Uffizien, Grotte der Buontalenti für Besucher in 3D wiedereröffnet


Die in hochauflösendem 3D digitalisierte Grotte von Buontalenti in den Boboli-Gärten ist wieder für Besucher geöffnet, allerdings vorerst nur online.

Die Grotte der Buontalenti, die seit März aufgrund von Anti-Covid19-Beschränkungen geschlossen ist, kann nun virtuell und kostenlos über die Website der Uffizien mit jedem beliebigen Gerät besucht werden. Die Grotte wurde nämlich in hochauflösendem 3D digitalisiert, und das Publikum kann sie online besichtigen, jedes einzelne Detail der künstlichen Felsen und Kunstwerke bewundern und auch in das Innere gehen.

Die Grotte von Buontalenti, die sich in den Boboli-Gärten befindet, ist eines der Wunderwerke der manieristischen Kunst und Architektur des späten 16. Jahrhunderts, das geschaffen wurde, um die Besucher zu verblüffen und ihnen eine Erfrischung zu bieten; in jedem der drei Räume dieser herrlichen Ecke des Medici-Parks können Skulpturen, Fresken und sogar künstliche Stalaktiten bewundert werden. Klicken Sie auf die Werke, um weitere historische und künstlerische Informationen über sie zu erfahren.



Von den Grotten in den Boboli-Gärten ist die Grotta Grande oder Grotta del Buontalenti die bekannteste. Der untere Teil der Fassade wurde von Giorgio Vasari gestaltet, während der Bau der Grotte hauptsächlich von Bernardo Buontalenti zwischen 1583 und 1593 im Auftrag von Francesco I. de’ Medici durchgeführt wurde. Die Grotta Grande ist ein Meisterwerk der manieristischen Kunst und stellt eine originelle Mischung aus Architektur, Wandmalerei und Skulptur dar. Bis 1924 beherbergte sie die vier unvollendeten Gefangenen von Michelangelo, die nun durch Gipsabgüsse ersetzt wurden. Unter den verschiedenen Werken, die in den Räumen zu sehen sind, sind die Statuen von Ceres und Apollo von Baccio Bandinelli in den Nischen zu beiden Seiten des Eingangs erwähnenswert.

“Wer in vergangenen Jahrhunderten die Grotte betrat”, so der Direktor der Uffizien, Eike Schmidt, “wurde sofort von kühlen Wasserspritzern überrascht, die eine unerwartete Erfrischung boten. Heute ist dieser ”Scherz" aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich, aber der Zauber bleibt. Im Inneren wird man nämlich sofort von Skulpturen von Hirten und Ziegen, gemalten Pflanzen und Tieren, Reliefs seltsamer Kreaturen, die mit Flechten und falschen Schwämmen bedeckt sind, als wären sie in Feuchtigkeit und Schatten gewachsen, begrüßt. Und dann sind da noch zwei der schönsten Skulpturen des toskanischen Manierismus: Theseus und Helena von Vincenzo de’ Rossi - ein Liebespaar, das sich in zärtlichster Umarmung umschlingt - und Giambolognas Venus, eine Hymne an die Anmut und Schönheit des weiblichen Körpers.

Uffizien, Grotte der Buontalenti für Besucher in 3D wiedereröffnet
Uffizien, Grotte der Buontalenti für Besucher in 3D wiedereröffnet


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