laboratorio per le Arti contemporanee Hermann Nitsch eingeweiht wurde, ein Ort der Dokumentation und des Studiums seines Werks.
Abschied von Hermann Nitsch, dem Vater des Wiener Aktionismus |
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